Bereitstellung von virtuellen Servern

Ihr Bedarf

Für Forschung und Lehre werden zu unterschiedlichen Zwecken virtueller Server benötigt.

Unser Angebot

DV-Koordinator*innen können vom Gauß-IT-Zentrum gegen ein Entgelt virtuelle Server für ihre Institute oder Einrichtungen zur Verfügung gestellt bekommen.

 

Mehrwert

Der virtuelle Server wird in der Regel im Gauß-IT-Zentrum betrieben, somit können die bestehenden Dienstleistungen optimal miteinander verknüpft werden. Sie profitieren von einer sich ständig weiterentwickelnden Virtualisierungsumgebung, die hochverfügbar aufgebaut ist. So können z.B. latenzkritische Anwendungen sicher und direkt in unserem TU-Netz betrieben werden.

Randbedingungen

Allen Instituten und Einrichtungen der TU werden virtuelle Server zum Betrieb von IT-Diensten gegen Entgelt in verschiedenen Leistungsklassen angeboten. DV-Koordinatorinnen und DV-Koordinatoren können als Ansprechpartner diesen Dienst beim GITZ beauftragen und benennen Admins, die für die korrekte Administration der virtuellen Maschine (VM) zuständig sind. Das GITZ stellt die VMs möglichst hoch verfügbar bereit und sorgt für einen sicheren Betrieb der Virtualisierungsumgebung. Es werden die Betriebssysteme Red Hat Enterprise Linux, Ubuntu Server LTS oder Microsoft Windows Server in drei Server-Größen (S, M oder L) angeboten.  Die Abrechnung der virtuellen Server erfolgt im Halbjahresturnus zum 30. Juni bzw. 31. Dezember eines Jahres. Die Abrechnung erfolgt auf Basis von mindestens drei vollständigen Monaten. Die Admins sind verpflichtet die VM mit den nötigen Sicherheitsupdates zu versorgen und die vom GITZ vorgegebenen Virtualisierungstools (z.B. VMware-Tools) in Betrieb zu halten und die hierzu nötigen Dienste zu starten. Datensicherungen der Daten in der VM müssen gesondert über die Dienstleistung „Backup und Archiv“ durchgeführt werden. Sie verpflichten sich keine zu intensiven Rechenoperationen durchzuführen und die Ressourcennutzung so zu gestalten, dass andere VMs nicht beeinträchtigt werden. Bei einem Verstoß wird das GITZ Maßnahmen ergreifen, um den stabilen und sicheren Betrieb der Infrastruktur weiterhin gewährleisten zu können. Dies kann bis zur Abschaltung der VM führen. Der Zugriff auf die VMs erfolgt entweder über SSH (Linux-VM) oder über RDP (Windows-VM). Die Verfügbarkeit von Software muss durch die Admins selber realisiert werden (z.B. durch automatischen Start), da bei eventuellem Hardwareausfall oder kritischen Wartungsarbeiten die VMs nicht vollständig unterbrechungsfrei zur Verfügung gestellt werden können. Bei einer Aktualisierung des Betriebssystems (z.B. Major Release) oder der Infrastruktur (z.B. Hypervisor) stellt das GITZ nach einem entsprechenden Zeitraum neue VMs zur Verfügung. Die Admins sind selbst für die Migration der Daten und Dienste in einem angemessenen Zeitraum verantwortlich. Die obsoleten VMs werden nach einer entsprechenden Umstellungszeit abgeschaltet und gelöscht. Es wird kein zentrales Monitoring bzw. Logging auf Betriebssystemebene durch das GITZ durchgeführt. Snapshots werden vom GITZ nach spätestens einer Woche gelöscht. Das Erstellen von mehreren Snapshots hintereinander (Snapshots von Snapshots) wird nicht unterstützt.

  • Nutzergruppen:
    • Institute und Einrichtungen der TU Braunschweig gemäß NHG
    • Verwaltung der TU Braunschweig

Weiterführende Informationen

Achten Sie bei der Nutzung der nachfolgenden Links darauf, dass Sie sich auf der Anleitungsseite einloggen.

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