Aktuelles

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Die H2-Zukunft klar im Blick

[Aktuelles & Presse]

Abschlusssymposium der Innovationslabore für Wasserstofftechnologien in Hannover

Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende und soll künftig in Industrie, Verkehr sowie beim Energietransport und der -speicherung eine entscheidende Rolle spielen. Um Innovationen rund um den Wasserstoff effektiv und nachhaltig aus der Wissenschaft in die Praxis zu überführen, haben unter dem Dach des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft seit 2021 in fünf Innovationslaboren für Wasserstofftechnologien zusammengearbeitet - darunter das am Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig angesiedelte Innovationslabor "THEWA". Alle Labore wurden vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) mit insgesamt 10,5 Millionen Euro gefördert.

In enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis wurden in den Innovationslaboren Lösungen für zentrale wissenschaftliche, technologische und ökonomische Herausforderungen erarbeitet. Damit leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Technologieentwicklung und Marktdurchdringung von Wasserstoff und haben eine echte Hebelwirkung entfaltet, um die führende Rolle Niedersachsens in der Wasserstoffforschung und -anwendung weiter auszubauen.

Am 5. November 2024 kamen mehr als 90 an den Innovationslaboren beteiligte Forscher:innen und Wirtschaftsvertreter:innen in Hannover zusammen, um die Ergebnisse der von 2021-2024 geförderten Vorhaben im Rahmen eines Abschlusssymposiums zu reflektieren und einen gemeinsamen Blick auf die zukünftigen Pläne für die standortübergreifende Wasserstoffforschung in Niedersachsen zu werfen. Staatssekretär Joachim Schachtner, der für das MWK ein Grußwort an die Wissenschaftler:innen richtete, betonte noch einmal die wichtige Praxisnähe der Innovationslabore: "Wasserstoff ist zentral für das Gelingen der Energiewende. Um diese Energie für die Industrie nutzbar zu machen, sie klimaneutral und zu erschwinglichen Kosten zu produzieren, braucht es eine enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis. Die fünf Innovationslabore für Wasserstofftechnologien des EFZN leisten genau dies, sie bringen Forschung zur Anwendung. Bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützt sie das Land Niedersachsen mit 10,5 Millionen Euro.“

Die Innovationslabore im Überblick

Innovationslabor Wasserelektrolyse (InnoEly)

Das übergeordnete Ziel von InnoEly war die Erstellung eines Charakterisierungs- und Modellierungswerkzeugkastens zur Weiterentwicklung technischer Wasserelektrolyseure für die Produktion von grünem Wasserstoff. Durch die entwickelten Methoden können Effizienz und Leistungsfähigkeit von Elektrolyseuren signifikant gesteigert werden. Mehr erfahren

"Das Gesamtvorhaben hat sowohl die Zusammenarbeit innerhalb der niedersächsischen Wasserstoff-Forschungslandschaft als auch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Unternehmen der Wasserstoffbranche innerhalb und außerhalb von Niedersachsen nachhaltig und sehr gewinnbringend verändert. Ein Beleg dafür ist die große Anzahl von hochrelevanten Anschlussprojekten mit einem Volumen von über 80 Mio. EUR. Darüber freue ich mich wirklich sehr. Auch freue ich mich darüber dass wir das wir während der Laufzeit des Vorhabens in Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der niedersächsischen Wasserstoffbranche das Weiterbildungsprogramm Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte aus der Taufe heben konnten. Das halbjährig-laufende Programm ging 2022 an den Start. In der Zwischenzeit sind vier Durchgänge erfolgreich abgeschlossen worden, zwei weitere laufen aktuell. Besonders stolz bin ich auf die Veranstaltungsreihe Vom Wasserstoff-Boom profitieren: Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen in der H2 Ausrüster-Branche, die gemeinsam mit dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium, den Unternehmerverbänden Nidersachsen und Niedersachsen.next erarbeitet und bereits viermal erfolgreich durchgeführt wurde."

- Prof. Dr. Richard Hanke-Rauschenbach (Leibniz Universität Hannover), Sprecher des Innovationslabors Wasserelektrolyse

 

Innovationslabor Nachhaltige Wasserstoff-Verbrennungskonzepte (WaVe)

WaVe erforschte die Nutzung von regenerativ erzeugtem grünem Wasserstoff in Verbrennungsprozessen, die vollständig CO₂-frei und damit treibhausgasneutral sind. Neue Verbrennungskonzepte ermöglichen einen emissionsfreien Einsatz von Wasserstoff in verschiedenen industriellen Anwendungen. Mehr erfahren

"Im vom MWK geförderten Innovationslabor 'Nachhaltige Wasserstoff-Verbrennungs-Konzepte' (WaVe) konnte in drei Bereichen gezeigt werden, dass eine nachhaltige und saubere Nutzung von grünem Wasserstoff mittels Verbrennung möglich ist und diese für verschiedene Nutzungsbereiche sehr große Vorteile haben kann. Im Projekt 'Wasserstoffbasierte Bereitstellung von flexibler Primärregelleistung in thermischen Kraftwerken' wurde ein innovativer Dreistoffbrenner entwickelt, in dem Wasserstoff und Sauerstoff zusammen mit Wasser eine sehr saubere Verbrennung bei moderaten Temperaturen erlaubt. Ein Einsatz für die großtechnische Primärregelleistung erscheint damit sehr gut möglich. Weitere Anwendungsbereiche werden in beantragten Folgeprojekte beispielsweise für die flexible Rückverstromung von erzeugtem Wasserstoff in Reservekraftwerken gesehen (Sektorenkopplung). Auch für eine Kopplung mit der Meerwasserentsalzung mit Elektrolyseuren wird so ein Brennverfahren vorgeschlagen. Es wurden mehrere Patente eingereicht. In einem weiteren Projekt wurden zukünftige Gasturbinen-Verbrennungsprozesse mit Wasserstoff oder Methan/Wasserstoff-Gemischen experimentell und mittels Berechnungsverfahren untersucht. Als drittes wurde ein Konzept für einen nahezu vollständig sauberen Wasserstoffmotor entwickelt, der über ein Magerbrennverfahren mit Hochaufladung zudem einen sehr hohen Wirkungsgrad erwarten lässt. Über eine Laufzeit von 3,5 Jahren konnten in diesem sehr erfolgreichen Innovationslabor somit 9 Promotionsarbeiten gefördert werden."

- Prof. Dr. Friedrich Dinkelacker (Leibniz Universität Hannover), Sprecher des Innovationslabors WaVe

 

Innovationslabor THEWA – Thermomanagement von Wasserstoff-Tankstellensystemen

THEWA entwickelte optimierte Gesamtsystemkonzepte für zukünftige Wasserstoff-Tankstellen, um verschiedene Anwendungsfälle abzudecken. Der Fokus lag auf multimodalen Tankstellen zur Betankung von Pkw, Bussen und Lkw. Durch innovatives Thermomanagement konnten Effizienz und Zuverlässigkeit der Tankstellensysteme verbessert werden. Mehr erfahren

"Die Innovationslabore für Wasserstofftechnologien waren ein ausgezeichneter Rahmen, um die Vernetzung und den Austausch zwischen den niedersächsischen Wasserstoff-Forscherinnen und -Forschern weiter zu stärken. Im Rahmen des THEWA-Projekts war es besonders spannend zu sehen, wie das Thema Wasserstofftankstelle von den Partnern von unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird. Daraus wurde ein interdisziplinärer Werkzeugverbund entwickelt, der Wasserstofftankstellen von den Anforderungen, z. B. hinsichtlich der zu betankenden Fahrzeuge, über die technisch-thermodynamischen Aspekte bis hin zur Wirtschaftlichkeit und Netzwerkplanung betrachtet. Hiermit konnte beispielsweise aufgezeigt werden, wie die Auslastung der Tankstelle, die Dimensionierung einzelner Komponenten und die gewählte Betriebsstrategie die Wirtschaftlichkeit beeinflusst. Unter anderem aus der Kombination der verschiedenen Betrachtungsebenen und Werkzeuge im THEWA-Projekt ergeben sich aus unserer Sicht spannende Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsvorhaben."

- Steffen Heinke (Technische Universität Braunschweig), Sprecher des Innovationslabors THEWA

 

H2-Wegweiser Niedersachsen

In diesem Projekt wurde untersucht, wie ein wasserstoffbasiertes Energiesystem der Zukunft in Niedersachsen konkret gestaltet werden kann. Es wurden technische Varianten analysiert sowie rechtliche, ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt. Die Ergebnisse dienen als strategische Grundlage für den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft in Niedersachsen. Mehr erfahren

"Das H2-Wegweiser-Projekt hat eindrucksvoll die Rolle Niedersachsens als Schlüsselland für die ‚grüne Wasserstoffwirtschaft‘ in Deutschland untermauert. Durch die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit konnten wir nicht nur aktuelle Lösungsansätze entwickeln, um die Rolle von Wasserstoff in der zukünftigen Energieversorgung zu konkretisieren, sondern auch die Bedeutung Niedersachsens als zentraler Akteur im Wasserstoffnetzwerk aufzeigen. Die interdisziplinäre Kooperation innerhalb des Projekts hat es uns ermöglicht, technische, rechtliche, wirtschaftliche und ökologische Aspekte ganzheitlich zu betrachten und Synergien zwischen unterschiedlichen Forschungsbereichen effektiv zu nutzen, um praxisnahe Lösungsansätze zu entwickeln, die sowohl für die Wissenschaft als auch für die Wirtschaft relevant sind."

- Dr. Andreas Lindermeir (Technische Universität Clausthal), Sprecher des Innovationslabors H2-Wegweiser Niedersachsen

 

 

Innovationslabor Wasserstoffregion Nord-West-Niedersachsen (H2-ReNoWE)

Dieses Innovationslabor erforschte die Möglichkeiten, das von Uniper betriebene Druckluftspeicherkraftwerk Huntorf (Wesermarsch) mittelfristig in eine CO₂-vermeidende Betriebsweise zu überführen. Untersucht wurde das zusätzliche Wertschöpfungspotenzial durch die Erzeugung und Nutzung von grünem Wasserstoff unter Verwendung von erneuerbarem Strom aus der Region. Mehr erfahren

"Das Innovationslabor H2-ReNoWE untersuchte die Umrüstung des einzigartigen Druckluft-Energiespeicher-Kraftwerkes am Standort Huntorf - in einer Region mit höchster Einspeisung aus Erneuerbaren - zu einem zentralen Element zukünftiger Wasserstoffinfrastruktur in Niedersachsen mit grüner Wasserstofferzeugung, -speicherung, Aufgaben im Stromnetz, H2-Turbinentechnik und Wirtschaftlichkeit im Betrieb. Institute und Partner aus Niedersachsen führten besondere Expertisen zusammen, um ausgehend von den Potentialen der Technologien, der Topologie des regionalen Netzes und der Kavernenbeschaffenheit anhand von Betriebsdaten aus dreißig Jahren eine H2-Umrüstung konkretisiert zu simulieren und daraus rückwirkend spezifizierte Anforderungen zu bestimmen und zu bewerten. Was soll man zum Erfolg sagen? - In H2-ReNoWe war eine Umrüstung simuliert, ebenfalls 30 Jahre in Betrieb, und die Ergebnisse bilden die zielführende Grundlage für weitere Forschungen an Details einer realen Umsetzung. Die Zusammenarbeit in H2-ReNoWe hat gezeigt, wie Forschung und Unternehmen in Niedersachsen gerade auf den für Niedersachsen spezifischen Sachverhalten und Themen besondere Expertisen besitzen und erfolgreich interdisziplinär zusammenarbeiten."

- Thomas Poppinga (DLR - Institut für Vernetzte Energiesysteme), Sprecher des Innovationslabors H2-ReNoWE

 

Ausblick

Die erfolgreichen Ergebnisse der Innovationslabore sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft. Sie werden eine große Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung zukünftiger Forschungsvorhaben spielen. So wurde erst vor wenigen Wochen das Projekt TEN.efzn (Transformation der Energiesysteme Niedersachsen) gestartet, ein Verbundprojekt mit sechs Forschungsplattformen, von denen eine sich mit Wasserstoff und dem Wasserstoffderivat Ammoniak beschäftigt. TEN.efzn hat in den nächsten fünf Jahren zum Ziel, die Transformation der Energiesysteme in Niedersachsen zu unterstützen und die Forschung auch im Bereich der Wasserstofftechnologien weiter zu intensivieren. Die EFZN-Kommunikation wird die Themen, Ergebnisse und Publikationen der Labore in den kommenden Monaten in verschiedenen Formaten vorstellen. Ziel ist es, die gewonnenen Erkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich zu machen und den Wissensaustausch zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.

Über zukunft.niedersachsen

Gefördert wurden die Innovationslabore über zukunft.niedersachsen (ehemals „Niedersächsisches Vorab“), ein Wissenschaftsprogramm des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung. Der überwiegende Teil der Fördermittel von zukunft.niedersachsen resultiert aus dem Gegenwert der jährlichen Dividende auf nominal 30,2 Millionen VW-Treuhandaktien des Landes Niedersachsen, die dem Gewinnabführungsanspruch an die VolkswagenStiftung unterliegen. Satzungsgemäß sind die Fördermittel an wissenschaftliche Einrichtungen im Land Niedersachsen zu vergeben. Dazu legt die Landesregierung dem Kuratorium der Stiftung zumeist im Sommer und im Herbst Verwendungsvorschläge vor. Zudem kamen 2023 einmalig 576,3 Millionen Euro Sonderdividende aus dem Börsengang der Porsche AG hinzu. Auch dieser Betrag wird in den nächsten Jahren für das Programm zukunft.niedersachsen eingesetzt. 2023 flossen so insgesamt 510,5 Millionen Euro in Niedersachsens Forschung und Wissenschaft. Eines der geförderten Projekte ist das neue Zukunftslabor Circular Economy am ZDIN – Zentrum für digitale Innovationen Niedersachsen. Weitere Informationen zu „zukunft.niedersachsen“ befinden sich auf www.zukunft.niedersachsen.de.

Kontakt

Andree Späth
Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN)
Am Stollen 19A
38640 Goslar

Telefon: +49 5321 3816 8002
Mail: kommunikation(at)efzn.de

Nächstes ISM-Seminar, Zachary Jones: "A Saddle Point Algorithm for Inequality Constrained Stochastic Multi-Objective Optimization Problem" am 4. Juli um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, für das nächste Seminar Zachary Jones, M.Sc., Doktorand am INRIA in Palaiseu in Frankreich, begrüßen zu drüfen. Seinen spannenden Vortrag über seine Arbeit können Sie am 4. Juli um 11:00 Uhr im Vorlesungssaal 003 am ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) verfolgen.

Abstract:

Der Fokus liegt auf dem Finden von Punktlösungen eines stochastischen Multi-Objektiv-Optimierungsproblems mit Ungleichungsnebenbedingungen. In diesem Zusammenhang haben wir weder direkten Zugang zu analytischen Ausdrücken der Zielfunktionen, der Nebenbedingungen noch ihrer jeweiligen Gradienten, sondern lediglich Zugriff auf Realisierungen dieser stochastischen Größen. Dadurch wird es schwieriger zu prüfen, ob ein gegebener Designpunkt die gestellten Bedingungen erfüllt. Zudem verändert die Hinzunahme von Ungleichungsnebenbedingungen die Gestalt der Pareto-Menge, was den Optimierungsprozess weiter verkompliziert.

Zur Lösung des Problems wird ein Sattelpunkts-Algorithmus auf Basis stochastischer Approximation vorgeschlagen. In jeder Iteration wird zunächst einen Lagrange-Multiplikator aktualisiert und anschließend im Designraum einen Schritt unter Verwendung des entschärften stochastischen Multigradienten – einer auf den stochastischen Mehrziel-Fall verallgemeinerten Abstiegsrichtung - durchgeführt. Anschließend wird ein Konvergenzbeweis für unseren Ansatz im diskreten Zeitbereich mithilfe einer maßgeschneiderten Lyapunov-Funktion erbracht.

Biografie von Zachary Jones, M.Sc.:

Zachary Jones ist Doktorand in Platon-Team des Inria Saclay Center und Mitglied des Zentrums für angewandte Mathematik an der École Polytechnique. Er stammt aus den USA und hat zunächst seinen Bachelorabschluss in Physik an der Queen Mary University in London absolviert. Für seinen Master in Statistik wechselte er an die KU Leuven nach Belgien. Bei seiner Forschung am Inria beschäftigt er sich hauptsächlich mit stochastischen Multizielmethoden, die auch der Kern seiner Doktorarbeit sind.

Neue Vorlesung im SoSe '25: Biological Fluid Dynamics

Das Instititut für Strömungsmechanik bietet im Sommersemester 2025 die neue Vorlesung "Biological Fluid Dynamics" an.

Kurzbeschreibung:
We seek motivated students from a broad range of disciplines eager to join us in this
inaugural course at TU Braunschweig. We will study topics that cross traditional
boundaries, and therefore look forward to the participation of students from STEM
fields ranging from Biology, Chemistry, Engineering, Medicine, Physics, to name but
a few. Via active participation in this course students will, for instance, be able to:
• Conduct analysis and/or design optimization through the lens of Evolution, and subsequently perform validation against theory (or experiment);
• Understand and manipulate the governing equations for unsteady flows across a broad range of scales, e.g. from cellular motility to bio-propulsion;
• Solve problems relating to pulsatile internal flows (with e.g. curvature, bifurcations) as well as to unsteady aerodynamics/hydrodynamics; and
• Apply qualitative and quantitative reasoning to support real-world biomedical or biologically-inspired designs (e.g. biomedical devices, physiological mechanisms, imaging techniques and autonomous robots).

Lehrender: Prof. Dr.-Ing. David E. Rival
Sprache: Englisch
Wann: Dienstag, 9:45-12:15 (VL) & 11:30-12:15 (Übung)
Wo: SN 19.3 (Altgebäude, TU Braunschweig)
Erste Vorlesung am: Dienstag, 22.04.2025
Lehrmaterial: Rival, D., 2022, Biological and Bio-Inspired Fluid Dynamics – Theory and Application, Springer-Nature

Mehr Informationen: stud.ip

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Hirotaka Sakaue: "Temperatur- und Phasenmessungen mittels Lumineszenzbildgebung" am 28. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar ankündigen zu können, bei dem Prof. Hirotaka Sakaue, außerordentlicher Professor am Fachbereich Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der University of Notre Dame, seine Arbeit zur Luminiszenz-Bildgebung zur Messung von Temperatur und Phase in unterkühlten Tröpfchen vorstellen wird. Kommen Sie am 28. Februar um 14:00 Uhr in den Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) und erleben Sie einen spannenden Vortrag über seine Forschung.

Abstract:

Es wird ein Lumineszenz-Imaging zur Messung der räumlich-zeitlichen Temperatur von unterkühltem Wasser im Vereisungsprozess vorgestellt. Sie kann zur Identifizierung der Wasser/Eis-Phase bei Vereisungsstudien verwendet werden. Die Präsentation konzentriert sich auf das grundlegende Prinzip der Lumineszenzbildgebung und ihre Merkmale. Neben dem Lumineszenz-Imaging für Vereisungsstudien werden auch aktuelle Studien zur Flugzeugvereisung vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Studie zum Tropfenaufprall und eine eisabweisende Beschichtung zur Verhinderung von Eisbildung.

Biografie von Prof. Hirotaka Sakaue:

Dr. Hirotaka Sakaue ist außerordentlicher Professor an der Abteilung für Luft- und Raumfahrt und Maschinenbau der Universität von Notre Dame. Bevor er nach Notre Dame kam, war er über zehn Jahre als Forscher bei der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA) tätig. Er erwarb 1996 seinen BS in Biomolekulartechnik am Tokyo Institute of Technology, Japan, und 1999 bzw. 2003 seinen MS und PhD in Luft- und Raumfahrttechnik an der Purdue University.

Nächstes ISM-Seminar, Francesco Caccia, M.Sc.: "Stromröhren- und Stokes-Zahl-Effekte in 2D- und 3D-Simulationen von Partikeldynamiken in axialen Rotorströmungen für Eisanwendungen" am 24. Februar um 14:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes Seminar anzukündigen, in dem Francesco Caccia, M.Sc., sprechen wird. Francesco schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Seien Sie am 24. Februar um 14:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen spannenden Vortrag über seine Forschung und die bedeutenden Implikationen für Vereisungssimulationen und Eisschutzsysteme.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser informativen Sitzung zu sehen!

Abstract:
Für hochpräzise, mehrstufige Vereisungssimulationen oder beim Entwurf effektiver Eisschutzsysteme für dreidimensionale Geometrien sind erhebliche Rechenressourcen erforderlich. Ein effizienterer Ansatz, insbesondere für schlanke Rotorblätter, wie sie bei Propellern, Windturbinen und Hubschraubern zu finden sind, besteht darin, die Vereisung an isolierten Abschnitten statt am gesamten Blatt zu analysieren. In solchen Abschnittssimulationen müssen die relative Geschwindigkeit und der Anstellwinkel angegeben werden. Für kleinere Partikel können weniger präzise aerodynamische Modelle verwendet werden, um die induzierten Geschwindigkeiten zu berechnen. Für größere Tropfen kann die geometrische Geschwindigkeit angewendet werden, ohne die Induktionseffekte zu berücksichtigen. In diesem Seminar wird das Verhalten von Tropfen in 2D- und 3D-Simulationen gezeigt und charakterisiert. Für Tropfen mit einer kleinen Stokes-Zahl (Stk≪1) sind genaue Vorhersagen zur Auffang-Effizienz notwendig, die einen korrekten aerodynamischen Anstellwinkel erfordern. Wenn Stk≫1 wird, werden die Tropfenbahnen ballistisch, was zu zwei verschiedenen Grenzfällen führt - einem, der durch den aerodynamischen Anstellwinkel und einen anderen, der durch den geometrischen Anstellwinkel bestimmt wird. Die vollständige 3D-Lösung liegt zwischen diesen Grenzen und kann potenziell im ballistischen Regime bei einer anderen Stokes-Zahl erreicht werden. Der Anstellwinkel des Partikels wird in der Strömungsröhre stromaufwärts der Rotorplatte bestimmt, wo die zeitliche Skala der Flüssigkeit erheblich größer ist als die der Blattsektion. Um eine ballistische Trajektorie unabhängig von den induzierten Geschwindigkeiten zu erreichen, ist außerdem Stk≫1 in der Strömungsröhre erforderlich. Je nach Rotorabmessungen kann dieses zwischenzeitliche Regime unter Appendix-C oder Appendix-O-Bedingungen auftreten.

Biografie von Francesco Caccia, M.Sc.:
Francesco Caccia schließt derzeit seine Doktorarbeit am Department of Aerospace Science and Technology des Politecnico di Milano ab. Dort erhielt er 2018 seinen Bachelor-Abschluss in Luft- und Raumfahrttechnik und 2021 seinen Master-Abschluss in Aeronautik. Seine Forschung konzentriert sich auf Eisansammlung und Aeroakustik von Rotoren. Während seiner Doktorarbeit entwickelte er numerische Methoden, um die Auswirkungen der Blattflexibilität in der Lagrangeverfolgung von Wassertropfen zu berücksichtigen.

 

Nächstes ISM-Seminar, Prof. Sven Grundmann: "Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen" am 28. Februar um 11:00 Uhr

Wir freuen uns, unser nächstes ISM-Seminar anzukündigen, in dem Prof. Sven Grundmann, ein Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock, seine Forschung vorstellen wird. Seien Sie am 28. Februar um 11:00 Uhr im Hörsaal 003 des ISM (Hermann-Blenk-Str. 37, Braunschweig) dabei für einen aufschlussreichen Vortrag über seine Forschung.

Wir freuen uns darauf, Sie dort zu sehen, zu einer vielversprechend spannenden Diskussion!

Titel: Neueste Fortschritte in der MRI-basierten Messung in turbulenten Strömungen

Abstract:

Die Magnetresonanztomographie (MRT) hat sich als leistungsfähiges Werkzeug für nichtinvasive, dreidimensionale Strömungsmessungen erwiesen und bietet einzigartige Einblicke in die Komplexität turbulenter Strömungen. Neueste Fortschritte in MRT-basierten Techniken haben die Anwendbarkeit dieser Messmethode für die Analyse turbulenter Strömungen erheblich erweitert. Zu diesen Entwicklungen gehören die Erweiterung des messbaren Geschwindigkeitsbereichs, die Verbesserung der Präzision von Reynolds-Spannungsmessungen, die Verbesserung von Temperatur- und Konzentrationsmessungen sowie die Ermöglichung von Anwendungen in turbulenten Mehrphasenströmungen.

In dieser Präsentation werden die neuesten Fortschritte in der MRT-Technologie, die in Studien zu turbulenten Strömungen angewendet werden, vorgestellt, wobei innovative Pulssequenzen und fortschrittliche Rekonstruktionsalgorithmen hervorgehoben werden, die für die Forschung in der Strömungsdynamik entwickelt wurden. Der Vortrag wird die erfolgreiche Anwendung dieser Fortschritte auf kanonische turbulente Strömungen wie Rohr- und Kanalsströmungen sowie auf komplexere Geometrien, die für Ingenieur- und biomedizinische Anwendungen relevant sind, diskutieren. Ziel dieses Vortrags ist es, das Potenzial von MRT als ein äußerst produktives Werkzeug zur Untersuchung turbulenter Strömungen sowie zur Verbesserung und Validierung von Methoden der numerischen Strömungsmechanik aufzuzeigen.

Biografie von Prof. Sven Grundmann:

Die akademische Laufbahn von Prof. Grundmann begann mit einem Abschluss in Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt im Jahr 2003. Er promovierte 2008 an derselben Universität unter der Anleitung von Prof. Dr.-Ing. C. Tropea, wobei er sich auf Strömungsmechanik und Aerodynamik konzentrierte. Nach seiner Promotion wurde Prof. Grundmann mit einem DAAD-Postdoc-Stipendium ausgezeichnet und verbrachte 2009-2010 an der Stanford University, USA, wo er mit Prof. John K. Eaton am Center for Turbulence Research zusammenarbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland leitete er eine junge Forschungsgruppe am Center of Smart Interfaces, in der er Themen wie Plasmaaktoren zur Übergangskontrolle und Magnetresonanztomographie (MRT) in der Thermofluids-Technik erforschte. 2014 erwarb Prof. Grundmann die Habilitation (Venia Legendi) in Strömungsmechanik an der TU Darmstadt und ist seit 2015 Vollprofessor und Leiter des Instituts für Strömungsmechanik an der Universität Rostock. Seit 2015 ist er Mitglied des Fakultätsrats, seit 2018 akademischer Dekan und seit 2020 Mitglied des DFG-Senats und des Vergabesausschusses für Graduiertenkollegs. Die Forschung von Prof. Grundmann umfasst ein breites Spektrum, einschließlich Strömungsregelung, aktive Übergangskontrolle, Dielektrische Barrierendurchbruch-Aktoren und der Einsatz von MRT in Strömungsmessungen.

ISM Seminars: "Einblicke in die Atmosphärische Dynamik"

ISM Seminars Prof. Aksamit

Am Freitag, den 7. Februar, hatten wir das Vergnügen, Prof. Nikolas Aksamit, einen außerordentlichen Professor an der UiT – The Arctic University of Norway, zu einem aufschlussreichen Seminar mit dem Titel "Einblicke in die atmosphärische Dynamik mit rahmenunabhängigen Flüssen und Strukturen" willkommen zu heißen. In seinem Vortrag sprach Prof. Aksamit über die Komplexität der multiskalaren Transport- und Mischprozesse in der Erdatmosphäre und betonte die entscheidende Rolle kohärenter Strukturen bei der Organisation turbulenter Strömungen. Er präsentierte kürzliche theoretische Fortschritte, die präzise Diagnosen dieser Strukturen und deren Einfluss auf die atmosphärische Dynamik ermöglichen. Durch die Anwendung eines rahmenunabhängigen Ansatzes hob Prof. Aksamit wichtige Trends im Impuls- und Wärmetransport über verschiedene Simulationen hervor und offenbarte das Potenzial dieser Methodik zur Verbesserung unseres Verständnisses der atmosphärischen Grenzschicht. Seine interdisziplinäre Forschung beleuchtet die komplexen Verhaltensweisen geophysikalischer Fluidströmungen und ebnet den Weg für zukünftige Studien, die unser Verständnis turbulenter Prozesse in der Atmosphäre erheblich voranbringen könnten. Wir danken Prof. Aksamit für seine wertvollen Einblicke und die anregende Diskussion! Bleiben Sie dran für zukünftige ISM-Seminare!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Adjoint-Optimierung des Lufteinlasses für Brennstoffzellen-Flugzeuge

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

TRACES Doctoral Network - Second Training School started at the ISM

Start of TRACES second training school

We are pleased to announce that the Institute of Fluid Mechanics is hosting the Second TRACES Training School this week, from Monday, 23 September to Friday, 27 September. TRACES is a European Joint Doctoral Network focused on the challenging topic of aircraft icing.

The event at TU Braunschweig will feature a combination of lectures by network experts and experimental labs on measurement techniques for icing and multiphase flow. Additionally, TRACES doctoral researchers will present their projects during dedicated poster sessions.

Several lectures by TRACES partners are open to external participants; these public lectures are marked in green on the official programme, https://traces-project.eu/second-training-school/

Stay updated on the latest network activities by visiting the official website: https://traces-project.eu/

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in Untersuchung von Wolkenbedingungen und Vereisung für UAS

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Master's Thesis oder Studentarbeit in: Injektion von Nanopartikeln: Eine alternative aktive Kühlungstechnik für Hyperschallströmungen

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

Neue Master-Vorlesung im WS 2024/25: "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures"

Wir freuen uns, dass Dr. Nils van Hinsberg vom DLR Göttingen im Wintersemester seine neue Master-Vorlesung "Flow-induced Vibrations of Bluff-body Structures" am Institut für Strömungsmechanik anbieten wird.

 

Beschreibung:
The lecture series focuses on the physical understanding, mathematical prediction, and possible prevention of different types of vortex- and motion-induced vibrations that result from massive flow separation, and the ensuing (partly catastrophic) aero- and hydroelastic problems that may occur.

Inhalt:
static and dynamic aeroelastic problems, steady and unsteady aerodynamics of bluff bodies, potential theory, boundary layer behaviour and detached flows, properties and phenomena of vortex - induced and motion-induced vibrations, differences between forced and free structural oscillations, one- and two- degrees-of-freedom galloping, (wake-induced) flutter, turbulence-induced buffeting, linear and non-linear quasi-steady and unsteady modelling of structural oscillations, methods of prevention and damping

Lehrender: Dr.-Ing. Nils van Hinsberg
Wann: Montag, 7.10.24 - Freitag, 11.10.24, jeweils 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Wo: Hörsaal 003, Hermann-Blenk-Str. 37, 38108 Braunschweig
 

 

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in:Validierung der Wirbelerzeugungsmethode für zonale LES

Am ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINAR: "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung" by Moira Barnes

Moira Barnes ISM Seminar
Moira Barnes- ISM Seminar

Wir hatten das Privileg, am 11. April Moira Barnes zu empfangen. Moira Barnes hat vor Kurzem ihren Master of Applied Science an der Fakultät für Maschinenbau der Queen's University in Zusammenarbeit mit Prof. Rival abgeschlossen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung instationärer nicht-newtonscher Strömungen von dichten Suspensionen und scherverdünnenden Flüssigkeiten unter Verwendung neuartiger experimenteller Techniken zum besseren Verständnis kardiovaskulärer Strömungen. Moira schloss ihr Studium an der Queen's University im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Science (mit Auszeichnung) in Maschinenbau ab, nachdem sie eine Bachelorarbeit über die Dynamik von Nicht-Newtonschen Wirbeln geschrieben hatte. 

Sie teilte wertvolle Erkenntnisse aus ihrer Masterarbeit mit dem Titel "Persistenz von Wirbelstrukturen in dichten Suspensionen und Shearthinning-Flüssigkeiten: Charakterisierung der Wirbelbildung und -entwicklung"

Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für eine Masterarbeit oder Studienarbeit in: Wirbel in dichten Suspensionen - Erste Schritte auf dem Weg zu Experimenten am ISM

An der ISM ist ein spannendes neues Projekt eröffnet worden! Die Ausschreibung finden Sie in der Rubrik Stellenangebote!

ISM SEMINARS: "Volkswagen Travel Assist - Einblicke in die Serienentwicklung einer Fahrerassistenzfunktion" von Dr.-Ing. Daniel Münning

Volkswagen Travel Assist Seminar
Volkswagen Travel Assist Seminar

Am Freitag durften wir mit Dr. Ing. Daniel Münning einen Fachmann aus der Automobilindustrie in unserem Institut begrüßen. Dr. Münning hat ein Studium des Maschinenbaus mit der Vertiefungsrichtung Fahrzeugtechnik an der RWTH Aachen absolviert.

Daniel Münning vertiefte sein Fachwissen mit einer Promotion an der Technischen Universität Braunschweig und bei Volkswagen mit dem Schwerpunkt der Optimierung von Verbrennungsmotoren für Hybridfahrzeuge. In den letzten zehn Jahren war Daniel Münning bei der Volkswagen AG in verschiedenen Funktionen tätig, von seiner Doktorarbeit über die Entwicklung von Hybridkonzepten bis hin zur Leitung von Projekten für Spitzentechnologien wie Mobile Online Service und Travel Assist. Zurzeit ist er stark in das funktionale Management und die Umsetzung involviert, wobei er sich besonders auf Travel Assist konzentriert.

Im ISM-Seminar am Freitag gab er einen aufschlussreichen Überblick über die SAE Level 2 Fahrerassistenzfunktion und die damit verbundenen Sensoren. Nach einer kurzen Diskussion über Vorschriften wie UN R79 und Methoden für Sicherheitskonzepte ging der Vortrag auf Beispiele ein, die den Testaufwand veranschaulichten, der erforderlich ist, um die Serienzulassung für die Implementierung der Funktion in Millionen von Fahrzeugen weltweit zu erhalten.

Behalten Sie unsere Website im Auge, um aktuelle Informationen über kommende Veranstaltungen und Seminare zu erhalten.

 

Besuch des "Labors für Fluidphysik, Musterbildung und Biokomplexität (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen.

Dr. Claudia Brunner (LFPB) und Mariachiara Gallia (ISM) in der Teststrecke des Turbulenztunnels mit variabler Dichte (VDTT) während der Besichtigung der Versuchsanlagen / Dr. Claudia Brunner (LFPB) and Mariachiara Gallia (ISM) in the test section of the Variable Density Turbulence Tunnel (VDTT) during the visit to the experimental facilities

Am Freitag besuchten einige unserer WissenschaftlerInnen das "Laboratory for Fluid Physics, Pattern Formation and Biocomplexity (LFPB)" am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Das von Professor Eberhard Bodenschatz geleitete Labor befasst sich mit verschiedenen Bereichen wie biologische Strömungsdynamik, Teilchen in Flüssigkeiten, Turbulenz und Atmosphärenphysik. Die Gespräche mit dem LFPB-Team, einschließlich der Experten Dr. Claudia Bruner und Dr. Mohsen Bagheri, sowie der Besuch ihrer experimentellen Einrichtungen waren sehr ergiebig. Wir freuen uns auf den künftigen Austausch und die gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der Strömungsmechanik und verwandter Gebiete.

 

 

Studentische Arbeiten

Hier können aktuell ausgeschriebene studentische Arbeiten (Bachelor-, Studien- und Masterarbeiten) am Institut für Strömungsmechanik eingesehen werden.