Aktuelles

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Induktive Ladestation am NFF im Alltagsbetrieb umfassend getestet - Kabelloses Laden schnell und autonom auch für Fahrzeuge möglich

[Aktuelles & Presse]

Das induktive Laden von Elektrofahrzeugen ist eine innovative Ladetechnik, die ein komfortables, kabelloses Ladeerlebnis ermöglicht.

Das induktive Laden von Elektrofahrzeugen ist eine innovative Ladetechnik, die ein komfortables, kabelloses Ladeerlebnis ermöglicht. Neben einer erhöhten Sicherheit durch den Verzicht auf sichtbare Kabel bietet sie im Hinblick einer Automatisierbarkeit von Ladevorgängen hohes Potenzial. Die Technische Universität Braunschweig hat im Verbund mit Partnern ein stationäres induktives Ladesystem aufgebaut und umfangreich getestet. Installiert wurde das System am NFF. Genutzt wird es vom Gebäudemanagement der TU Braunschweig, das das induktive Laden in ihrem Betriebsablauf integriert hat.

Im Forschungsprojekt LISA4CL haben zwei Institute der Technischen Universität Braunschweig und die INTIS GmbH ein stationäres induktives Ladesystem für Elektrofahrzeuge entwickelt, das eine Ladeleistung von 22 kW bietet. Am elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme und am Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen (IMAB) der TU Braunschweig erfolgten Komponententests für die induktive Ladetechnologie. Bei der INTIS GmbH wurde das induktive Ladesystem aufgebaut und ein Erprobungsfahrzeug der leichten Nutzfahrzeugklasse modifiziert. Im Anschluss daran wurde das Gesamtsystem zur Vorbereitung für die Feldtests in Zusammenarbeit mit der TU Braunschweig umfangreich erprobt. Dies beinhaltete sowohl Systemfunktions- als auch Sicherheitstests zur Gewährleistung der Praxistauglichkeit.

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) förderte das Projekt LISA4CL im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität für vier Jahre mit rund 1,6 Millionen Euro bis März 2024. Für die Durchführung des Projekts erhielt die TU Braunschweig über 1,3 Millionen Euro, aufgeteilt auf das elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme und das Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen (IMAB). Neben dem Projektpartner INTIS GmbH waren Fairsenden, die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO und VW Nutzfahrzeuge assoziierte Partner. Als Projektträger fungierte PtJ (Projektträger Jülich). Die Umsetzung der Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) begleitet.

Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr:

„Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben LISA4CL eröffnet die Möglichkeit, das kabellose Laden, das bereits bei Mobiltelefonen zum Alltag gehört, nun auch für Elektrofahrzeuge in der City-Logistik zu nutzen. Insbesondere für die Barrierefreiheit verspricht das induktive Laden eine erhebliche Erleichterung, da es den Zugang zur Ladeinfrastruktur wesentlich vereinfacht. Das BMDV unterstützt den Technologie- und Innovationstransfer, um die Dekarbonisierung des Verkehrssektors zu beschleunigen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu unterstützen. Die Förderung von LISA4CL ist Teil dieser Bemühungen.“

Professor Bernd, Institutsleiter des elenia an der TU Braunschweig:

„Intelligente Ladekonzepte sind unabdingbar für die Netz- und Systemintegration von Elektrofahrzeugen. Sie ermöglichen einen ökologisch sowie ökonomisch optimierten Betrieb von Elektrofahrzeugflotten.“

In der Feldtestphase kam das induktive Ladesystem zunächst bei Fairsenden in Berlin im innerstädtischen City-Logistik-Betrieb zum Einsatz. Für den Praxisvergleich mit kabelgebundener Ladeinfrastruktur lief bei Fairsenden bereits ein Feldtest mit konduktiven Ladepunkten[1]. In der letzten Phase des Projektes wurde die induktive Ladetechnik am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) in Braunschweig installiert. Für die Untersuchung des induktiven Ladens im regelmäßigen Praxiseinsatz nutzt das Gebäudemanagement der TU Braunschweig das Prototypenfahrzeug. Der Betrieb des Ladesystems erfolgt über das Projektende hinaus, um eine Langzeituntersuchung der induktiven Ladetechnik zu ermöglichen.

Zur Technik: Ein induktives Ladesystem besteht aus einer straßen- und einer fahrzeugseitigen Komponente. Mit Hilfe von Magnetspulen wird Energie über einen Luftspalt berührungslos vom Straßenboden zum parkenden Fahrzeug übertragen. Im Fahrzeug wird die elektrische Energie über leistungselektronische Schaltungen in die Hochvoltbatterie gespeist.

Erkenntnisse aus der Entwicklung und Erprobung eines induktiven Ladesystems

Das entwickelte induktive 22 kW-Ladesystem wurde als Prototyp aufgebaut. Das System kann in einen Leistungspfad für die Energieübertragung und einen Kommunikationspfad für die Steuerung der einzelnen Komponenten des Systems unterteilt werden. Die umgesetzte Ladekommunikation zwischen den straßenseitigen Komponenten des Systems und dem Fahrzeug orientiert sich an vorliegenden Normen in diesem Bereich. Für Kommunikations- und Steuerungsaufgaben wurden Hard- und Softwarekomponenten entwickelt, die auf der Infrastrukturseite und der Fahrzeugseite des induktiven Ladesystems integriert wurden.

Der Systemwirkungsgrad ist für das entwickelte System durchgehend hoch und wird auch durch ungenaues Parken nicht wesentlich verringert. Voraussetzung für diese Eigenschaften ist die Optimierung insbesondere des induktiven Übertragungssystems auf die konkreten Anforderungen der Anwendung. Hierbei hat sich gezeigt, dass für die Maximierung des Gesamtwirkungsgrades neben der Betrachtung des Gesamtsystems auch die Optimierung aller Einzelkomponenten von großer Bedeutung ist. Bei der Auslegung ist zusätzlich die Berücksichtigung fahrzeugspezifischer Randbedingungen notwendig.

Leichte Nutzfahrzeuge bieten ausreichend Bauraum, um wirkungsgradoptimierte Systeme verbauen zu können, die eine Toleranz gegenüber dem Versatz der Spulen aufweisen, der beim manuellen Parken entstehen kann. Im Nutzraum des Fahrzeugs ist ein möglichst geringer Platzbedarf erstrebenswert. Eine platzsparende Integration des Systems ist in dieser Fahrzeugklasse möglich. „Nahtlos ins Fahrzeug integrierte induktive Ladesysteme mit einem hohen Wirkungsgrad sind ein wesentlicher Schlüssel für die Verbreitung der kontaktlosen Ladetechnik im Fahrzeugbereich. Der Ladevorgang kann damit vereinfacht werden und gleichzeitig bietet induktive Ladetechnik großes Potenzial für den autonomen Verkehr“, sagt Prof. Markus Henke vom Institut für Elektrische Maschinen, Antriebe und Bahnen (IMAB) der TU Braunschweig.

Für den zukünftigen Serieneinsatz müssen derartige System interoperabel sein. Aus diesem Grund befassen sich aktuell auch Normungsgremien mit induktiven Ladesystemen. Eine Einbringung von Ergebnissen des entwickelten Systems, zum Beispiel das Spulendesign, bei der aktuellen Standardisierung von induktiven Ladesystemen der Leistungsklasse 22 kW ist geplant. Hierfür werden Empfehlungen aus dem Projekt in Standardisierungsgremien erarbeitet. Das entwickelte Ladesystem ist auf das aktuelle Versuchsfahrzeug abgestimmt. In weiteren Entwicklungsprozessen ist auch eine Optimierung auf den PKW-Bereich vorstellbar.

Realbetrieb des induktiven Ladesystems in Feldtests

Mit den Feldtests wurde gezeigt, dass die Technologie des induktiven Ladens im Realbetrieb technisch umsetzbar und funktionsfähig ist. Das induktive Laden wurde sowohl von Fairsenden als auch vom Gebäudemanagement der TU Braunschweig in die jeweiligen Betriebsabläufe eingebunden. Von den Nutzern wurde das System in der Anwendung positiv bewertet. Weiterhin hat sich im bisherigen praktischen Einsatz gezeigt, dass der Wartungsbedarf an der Technik gering ist.

Die aufgenommenen Daten zu den Ladevorgängen im Feldtest in Berlin zeigen, dass das induktive Ladesystem alltäglich genutzt wurde. Es fanden Ladevorgänge über Nacht nach Betriebsende sowie Zwischenladestopps, auch als Gelegenheitsladen bezeichnet, über den Tag verteilt statt. Die induktive Ladetechnik bietet eine einfache und nutzerfreundliche Integration des Gelegenheitsladens. Ladevorgänge können direkt vom Fahrersitz aus nach Ende einer Fahrt gestartet werden. Die dadurch vereinfachte Bedienung zeigt das Potenzial des kontaktlosen Ladens im Hinblick auf die Optimierung von Betriebsabläufen.

Vorteile gegenüber dem kabelgebundenen Laden

Damit sich die induktive Ladetechnik am Markt etablieren kann, muss sie für den Anwender praktische Vorteile gegenüber der konventionellen Ladetechnik bieten. Für gewerbliche Nutzer*innen der Fahrzeuge sind hierbei Vereinfachungen im Betriebsablauf und eine hohe Nutzungsquote entscheidend.

Für die Beurteilung dieser Faktoren und den Vergleich zum konduktiven Laden sind Informationen aus dem Realbetrieb der Ladetechnik erforderlich. Sowohl die kabelgebundenen Ladepunkte im konduktiven Feldtest in Berlin als auch die induktive Ladestation sind mit einem zentralen Lademanagementsystem, auch als Backend bezeichnet, verbunden, das Daten von Ladevorgängen aufzeichnet. Weiterhin wurden mit Leistungsmessgeräten erforderliche Ladedaten von Ladevorgängen aufgenommen. Dabei hat sich gezeigt, dass mit dem kabellosen Laden im praktischen Einsatz Wirkungsgrade möglich sind, die mit denen des kabelgebundenen Ladens vergleichbar sind.

Der Feldtest in Berlin zeigt, dass – verglichen zum konduktiven Laden – das Gelegenheitsladen mit dem induktiven Ladesystem erheblich häufiger als Ladeoption gewählt wurde. Das Gelegenheitsladen fand größtenteils bei der Beladung des Fahrzeugs am Depot statt. Hierbei kommt der Vorteil des einfachen und nutzerfreundlichen Startens von Ladevorgängen zur Geltung. Ein positiver Effekt der zusätzlichen Ladevorgänge ist, dass sich die Reichweite von Fahrzeugen im Betriebsablauf erhöht. Der Vorteil der Nutzerfreundlichkeit reduziert zusätzlich die Gefahr, dass Ladevorgänge im Betriebsablauf vergessen werden. Ein weiterer Nutzen des kontaktlosen Ladens ist der Wegfall des Ladekabels, das beim Be- und Entladen von Fahrzeugen ein Störfaktor sein kann. Darüber hinaus wurde das Erprobungsfahrzeug ausschließlich induktiv geladen, obwohl konduktives Laden weiterhin möglich war. Dies zeigt die Zuverlässigkeit und eine hohe Akzeptanz der induktiven Ladetechnologie.

Auswirkungen auf das Stromnetz und intelligente Ladekonzepte

Die Netz- und Systemintegration von induktiver Ladeinfrastruktur ist wie beim konduktiven Laden ein zentraler Gesichtspunkt vor dem Hintergrund eines netzorientierten und erzeugungsorientierten Betriebs. In Bezug auf die Untersuchung von Netzrückwirkungen des induktiven Ladesystems wurde an der Schnittstelle des Ladepunkts zum Stromnetz ein Netzanalysemessgerät integriert, mit dem sowohl Daten zur Netzqualität als auch Daten zur Energieaufnahme aufgezeichnet werden.

Die Analyse der Daten zeigt, dass die Netzrückwirkungen eines einzelnen induktiven Ladesystems gering ausfallen. Im Hinblick auf eine zukünftig steigende Zahl von batterieelektrischen Elektrofahrzeugen und Ladepunkten sind negative Effekte auf die Stromnetzqualität nicht auszuschließen. Simulationen im Rahmen des Projekts machen deutlich, dass bei einer hohen Durchdringung von Elektrofahrzeugen Herausforderungen bezüglich Spannungshaltung und Betriebsmittelauslastung auftreten. Die untersuchten Konzepte zum netzorientierten Laden bieten eine Möglichkeit, die Netzrückwirkungen zu minimieren und die Netzstabilität zu erhalten. Dies wurde mittels Simulationen und Laboruntersuchungen validiert. Auch induktive Ladepunkte ermöglichen technisch die Umsetzung von netzorientierten Ladeverfahren.

Aus Systemsicht ist eine gezielte Integration von erneuerbaren Energien beim Laden von Elektrofahrzeugen maßgeblich. Untersuchungen im Rahmen des Projekts haben auch gezeigt, dass erzeugungsorientierte Ladekonzepte die Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugflotten erhöhen und deren CO2-Bilanz verbessern können.

Projektwebseite:

https://www.now-gmbh.de/projektfinder/lisa4cl/

Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Bernd Engel
Technische Universität Braunschweig
elenia Institut für Hochspannungstechnik und Energiesysteme
Schleinitzstraße 23
38106 Braunschweig
Tel.: 0531 391-7740
E-Mail: bernd.engel(at)tu-braunschweig.de
www.tu-braunschweig.de/elenia

Nächstes ISM-Seminar, Zachary Jones: "A Saddle Point Algorithm for Inequality Constrained Stochastic Multi-Objective Optimization Problem" am 4. Juli um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, für das nächste Seminar Zachary Jones, M.Sc., Doktorand am INRIA in Palaiseu in Frankreich, begrüßen zu drüfen. Seinen spannenden Vortrag über seine Arbeit können Sie am 4. Juli um 11:00 Uhr im Vorlesungssaal 003 am ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) verfolgen.

Abstract:

Der Fokus liegt auf dem Finden von Punktlösungen eines stochastischen Multi-Objektiv-Optimierungsproblems mit Ungleichungsnebenbedingungen. In diesem Zusammenhang haben wir weder direkten Zugang zu analytischen Ausdrücken der Zielfunktionen, der Nebenbedingungen noch ihrer jeweiligen Gradienten, sondern lediglich Zugriff auf Realisierungen dieser stochastischen Größen. Dadurch wird es schwieriger zu prüfen, ob ein gegebener Designpunkt die gestellten Bedingungen erfüllt. Zudem verändert die Hinzunahme von Ungleichungsnebenbedingungen die Gestalt der Pareto-Menge, was den Optimierungsprozess weiter verkompliziert.

Zur Lösung des Problems wird ein Sattelpunkts-Algorithmus auf Basis stochastischer Approximation vorgeschlagen. In jeder Iteration wird zunächst einen Lagrange-Multiplikator aktualisiert und anschließend im Designraum einen Schritt unter Verwendung des entschärften stochastischen Multigradienten – einer auf den stochastischen Mehrziel-Fall verallgemeinerten Abstiegsrichtung - durchgeführt. Anschließend wird ein Konvergenzbeweis für unseren Ansatz im diskreten Zeitbereich mithilfe einer maßgeschneiderten Lyapunov-Funktion erbracht.

Biografie von Zachary Jones, M.Sc.:

Zachary Jones ist Doktorand in Platon-Team des Inria Saclay Center und Mitglied des Zentrums für angewandte Mathematik an der École Polytechnique. Er stammt aus den USA und hat zunächst seinen Bachelorabschluss in Physik an der Queen Mary University in London absolviert. Für seinen Master in Statistik wechselte er an die KU Leuven nach Belgien. Bei seiner Forschung am Inria beschäftigt er sich hauptsächlich mit stochastischen Multizielmethoden, die auch der Kern seiner Doktorarbeit sind.

Neue Vorlesung im SoSe '25: Biological Fluid Dynamics

Das Instititut für Strömungsmechanik bietet im Sommersemester 2025 die neue Vorlesung "Biological Fluid Dynamics" an.

Kurzbeschreibung:
We seek motivated students from a broad range of disciplines eager to join us in this
inaugural course at TU Braunschweig. We will study topics that cross traditional
boundaries, and therefore look forward to the participation of students from STEM
fields ranging from Biology, Chemistry, Engineering, Medicine, Physics, to name but
a few. Via active participation in this course students will, for instance, be able to:
• Conduct analysis and/or design optimization through the lens of Evolution, and subsequently perform validation against theory (or experiment);
• Understand and manipulate the governing equations for unsteady flows across a broad range of scales, e.g. from cellular motility to bio-propulsion;
• Solve problems relating to pulsatile internal flows (with e.g. curvature, bifurcations) as well as to unsteady aerodynamics/hydrodynamics; and
• Apply qualitative and quantitative reasoning to support real-world biomedical or biologically-inspired designs (e.g. biomedical devices, physiological mechanisms, imaging techniques and autonomous robots).

Lehrender: Prof. Dr.-Ing. David E. Rival
Sprache: Englisch
Wann: Dienstag, 9:45-12:15 (VL) & 11:30-12:15 (Übung)
Wo: SN 19.3 (Altgebäude, TU Braunschweig)
Erste Vorlesung am: Dienstag, 22.04.2025
Lehrmaterial: Rival, D., 2022, Biological and Bio-Inspired Fluid Dynamics – Theory and Application, Springer-Nature

Mehr Informationen: stud.ip

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Hirotaka Sakaue: "Temperatur- und Phasenmessungen mittels Lumineszenzbildgebung" am 28. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar ankündigen zu können, bei dem Prof. Hirotaka Sakaue, außerordentlicher Professor am Fachbereich Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der University of Notre Dame, seine Arbeit zur Luminiszenz-Bildgebung zur Messung von Temperatur und Phase in unterkühlten Tröpfchen vorstellen wird. Kommen Sie am 28. Februar um 14:00 Uhr in den Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) und erleben Sie einen spannenden Vortrag über seine Forschung.

Abstract:

Es wird ein Lumineszenz-Imaging zur Messung der räumlich-zeitlichen Temperatur von unterkühltem Wasser im Vereisungsprozess vorgestellt. Sie kann zur Identifizierung der Wasser/Eis-Phase bei Vereisungsstudien verwendet werden. Die Präsentation konzentriert sich auf das grundlegende Prinzip der Lumineszenzbildgebung und ihre Merkmale. Neben dem Lumineszenz-Imaging für Vereisungsstudien werden auch aktuelle Studien zur Flugzeugvereisung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie zum Tropfenaufprall und eine eisabweisende Beschichtung zur Verhinderung von Eisbildung.

Biografie von Prof. Hirotaka Sakaue:

Dr. Hirotaka Sakaue ist außerordentlicher Professor an der Abteilung für Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der Universität von Notre Dame. Bevor er nach Notre Dame kam, war er über zehn Jahre als Forscher bei der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) tätig. Er erwarb 1996 seinen BS in Biomolekulartechnik am Tokyo Institute of Technology, Japan, und 1999 bzw. 2003 seinen MS und PhD in Luft- und Raumfahrttechnik an der Purdue University.

Nächstes ISM-Seminar, Francesco Caccia, M.Sc.: "Stromröhren- und Stokes-Zahl-Effekte in 2D- und 3D-Simulationen von Partikeldynamiken in axialen Rotorströmungen für Eisanwendungen" am 24. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar anzukündigen, in dem Francesco Caccia, M.Sc., sprechen wird. Francesco schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Seien Sie am 24. Februar um 14:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen spannenden Vortrag über seine Forschung und die bedeutenden Implikationen für Vereisungssimulationen und Eisschutzsysteme.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser informativen Sitzung zu sehen!

Abstract:
Für hochpräzise, mehrstufige Vereisungssimulationen oder beim Entwurf effektiver Eisschutzsysteme für dreidimensionale Geometrien sind erhebliche Rechenressourcen erforderlich. Ein effizienterer Ansatz, insbesondere für schlanke Rotorblätter, wie sie bei Propellern, Windturbinen und Hubschraubern zu finden sind, besteht darin, die Vereisung an isolierten Abschnitten statt am gesamten Blatt zu analysieren. In solchen Abschnittssimulationen müssen die relative Geschwindigkeit und der Anstellwinkel angegeben werden. Für kleinere Partikel können weniger präzise aerodynamische Modelle verwendet werden, um die induzierten Geschwindigkeiten zu berechnen. Für größere Tropfen kann die geometrische Geschwindigkeit angewendet werden, ohne die Induktionseffekte zu berücksichtigen. In diesem Seminar wird das Verhalten von Tropfen in 2D- und 3D-Simulationen gezeigt und charakterisiert. Für Tropfen mit einer kleinen Stokes-Zahl (Stk≪1) sind genaue Vorhersagen zur Auffang-Effizienz notwendig, die einen korrekten aerodynamischen Anstellwinkel erfordern. Wenn Stk≫1 wird, werden die Tropfenbahnen ballistisch, was zu zwei verschiedenen Grenzfällen führt - einem, der durch den aerodynamischen Anstellwinkel und einen anderen, der durch den geometrischen Anstellwinkel bestimmt wird. Die vollständige 3D-Lösung liegt zwischen diesen Grenzen und kann potenziell im ballistischen Regime bei einer anderen Stokes-Zahl erreicht werden. Der Anstellwinkel des Partikels wird in der Strömungsröhre stromaufwärts der Rotorplatte bestimmt, wo die zeitliche Skala der Flüssigkeit erheblich größer ist als die der Blattsektion. Um eine ballistische Trajektorie unabhängig von den induzierten Geschwindigkeiten zu erreichen, ist außerdem Stk≫1 in der Strömungsröhre erforderlich. Je nach Rotorabmessungen kann dieses zwischenzeitliche Regime unter Appendix-C oder Appendix-O-Bedingungen auftreten.

Biografie von Francesco Caccia, M.Sc.:
Francesco Caccia schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Dort erhielt er 2018 seinen Bachelor-Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik und 2021 seinen Master-Abschluss in Aeronautik. Seine Forschung konzentriert sich auf Eisansammlung und Aeroakustik von Rotoren. Während seiner Doktorarbeit entwickelte er numerische Methoden, um die Auswirkungen der Blattflexibilität in der Lagrangeverfolgung von Wassertropfen zu berücksichtigen.

 

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Sven Grundmann: "Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen" am 28. Februar um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes ISM-Seminar anzukündigen, in dem Prof. Sven Grundmann, ein Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock, seine Forschung vorstellen wird. Seien Sie am 28. Februar um 11:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen aufschlussreichen Vortrag über seine Forschung.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen, zu einer vielversprechend spannenden Diskussion!

Titel: Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen

Abstract:

Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als leistungsfähiges Werkzeug für nichtinvasive, dreidimensionale Strömungsmessungen erwiesen und bietet einzigartige Einblicke in die Komplexität turbulenter Strömungen. Neueste Fortschritte in MRT-basierten Techniken haben die Anwendbarkeit dieser Messmethode für die Analyse turbulenter Strömungen erheblich erweitert. Zu diesen Entwicklungen gehören die Erweiterung des messbaren Geschwindigkeitsbereichs, die Verbesserung der Präzision von Reynolds-Spannungsmessungen, die Verbesserung von Temperatur- und Konzentrationsmessungen sowie die Ermöglichung von Anwendungen in turbulenten Mehrphasenströmungen.

In dieser Präsentation werden die neuesten Fortschritte in der MRT-Technologie, die in Studien zu turbulenten Strömungen angewendet werden, vorgestellt, wobei innovative Pulssequenzen und fortschrittliche Rekonstruktionsalgorithmen hervorgehoben werden, die für die Forschung in der Strömungsdynamik entwickelt wurden. Der Vortrag wird die erfolgreiche Anwendung dieser Fortschritte auf kanonische turbulente Strömungen wie Rohr- und Kanalsströmungen sowie auf komplexere Geometrien, die für Ingenieur- und biomedizinische Anwendungen relevant sind, diskutieren. Ziel dieses Vortrags ist es, das Potenzial von MRT als ein äußerst produktives Werkzeug zur Untersuchung turbulenter Strömungen sowie zur Verbesserung und Validierung von Methoden der numerischen Strömungsmechanik aufzuzeigen.

Biografie von Prof. Sven Grundmann:

Die akademische Laufbahn von Prof. Grundmann begann mit einem Abschluss in Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt im Jahr 2003. Er promovierte 2008 an derselben Universität unter der Anleitung von Prof. Dr.-Ing. C. Tropea, wobei er sich auf Strömungsmechanik und Aerodynamik konzentrierte. Nach seiner Promotion wurde Prof. Grundmann mit einem DAAD-Postdoc-Stipendium ausgezeichnet und verbrachte 2009-2010 an der Stanford University, USA, wo er mit Prof. John K. Eaton am Center for Turbulence Research zusammenarbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitete er eine junge Forschungsgruppe am Center of Smart Interfaces, in der er Themen wie Plasmaaktoren zur Übergangskontrolle und Magnetresonanztomographie (MRT) in der Thermofluids-Technik erforschte. 2014 erwarb Prof. Grundmann die Habilitation (Venia Legendi) in Strömungsmechanik an der TU Darmstadt und ist seit 2015 Vollprofessor und Leiter des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock. Seit 2015 ist er Mitglied des Fakultätsrats, seit 2018 akademischer Dekan und seit 2020 Mitglied des DFG-Senats und des Vergabesausschusses für Graduiertenkollegs. Die Forschung von Prof. Grundmann umfasst ein breites Spektrum, einschließlich Strömungsregelung, aktive Übergangskontrolle, Dielektrische Barrierendurchbruch-Aktoren und der Einsatz von MRT in Strömungsmessungen.

ISM Seminars: "Einblicke in die Atmosphärische Dynamik"

ISM Seminars Prof. Aksamit

Am Freitag, den 7. Februar, hatten wir das Vergnügen, Prof. Nikolas Aksamit, einen außerordentlichen Professor an der UiT – The Arctic University of Norway, zu einem aufschlussreichen Seminar mit dem Titel "Einblicke in die atmosphärische Dynamik mit rahmenunabhängigen Flüssen und Strukturen" willkommen zu heißen. In seinem Vortrag sprach Prof. Aksamit über die Komplexität der multiskalaren Transport- und Mischprozesse in der Erdatmosphäre und betonte die entscheidende Rolle kohärenter Strukturen bei der Organisation turbulenter Strömungen. Er präsentierte kürzliche theoretische Fortschritte, die präzise Diagnosen dieser Strukturen und deren Einfluss auf die atmosphärische Dynamik ermöglichen. Durch die Anwendung eines rahmenunabhängigen Ansatzes hob Prof. Aksamit wichtige Trends im Impuls- und Wärmetransport über verschiedene Simulationen hervor und offenbarte das Potenzial dieser Methodik zur Verbesserung unseres Verständnisses der atmosphärischen Grenzschicht. Seine interdisziplinäre Forschung beleuchtet die komplexen Verhaltensweisen geophysikalischer Fluidströmungen und ebnet den Weg für zukünftige Studien, die unser Verständnis turbulenter Prozesse in der Atmosphäre erheblich voranbringen könnten. Wir danken Prof. Aksamit für seine wertvollen Einblicke und die anregende Diskussion! Bleiben Sie dran für zukünftige ISM-Seminare!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Adjoint-Optimierung des Lufteinlasses für Brennstoffzellen-Flugzeuge

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

TRACES Doctoral Network - Second Training School started at the ISM

Start of TRACES second training school

We are pleased to announce that the Institute of Fluid Mechanics is hosting the Second TRACES Training School this week, from Monday, 23 September to Friday, 27 September. TRACES is a European Joint Doctoral Network focused on the challenging topic of aircraft icing.

The event at TU Braunschweig will feature a combination of lectures by network experts and experimental labs on measurement techniques for icing and multiphase flow. Additionally, TRACES doctoral researchers will present their projects during dedicated poster sessions.

Several lectures by TRACES partners are open to external participants; these public lectures are marked in green on the official programme, https://traces-project.eu/second-training-school/

Stay updated on the latest network activities by visiting the official website: https://traces-project.eu/

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Untersuchung von Wolkenbedingungen und Vereisung für UAS

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in: Injektion von Nanopartikeln: Eine alternative aktive Kühlungstechnik für Hyperschallströmungen

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Neue Master-Vorlesung im WS 2024/25: "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures"

Wir freuen uns, dass Dr. Nils van Hinsberg vom DLR Göttingen im Wintersemester seine neue Master-Vorlesung "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures" am Institut für Strömungsmechanik anbieten wird.

 

Beschreibung:
The lecture series focuses on the physical understanding, mathematical prediction, and possible prevention of different types of vortex- and motion-induced vibrations that result from massive flow separation, and the ensuing (partly catastrophic) aero- and hydroelastic problems that may occur.

Inhalt:
static and dynamic aeroelastic problems, steady and unsteady aerodynamics of bluff bodies, potential theory, boundary layer behaviour and detached flows, properties and phenomena of vortex - induced and motion-induced vibrations, differences between forced and free structural oscillations, one- and two- degrees-of-freedom galloping, (wake-induced) flutter, turbulence-induced buffeting, linear and non-linear quasi-steady and unsteady modelling of structural oscillations, methods of prevention and damping

Lehrender: Dr.-Ing. Nils van Hinsberg
Wann: Montag, 7.10.24 - Freitag, 11.10.24, jeweils 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Wo: Hörsaal 003, Hermann-Blenk-Str. 37, 38108 Braunschweig
 

 

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in:Validierung der Wirbelerzeugungsmethode für zonale LES

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINAR: "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung" by Moira Barnes

Moira Barnes ISM Seminar
Moira Barnes- ISM Seminar

Wir hatten das Privileg, am 11. April Moira Barnes zu empfangen. Moira Barnes hat vor Kurzem ihren Master of Applied Science an der Fakultät für Maschinenbau der Queen's University in Zusammenarbeit mit Prof. Rival abgeschlossen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung instationärer nicht-newtonscher Strömungen von dichten Suspensionen und scherverdünnenden Flüssigkeiten unter Verwendung neuartiger experimenteller Techniken zum besseren Verständnis kardiovaskulärer Strömungen. Moira schloss ihr Studium an der Queen's University im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Science (mit Auszeichnung) in Maschinenbau ab, nachdem sie eine Bachelorarbeit über die Dynamik von Nicht-Newtonschen Wirbeln geschrieben hatte. 

Sie teilte wertvolle Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit mit dem Titel "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung"

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in: Wirbel in dichten Suspensionen - Erste Schritte auf dem Weg zu Experimenten am ISM

An der ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINARS: "Volkswagen Travel Assist - Einblicke in die Serienentwicklung einer Fahrerassistenzfunktion" von Dr.-Ing. Daniel Münning

Volkswagen Travel Assist Seminar
Volkswagen Travel Assist Seminar

Am Freitag durften wir mit Dr. Ing. Daniel Münning einen Fachmann aus der Automobilindustrie in unserem Institut begrüßen. Dr. Münning hat ein Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik an der RWTH Aachen absolviert.

Daniel Münning vertiefte sein Fachwissen mit einer Promotion an der Technischen Universität Braunschweig und bei Volkswagen mit dem Schwerpunkt der Optimierung von Verbrennungsmotoren für Hybridfahrzeuge. In den letzten zehn Jahren war Daniel Münning bei der Volkswagen AG in verschiedenen Funktionen tätig, von seiner Doktorarbeit über die Entwicklung von Hybridkonzepten bis hin zur Leitung von Projekten für Spitzentechnologien wie Mobile Online Service und Travel Assist. Zurzeit ist er stark in das funktionale Management und die Umsetzung involviert, wobei er sich besonders auf Travel Assist konzentriert.

Im ISM-Seminar am Freitag gab er einen aufschlussreichen Überblick über die SAE Level 2 Fahrerassistenzfunktion und die damit verbundenen Sensoren. Nach einer kurzen Diskussion über Vorschriften wie UN R79 und Methoden für Sicherheitskonzepte ging der Vortrag auf Beispiele ein, die den Testaufwand veranschaulichten, der erforderlich ist, um die Serienzulassung für die Implementierung der Funktion in Millionen von Fahrzeugen weltweit zu erhalten.

Behalten Sie unsere Website im Auge, um aktuelle Informationen über kommende Veranstaltungen und Seminare zu erhalten.

 

Besuch des "Labors für Fluidphysik, Musterbildung und Biokomplexität (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen.

Dr. Claudia Brunner (LFPB) und Mariachiara Gallia (ISM) in der Teststrecke des Turbulenztunnels mit variabler Dichte (VDTT) während der Besichtigung der Versuchsanlagen / Dr. Claudia Brunner (LFPB) and Mariachiara Gallia (ISM) in the test section of the Variable Density Turbulence Tunnel (VDTT) during the visit to the experimental facilities

Am Freitag besuchten einige unserer WissenschaftlerInnen das "Laboratory for Fluid Physics, Pattern Formation and Biocomplexity (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Das von Professor Eberhard Bodenschatz geleitete Labor befasst sich mit verschiedenen Bereichen wie biologische Strömungsdynamik, Teilchen in Flüssigkeiten, Turbulenz und Atmosphärenphysik. Die Gespräche mit dem LFPB-Team, einschließlich der Experten Dr. Claudia Bruner und Dr. Mohsen Bagheri, sowie der Besuch ihrer experimentellen Einrichtungen waren sehr ergiebig. Wir freuen uns auf den künftigen Austausch und die gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Strömungsmechanik und verwandter Gebiete.

 

 

Studentische Arbeiten

Hier können aktuell ausgeschriebene studentische Arbeiten (Bachelor-, Studien- und Masterarbeiten) am Institut für Strömungsmechanik eingesehen werden.