Der Wert liegt im interdisziplinären Dialog

Rückblick auf die Klausurtagung des Forschungsschwerpunktes 2023

Am 13. und 14. April lud der Forschungsschwerpunkt Stadt der Zukunft zu einer traditionellen Klausurtagung ein, wie sie bereits seit 2014 ausgerichtet wird.

Rund 35 Teilnehmer:innen fanden an beiden Tagen den Weg in die benachbarte Domstadt Königslutter, neben "Wiederholungstäter:innen" auch viele neue Gesichter. Früh zeigte sich, dass die fakultätsübergreifende Beteiligung ein großes Interesse zum Austausch miteinander weckte und die Pausenzeiten deutlich länger hätten sein können. Der erste Tag startete mit einer Kurzvorstellung in Form eines Pitches im fliegenden Wechse. Dabei wurde bereits die hohe Interdisziplinarität in der Gruppe der Anwesenden deutlich. Im Anschluss widmeten sich die Teilnehmenden in drei verschiedenen Workshops der Entwicklung neuer Ideen für interdisziplinäre Vorhaben, z. B.  zur Entwicklung von Campusprojekten für das SeedMoney-Programm. Der Abend klang mit einem Spaziergang am berühmten Kaiserdom und einem Abendessen in der Innnenstadt aus. 

Am zweiten Tag stellten zentrale Initiativen der TU Braunschweig, z. B. der Bereich Wissenstransfer des TuK (Transfer- und Kooperationshaus) und der Forschungsservice ihre Angebote vor und informierten über geplante Vorhaben des laufenden Jahres. Des Weiteren nahm Präsidentin Prof. Dr. Angela Ittel sich Zeit, die Ergebnisse der Initiative Hochschulentwicklung vorzustellen und ausführlich auf die Fragen der Wissenschaftler:innen einzugehen.

Die Veranstalter:innen nutzten die Gelegenheit, Feedback zur Organisation des Forschungsschwerpunktes zu erhalten. 
Die Auswertung der Rückmeldungen zeigte deutlich, dass der interdisziplinäre Dialog, trotz aller Herausforderungen durch die Unterschiedlichkeit der Fächer, einen inhärenten Wert in der Stadt der Zukunft einnimmt. Weiterhin spielen fakultätsübergreifende PräsenzVeranstaltungen eine wichtige Rolle in der Schaffung von Gemeinschaft und sind sehr gute Gelegenheiten, die Vernetzung von Wissenschaftler:innen zu fördern.

Wir danken allen Beteiligten herzlich für ihren Beitrag zur guten Atmosphäre der beiden Veranstaltungstage und freuen uns auf weitere "superinterdisziplinäre" Gespräche!