Für das Women In Architecture Festival veranstalteten Henriette Bertram und Studierende einen feministischen Stadtspaziergang. Gemeinsam mit Gästen besuchten sie Orte in Braunschweig, an denen sich gesellschaftliche Machtverhältnisse ablesen lassen. Wer wurde und wird von Planer:innen als wichtig erachtet? Wessen Bedürfnisse werden geachtet oder nicht? Nicht nur die Rolle von Frauen* und LGBTQ-Personen im öffentlichen Raum, auch der Umgang mit Armut oder Behinderung wurden dabei thematisiert und von den Studierenden intersektional erarbeitet.
Der Spaziergang, wurde ursprünglich als Audiowalk im Rahmen des Seminars Patriarchy written in stone: Wie Geschlechterstereotype und Heteronormativität den öffentlichen Raum prägen (und umgekehrt) erarbeitet. Ihr findet ihn zum Anhören, Herunterladen und Selbst-Spazieren hier.