SE²A Summer School for Doctoral Researchers vom 7. bis 9. Oktober 2025 – dieses Mal zum Thema Future Careers
Was kommt nach der Promotion? Diese Frage zog sich wie ein roter Faden durch die diesjährige SE²A Summer School, in der Doktorand*innen fachliche und persönliche Impulse erhielten, um die eigene Zukunft aktiv zu gestalten.
Mit dem Blick nach vorn
Zu Beginn stand ein 1,5-tägiger interaktiver Workshop unter dem Summer School-Thema „Future Careers“ auf dem Programm. Um berufliche Optionen auszuloten und individuelle Ziele zu schärfen, luden Prof. Dr.-Ing. Gabriele Raabe (SE²A Vorstandsmitglied) und Tatjana Szalkau (SE²A Managing Office), verantwortlich für die Betreuung der Nachwuchswissenschafter*innen, deshalb die Karriere-Coaches Dr.-Ing. Thomas Löbel und Kevin Otto Lais ein. In abwechslungsreichen Einheiten wurden wir durch Input-Sessions, Gruppenarbeiten und Plenumsdiskussionen geleitet. Ergänzt wurde das interessante Programm durch eine anschließende Q&A-Session mit Dr. Tobias Mertens, Head of Surface Technology & Fire Safety von Airbus, der uns sowohl strategische Einblicke in sein Unternehmen gab, als auch ganz persönliche Erfahrungen aus seinem eigenen Werdegang mit uns teilte und keine Frage der Promovierenden unbeantwortet lies.
Exkursion zum Hydrogen-Terminal Braunschweig
Am Nachmittag des zweiten Tages führten uns Jun.-Prof. Dr. Michael Heere, Max Ebert sowie weitere engagierte Kolleg*innen in einer spannenden Exkursion durch das hochmoderne Hydrogen-Terminal in Braunschweig. In diesem Kompetenzzentrum zur Erforschung der Wasserstoff-Wertschöpfungskette, welches erst 2024 eröffnet wurde, wurde deutlich, wie Expertisen aus verschiedenen Fakultäten und Instituten gebündelt werden, um in eigens eingerichteten Laboren anwendungsnahe Forschung voranzutreiben. Wir bedanken uns ganz herzlich für die interessanten Einblicke und die tolle Betreuung vor Ort!
Weiteres Highlight zum Abschluss: Fachvortrag und Führung bei Airbus
Den Abschluss der diesjährigen Veranstaltung bildete eine weitere Exkursion, die uns nach Hamburg-Finkenwerder zum Airbus-Standort führte, wo wir ebenfalls sehr herzlich empfangen wurden. Bei einem Fachvortrag von Hanno Niemann und Ralf Herrmann, beide TU Braunschweig Alumni, erhielten wir Einblicke in die Fertigung des Flugzeugrumpfes, die strengen Sicherheitsmaßnahmen und die interne Organisation des Standorts. Die anschließende zweieinhalbstündige Tour führte uns in große Teile der Werkshallen und über das Gelände, auf dem rund 18.000 Mitarbeitende beschäftigt sind und das wie eine Kleinstadt organisiert ist: Neben Werksärzt*innen und eigener Feuerwehr gibt es auch eine eigene, den Airbus Mitarbeitenden vorbehaltene, Fährverbindung über die Elbe zum Werk.
Neben den vielen Flugzeugen und Komponenten in den Werkshallen konnten wir auch den Landeanflug des Airbus Beluga XL, des markanten Frachtflugzeugs, das aufgrund seiner Form liebevoll „Wal“ genannt wird, beobachten. Ein weiteres, besonderes Highlight!
Exzellenzcluster SE²A –
Sustainable and Energy-Efficient Aviation
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