Energie- und Verfahrenstechnik (Fachprofil im Bachelor Maschinenbau)

Collage Maschinenbau

Eckdaten

Abschluss Bachelor of Science
Regelstudienzeit 6 Semester
Unterrichtssprache Deutsch
Studienbeginn Winter- und Sommersemester
Zulassung zulassungsfrei (Vorpraktikum)

Wie werden Zahnpasta oder Wandfarbe hergestellt? Wozu braucht man Nanopartikel? Wie funktionieren Batterien und wie komplex ist die Batterieproduktion?

In der Energie- und Verfahrenstechnik sind Sie eine gefragte Fachkraft – umso mehr in Zeiten knapp werdender Ressourcen. Energie- und Verfahrenstechniker und -technikerinnen entwickeln nachhaltige Produktionsprozesse und forschen daran, wie aus nachwachsenden Rohstoffen neue Wertstoffe gewonnen werden können. Sie lernen die Grundlagen der Wärme- und Stoffübertragung kennen und beschäftigen sich mit Herstellungsverfahren kleinster Partikel. Auch das Wärmemanagement von Gebäuden und Fahrzeugen ist Gegenstand Ihres Studiums. Klimaschutz wird für Sie ein Thema sein, ebenso wie die unterschiedlichsten Arten der Energiewandlung, -gewinnung und -speicherung.

Bei „Energie- und Verfahrenstechnik“ handelt es sich um ein Fachprofil im Bachelorstudiengang Maschinenbau. Die folgenden Texte beziehen sich daher auf den Studiengang Maschinenbau.

Was ist besonders an der TU Braunschweig?

Zeit zum Entdecken

Ein Abschluss an der Fakultät für Maschinenbau der TU Braunschweig genießt nicht grundlos einen ausgezeichneten Ruf. Zunächst bereiten wir Sie mit Hilfe eines Mathevorkurses gut auf die Anforderungen Ihres Studiums vor und frischen Ihre Schulkenntnisse auf. Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie sich sofort auf eine bestimmte Richtung festlegen: Für die Vermittlung der Grundlagen nehmen wir uns drei Semester Zeit. So finden Sie Ihre persönlichen Interessen und entscheiden sich auf dieser Basis ab dem vierten Semester für Ihr Fachprofil oder bleiben weiterhin breit aufgestellt ohne Wahl eines besonderen Fachprofils und studieren „Allgemeiner Maschinenbau".

Vielfältige Möglichkeiten

Wir bieten Ihnen zahlreiche Vertiefungsmöglichkeiten, damit Sie genau Ihren Interessen entsprechend studieren können. Dieses Prinzip setzt sich später in der großen Anzahl der von uns angebotenen Masterstudiengänge fort. Auch außerhalb der Vorlesungen können Sie sich fachlich und interdisziplinär engagieren. Sei es, dass Sie sich in eine der vielen studentischen Initiativen einbringen - wie etwa in das Lions Racing Team und dort Formula Student Wagen auf die Rennstrecke schicken. Vielleicht möchten Sie sich gern ein Semester lang mit einer berufserfahrenen Person aus Wirtschaft oder Wissenschaft austauschen – dann nehmen Sie an unserem erfolgreichen Mentor.ING-Programm teil. Und wenn Sie sich einmal zurückziehen und in Ruhe konzentriert Ihren Studien widmen wollen, dann steht Ihnen das Studierendenhaus Masch.Bau mit seinen Lernräumen zur Verfügung.

Wissenschaft zum Anfassen

In Braunschweig studieren Sie in einer attraktiven Forschungsregion und damit am Puls der Zeit. Der enge Austausch mit den TU Forschungszentren, wie dem Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), dem Niedersächsischen Forschungszentrum für Luftfahrt (NFL) oder dem Zentrum für Pharmaverfahrenstechnik (PVZ) unterstützt die praxisnahe Lehre und schafft Möglichkeiten für Industriekontakte. Diverse Kooperationspartner wie z.B. das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) oder die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) bieten Studierenden zusätzliche Einblicke in aktuelle Wissenschaftsthemen. Ob in der Zusammenarbeit mit der offenen Hightech-Werkstatt Protohaus, beim Erfolg mit dem Exzellenzcluster oder beim Weltrekord des größten Papierfliegers – wir sind dabei!

Informationen zum Studiengang

Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung

Hochschulzugangsberechtigung

Um sich für den Bachelorstudiengang Maschinenbau bewerben zu können, brauchen Sie eine Hochschulzugangsberechtigung. In den meisten Fällen das deutsche Abitur, aber es gibt auch weitere Abschlüsse, mit denen Sie an der TU Braunschweig studieren können.

Mehr Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen für deutsche Bewerberinnen und Bewerber

Internationale Studierende brauchen in der Regel einen Bildungsabschluss, mit dem sie auch in ihrem Heimatland studieren könnten. Das bedeutet, Sie müssen

  • die Sekundarschule abgeschlossen haben
  • und die Hochschulaufnahmeprüfung bestanden haben (falls diese Prüfung in Ihrem Heimatland existiert).

In einigen Fällen müssen Sie bereits in Ihrem Heimatland an einer anerkannten Universität studiert haben oder in Deutschland vorher das Studienkolleg besuchen.

Mehr Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen für internationale Bewerberinnen und Bewerber

Vorpraktikum

Vor Beginn des Studiums müssen Sie ein achtwöchiges Betriebspraktikum ableisten, in dem Sie handwerkliche Grundkenntnisse und praktische Ingenieurtätigkeiten kennenlernen. Sie müssen einen Praktikumsbericht in Form einer Wochenübersicht schreiben, den Sie nach Studienbeginn beim SERVICEteam der Fakultät für Maschinenbau (online) einreichen, um sich das Praktikum anerkennen zu lassen. Genaue Informationen zur Durchführung und Anerkennung des Praktikums finden Sie hier:

Weitere Informationen


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