Justus Beste, M.Sc.

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Braunschweig und gibt es einen Lieblingsort?

Zu meinen schönsten Erinnerungen gehören die Lauftreffs durch Riddagshausen, die Grill- und Tanzparties im Gauß- und Prinzen-Park, der Weihnachtsmarkt unterm Dom, die Konzerte im Staatstheater und die Cafés im Magni-Viertel.

Den Studienort TU Braunschweig zeichnet für mich aus:

Fabelhafte Vorlesungen von namenhaften Referent*innen und ein vielfältiges Studien- und Sportangebot, das von einer begeiserungsfähigen Studentenschaft mit Leben gefüllt wird. Oh, und die Mensa hatte sich schon seiner Zeit gemausert. Vom Hörsaal ist der Weg nicht weit raus ins Grün, weite Strecken und Grünflächen geben jungen Familien und ambinionierten Hobby-Sportler*innen genug Auslauf. Wer sich auf die Winter Session vorbereiten will, nimmt Brett & Ski von der Bibliothek direkt mit in den Harz. Das kulturelle Angebot ist weit gefächert, vom Staatstheater über allerlei Ausstellungen und Veranstaltungen, wie dem Lichterparcours und Freiluftfestivals, hat die Stadt jungen Menschen viel zu bieten. Die große thematische Breite und hohe fachliche Tiefe der Vorlesungen hat mir sehr geholfen, meine persönlichen fachlichen interessen zu finden, und einen beruflichen Werdegang einzuschlagen, der mein Leben sehr erfüllt hat.

Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?

Weitestgehend alles, außer numerische Simulation...

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Kommiliton*innen? Gibt es Treffen und wenn ja, wie häufig?

Ja, ich bin mit einigen ehemalien Kommilitonen durch tiefe Freundschaften verbunden und mit anderen auf Social Media vernetzt.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?

1. Praxis sammeln. Praktika und Werkstudententätigkeiten sind wichtiger als die perfekte Note.
2. Netzwerk aufbauen.
3. Über den Tellerrand blicken. (Wahlfächer, interdisziplinäre Projekte oder ein Auslandssemester nutzen.)