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Multiphysics

Unter dem Begriff "Multiphysics" wird die Untersuchung von Systemen in Hinblick auf interagierende interdisziplinär-physikalische Effekte verstanden. Hierbei liegt eine besondere Herausforderung in der Kopplung der z.T. aufwändigen Berechnungsverfahren der beteiligten Fachdisziplinen. Als Beispiel ist die Fluid-Struktur-Interaktion (FSI) zu nennen, welche die Gebiete der Strömungs- und Strukturmechanik verbindet. Ein weiteres multiphysikalisches Problem ist die Aero-Thermo-Struktur-Kopplung, welche zusätzlich den Einfluss großer Temperaturschwankungen auf das System berücksichtigt.


Aktuelle Projekte

SE²A B2.4: Hybride Lastminderung durch fluidische und Umkehr-Steuerung sowie durch nichtlineare Strukturen

schematic representation of the load reduction principles

Förderung: DFG (Exzellenzcluster)

Laufzeit: 2023-2025

Team: Daniel Hahn, Matthias Haupt, S. Heimbs

Eine wirksame Lastreduzierung ermöglicht eine erhebliche Massenreduktion der Primärstrukturen von Flugzeugflügeln und - direkt sowie durch Sekundäreffekte - auch eine Verringerung der Gesamtmasse des Flugzeugs. Dies führt zu einer Abnahme des Energieverbrauchs und der Emissionen. Frühere Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass sowohl aktive als auch passive Konzepte bei der Verringerung der dynamischen Lasten über den gesamten Flugbereich und für alle relevanten Lastfälle an ihre Grenzen stoßen. Dieses kollaborative Projekt soll die Machbarkeit von hybriden Lastminderungskonzepten nachweisen, die eine intelligente Strukturauslegung unter Ausnutzung struktureller und geometrischer Nichtlinearitäten mit unkonventionellen Aktuierungsmethoden wie fluidischer Aktoren und Steuerflächen, die im 'Umkehrmodus' betrieben werden, kombinieren.

Zunächst werden Referenz-Use-Cases und Anforderungen für die Kombination der einzelnen Lastminderungskonzepte und -methoden definiert. Danach erfolgt hier die Anwendung des passiven Lastminderungskonzepts realisiert durch nichtlineare Strukturen auf die Use-Cases. Parameterstudien sollen das grundlegenede Verständnis für die kombinierten Konzepte vorbereiten. Hybride Konzeptkombinationen mit den Projektpartnern entwickelt, die vielversprechendsten ausgewählt und für Mittel- und Langstreckenflugzeugkonfigurationen über den gesamten Flugbereich optimiert. Basierend auf diesen Ergebnissen wird ein umfassender Vergleich verschiedener hybrider Konzepte zur Lastreduzierung durchgeführt. Langfristiges Ziel ist es, zunächst das Lastreduzierungspotenzial und im weiteren die Integration und Kompatibilität mit anderen Systemen sowie die klimarelevanten Auswirkungen auf das gesamte Flugzeug zu bewertet. Dieses Projekt wird neuartige Ansätze zur Erreichung einer signifikanten Lastreduzierung aufzeigen, die auf die Realisierung eines 1-g-Flügels abzielen. Darüber hinaus wird es wichtige Erkenntnisse für die Flugregelung, den Flugzeuggesamtentwurf und die skalierten Flugdemonstratoren innerhalb des SE2A-Clusters liefern.

SE²A B4.1: Multidisziplinärer Strukturentwurf und Thermomanagement für Elektroflugzeuge

Ausschreibung

Förderung: DFG (Exzellenzcluster)

Laufzeit: 2023-2025

Team: Lasse Kreuzeberg, Matthias Haupt, S. Heimbs

Mit diesem Projekt soll der aktuelle technologische weiße Fleck, wie die notwendige Ableitung der Abwärme des Brennstoffzellensystems über die aerodynamischen Oberflächen insbesondere bei unkonventionellen Flugzeugkonfigurationen wie der BWB-Konfiguration erfolgen kann, erforscht werden. Ziel ist nicht nur die Entwicklung möglicher technologischer Lösungen sondern auch die Entwicklung von zukunftsträchtigen methodischen Vorgehensweise für Modellierung, Analyse und Optimierung.
Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Partnerprojekt "B4.1: Consistent Multilevel Model Coupling and Knowledge Representation in Multidisciplinary Analysis and Design", das sich mit dem allgemeinen methodischen Ansatz zur Etablierung einer kollaborativen Entwurfsumgebung befasst, der hier auch mit entwickelt und angewendet werden soll.

Für die konkrete Anwendung werden Konzepte zum Thermalmanagement entwickelt und die bisher unbekannten Sensitivitäten, die sich aus der Kopplung des Abwärmetransports von der Brennstoffzelle über eine Kühlflüssigkeit und die Wärmeleitung durch die Oberflächenstruktur zur aerodynamischen Oberfläche und von dort zur aerodynamischen Umströmung ergeben, analysiert und erforscht. Fokus der Arbeiten hier besteht im thermisch-mechanischen Strukturentwurf potentieller Oberflächenpanele unter Einbeziehung von Integritäts- und Adaptivitätsaspekten.
Neben der präzisen Modellierung der beteiligten Einzeldisziplinen und deren konsequenter Drei-Felder-Kopplung wird eine integrale Betrachtung des Gesamtsystems mit Hilfe fortschrittlicher Multifidelity-Ansätze mit den Partnern innerhalb der Teilprojekte B4.1 und B4.2 durchgeführt. Dies ermöglicht die Optimierung mit Fokus auf die Wechselwirkungen der Oberfläche mit dem äußeren Strömungsfeld, die gewichtssparende Gestaltung der inneren Struktur mit integrierten Kühlkanälen.
Mit der kollaborativen, multidisziplinären Analysefähigkeit unter Einbeziehung der einzelnen Disziplinen sollen die Designräume erkundet, charakterisiert, erforscht und ausgeschöpft werden.

SKAiB: Skalierbare Brennstoffzellensysteme für elektrische Antriebe - Wärmetauscher

Ein warmes Fluid strömt durch Kanäle in einem flachen Hautfeld - Kalte Luft strömt über das Hautfeld

Förderung: BMWK (Luftfahrtförderungsprogramm 6.2)

Laufzeit: 2024-2025

Team: Daniel Hahn, Matthias Haupt, S. Heimbs

Im Verbundprojekt "SKAiB: Skalierbare Brennstoffzellensysteme für elektrische Antriebe" wird an Brennstoffzellen für zukünftige Verkehrsflugzeuge gearbeitet. Das IFL ist dabei für die Untersuchung und Bereitstellung von Modellen für widerstandsarme Wärmetauscher in der Außenhaut beteiligt. Die Abwärme der Brennstoffzellen wird über das Thermalmanagementsystem per Kühlflüssigkeit zur Abgabe an die Außenluft geliefert. Lässt sich diese Abwärme über in die Haut integrierte Wärmetauscher abgeben, so können konventionelle, widerstandsbehaftete, Lamellenwärmetauscher eingespart werden. Zudem kann eine erwärmte Grenzschicht den Reibungswiderstand einer turbulenten Strömung verringern. Das IFL entwickelt für die Panels solcher Hautwärmetauscher Modelle verschiedener Genauigkeit. Zum einen werden hochauflösende Simulationen des gekoppelten Strömungs- und Strukturverhaltens in verschieden dimensionierten Kühlkanälen erstellt. Zum anderen werden schnelle Ersatzmodelle erstellt, die im Rahmen des Gesamtentwurfs verwendet werden können.

HyFlip - Hybride Methoden zur schnellen Bewertung von Crash Ereignissen im Flugzeugvorentwurf

hyflip

Förderung: BMWK (Luftfahrtförderungsprogramm 6.3)

Laufzeit: 2024-2026

Team: Henning Dahmen, Matthias Haupt, S. Heimbs

Gegenstand des HYCEF-Vorhabens der TU-Braunschweig ist die Integration der Bewertung von Crash-Szenarien in den Vorentwurf zukünftiger, umweltfreundlicher bzw. ressourcenschonender Verkehrsflugzeuge. Um das Ziel einer klimaneutralen Luftfahrt zu erreichen, müssen zukünftige Verkehrsflugzeuge mit neuen Antriebstechnologien ausgerüstet sein.

Für große Verkehrsflugzeuge ist die Nutzung von LH2 als Treibstoff in einer klassischen Drachenkonfiguration eine Möglichkeit der Umsetzung dieses Ziels. Neben den klassischen Verkehrsflugzeugen spielt jedoch auch die Entwicklung nicht-klassischer Konfigurationen, wie vollelektrischer eVTOL Konfigurationen, eine immer größere Rolle. Für beide Ansätze existiert keine Erfahrung hinsichtlich der Crash-Sicherheit der Luftfahrzeuge, deren Nachweis allerdings zulassungsrelevant ist. Aktuell wird das Thema der Crash-Sicherheit erst in späten Phasen der Flugzeugentwicklung betrachtet, was zu aufwändigen Redesigns der Entwürfe führen kann. Speziell für die beschriebenen, zukünftigen Entwicklungen ist dieses Vorgehen aufgrund mangelnder Erfahrungswerte sehr problematisch. Daher werden im HYCEF-Vorhaben hybride daten- und physikbasierte Methoden entwickelt, die eine schnelle Vorhersage der Einflüsse von Designentscheidungen im Vorentwurfsumfeld erlauben. Da der Parameterraum hier noch groß ist, die Parameter häufigen Änderungen unterworfen sind und der Detailgrad des Entwurfs gering ist, ist Schnelligkeit, Automatisierbarkeit und Robustheit von zentraler Bedeutung für die Nutzbarkeit der Methoden. Zusammen mit dem Verbundpartner TUHH im HYFLIP-Verbundvorhaben sollen Methoden für die Abschätzung von Crash- und Notwasserungsszenarien zukünftiger, klimaneutraler Flugzeuge entwickelt werden, wodurch diese zulassungsrelevanten Themen bereits in frühe Entwicklungsphasen berücksichtigt werden können.

Projektpartner: TU Hamburg Institute for Fluid Dynamics and Ship Theory

 

 

SynTrac B06

Ausschreibung

Förderung: DFG (SFB/TRR)

Laufzeit: 2023-2027

Team: Maximilian Friedrichs-Dachale, Matthias Haupt

MUVE

Ausschreibung

Förderung: BMWK (Luftfahrtförderungsprogramm 6.3)

Laufzeit: 2024-2027

Team: Tristan Brack, Matthias Haupt, S. Heimbs

ISK

Ausschreibung

Förderung: BMWK (Luftfahrtförderungsprogramm 6.3)

Laufzeit: 2024-2027

Team: Lea Schmitt, Matthias Haupt, S. Heimbs

H2Avia

Ausschreibung

Förderung: BMWK (Luftfahrtförderungsprogramm 6.3)

Laufzeit: 2023-2026

Team: Samarth Kakkar, Matthias Haupt, S. Heimbs, R. Radespiel

Abgeschlossene Projekte

SE²A B2.4: Morphing structures for the 1g-wing
Beispielstruktur für passive Lastabminderung durch das Beulen einer internen Versteifung und die anschließende Verformung des Profils

Förderung: DFG (Exzellenzcluster)

Laufzeit: 2019 - 2022

Team: Daniel Hahn, Matthias Haupt, S. Heimbs

Das Projekt B2.4 "Morphing structures for the 1g-wing" im Exzellenzcluster SE²A befasst sich mit dem Ausnutzen des nichtlinearen Strukturverhaltens von Strukturelementen eines Tragflügels für das Erreichen einer passiven Lastabminderung. Passive Lastabminderung bedeutet, dass sich der Tragflügel ohne zusätzliche Aktuatoren unter der aerodynamischer Last so verformt, dass Lastüberhöhungen infolge von Böen oder Manövern vermindert werden. Durch eine solche Beschränkung der maximal auftretenden Lasten soll als Ziel ein Tragflügel gewichtssparender ausgelegt werden können. Bei dem untersuchten Strukturverhalten steht ein signifikant nichtlineares Verhalten wie z.B. Beulen im Vordergrund.

Das Projekt besteht aus drei Phasen, die hauptsächlich mit numerischen Methoden bearbeitet werden. In Phase 1 werden charakteristische Bauteile aus Tragflügelstrukturen hinsichtlich ihres nichtlinearen Strukturverhaltens untersucht. Dies dient dem grundsätzlichen Verständnis, mit welchen Parametern ein gewünschtes Verhalten erreicht werden kann. In Phase 2 werden die Bauteile mit definiertem nichtlinearen Verhalten in eine quasi-2D Flügelsektion eingefügt und die Strukturmodelle mit einem Ströungsmodell für eine aeroelastischen Simulation gekoppelt. So soll die Verformung des Profils und die Wechselwirkung der Verformung mit den aerodynamischen Lasten detailliert und zeitgenau bewertet werden.  Phase 3 erweitert diese Betrachtung auf einen vollständigen 3D-Flügel. So können komplexere Verformungen wie etwa Torsion zur Verschiebung der Last in Richtung Flügelwurzel untersucht und bewertet werden, um abschließend geeignete gewichtsgünstigere Flügelkonzepte zu entwickeln.

Weitere Informationen zu SE²A

DFG Sonderforschungsbereich Transregio 40 - Teilprojekt D3: Lebensdauervorhersage für Düsenstrukturen unter Strömungsbelastungen
Ergebnisse einer stationären Kopplung zwischen Heißgas und Struktur für ein Flüssigkeitsraketentriebwerk

Förderung: DFG (Sonderforschungsbereich/Transregio)

Laufzeit: 2008 - 2020

Team: F. Hötte, M. Haupt

In dem Forschungsprogramm SFB-TR 40 liegt der Fokus in der Erarbeitung technologischer Grundlagen für den Entwurf thermisch und mechanisch hochbelasteter Komponenten zukünftiger Raumtransportsysteme.

Im speziellen forscht das IFL in Teilprojekt D3, in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Mechanik der RWTH Aachen, an der Lebensdauervorhersage von Schubkammern unter Strömungsbelastungen. Hierbei werden am IFL die globalen Strömungs- und Strukturmodelle entwickelt und ganze Triebwerkszyklen mittels eines partitionierten FSI-Ansatzes analysiert. Die effiziente Kopplung von 3 Teilgebieten Heißgas, Struktur und superkritischer Kühlkanalströmung stellt hierbei eine methodische Herausforderung dar.

DFG Sonderforschungsbereich Transregio 40 - Teilprojekt D9: Experimentelle Untersuchung zur Lebensdauervorhersage
Grundsegment TR40

Förderung: DFG (Sonderforschungsbereich/Transregio)

Laufzeit: 2008 - 2020

Team: M. Rohdenburg, F. Hötte, M. Haupt

Das Ziel des Forschungsprogramms SFB-TR 40 liegt in der Untersuchung technologischer Grundlagen für den Entwurf thermisch und mechanisch hochbelasteter Komponenten zukünftiger Raumtransportsysteme. Innerhalb des Teilprojekts D9 sollen Experimente zur Untersuchung der Lebensdauer einer zyklisch belasteten Raketenbrennkammer durchgeführt werden. Dazu soll in Zusammenarbeit mit der TU München ein Heißgasprüfstand mit rechteckiger Brennkammer konzipiert werden. Die Heißgas- und Kühlkanalströmung sowie die Wandstruktur sollen mit optischen Messtechniken untersucht werden. Weiterhin soll ein Prinzipienexperiment an einem skalierten Kühlkanal unter rein thermischer Belastung zur Bewertung der Kühlkanalströmung durchgeführt werden.

SARAH: Sicherheit und robuste Zertifizierung für die Notwasserung von Flugzeugen und Helikoptern

Förderung: Horizon 2020

Laufzeit: 2016 - 2020

Team: M. Müller, M. Woidt, M. Haupt

SARAH ist ein Horizon 2020 Projekt mit dem Ziel, neuartige ganzheitliche, simulationsbasierte Analysemethoden für die Untersuchung der Notwasserung von Flugzeugen und Helikoptern zu entwickeln. Das Konsortium besteht aus Experten aus der Luftfahrtindustrie, erfahrenen Herstellern von Simulationssoftware, etablierten Forschungseinrichtungen und Repräsentanten der Zertifizierungsstellen. Die Ergebnisse aus dem SARAH-Projekt sollen zu verbesserten Zertifizierungsverfahren und somit zu mehr Sicherheit im Luftverkehr beitragen.

Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Verbesserung des Verständnisses von multidisziplinären Simulationsmethoden, die komplexe bruchmechanische Prozesse sowie die Interatkion zwischen Hydrodynamik und Strukturmechanik berücksichtigen.

Weitere Informationen zum Projekt

HyMoWi (Hybrid-Morphing-Wing: Zukunftspotentiale hybrid-morphender Tragflügel) – Teilprojekt: Passiv und Hybrid Morphende Flügelstrukturen

Förderung: BMWi (LuFo V-2)

Laufzeit: 2016 - 2019

Team: S. Ko, M. Haupt

Das Ziel des Forschungsprogramms PyMoWi ist die erhebliche Reduzierung des Tragflügelgewichts und der Tragflügelkomplexität infolge eines passiven sowie insbesondere eines hybriden Morphens der Flügelgeometrie. Als „hybrid“ soll hier die Symbiose aus aktiven und passiven Morphen der Flügelstruktur verstanden werden.

Ausgangspunkt soll die Untersuchung passiv morphender Flügel (mit keiner oder geringer Aktuatorik) mit Blick auf die Zukunftspotentiale bis 2050 sein. Neben der Steigerung der Flugleistungen in einzelnen Flugzuständen soll hier ein passives Morphen untersucht werden, um die kritischen Belastungsfälle in ihrer Intensität zu reduzieren. Aus den Erkenntnissen sollen Konzepte für eine vereinfachte, neuartige Flügelstruktur mit passivem und aktivem, also „hybridem“ Morphing in Zusammenarbeit mit dem ILR der TU Dresden entwickelt werden, in der sich idealerweise die verschiedenen Steuerflächen in einer morphenden Gesamtstruktur auflösen und ein hohes Innovationspotential für 2050 besitzt. Durch Reduktion der Komplexität und Systeme soll zusätzlich Gewicht gespart und die Ausfallsicherheit erhöht werden.

Weitere Informationen

Cooperate project "AeroStruct": Development of a FlowSimulator-OpenFSI interface
HIRENASD elastisch

Team: K. Lindhorst, M. Haupt

The aim of the project is the development of an interface between the simulation environment FlowSimulator and MSC.NASTRAN (c) via OpenFSI. This allows the usage of the nonlinear structural NASTRAN solver SOL400 in coupled aeroelastic analyses.

Verbundvorhaben "ComFliTe": Turbulenzmodellierung und reduzierte Modelle für aeroelastische Analysen und zur Lastenberechnung bei komplexen Flugzeugkonfigurationen
Vergleich CFD vs ROM anhand AGARD445.6
Vergleich ROM mit CFD anhand des Flatterfalls des AGARD 445.6

Team: K. Lindhorst, M. Haupt

Das Ziel des Verbundprojekts "ComFliTe" (Computational Flight Testing) ist die Verlagerung aeroelastischer Untersuchungen aus der Flugtestphase hin zur Simulationsphase. Hierbei stellen die hohen Rechenzeiten hochgenauer aeroelastischer Simulationen mittels CFD-CSM-Kopplung einen begrenzenden Faktor dar. Aus diesen Gründen werden im Rahmen des ComFliTe-Projekts die Möglichkeiten der Vorhersage aerodynamischer Kennfelder mittels effizienter mathematischer Ersatzmodelle (Reduced Order Modelling (ROM)) untersucht. Eine besondere Schwierigkeit besteht bei diesen Problemen sowohl in der Abbildung dynamischer als auch nichtlinearer Effekte.

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