Nochmal Hallo zum letzten Teil!
Im letzten Teil möchte ich meine Zeit am Institut zusammenfassen und ein persönliches Fazit ziehen. Zunächst einmal: Die Arbeit am Institut hat mir insgesamt sehr viel Spaß gemacht – auch wenn sie durchaus eine Herausforderung war. Ich habe schnell gemerkt, dass es einige Lücken in meinen theoretischen Grundlagen gab, besonders im Bereich der Regelungstechnik und Robotik, die über das Wissen aus dem Studium hinausgingen. Dennoch konnte ich mich mit Zeit und Unterstützung gut in das Thema einarbeiten.
Besonders positiv hervorheben möchte ich die Zusammenarbeit im Team. Die Kolleginnen und Kollegen am Institut waren sehr hilfsbereit und offen für Fragen. Wenn ich etwas nicht verstanden habe oder bei einem Problem nicht weiterkam konnte ich jederzeit um Rat fragen. Auch wurde mir oft empfohlen, welche Literatur oder Tools ich mir anschauen könnte, um bestimmte Themen besser zu verstehen.
Meine Aufgaben lagen hauptsächlich im Bereich der Softwareentwicklung, aber durch den engen Austausch mit meiner Betreuerin konnte ich auch einen Einblick in andere Aspekte der Forschung bekommen – etwa in die Konzeption und Durchführung und Planung von Experimenten oder das Schreiben wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
Obwohl mir die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis gefallen hat, wurde mir während der Zeit auch klar: Für mich persönlich steht die praktische Umsetzung von Projekten im Vordergrund. Das Verfassen wissenschaftlicher Paper oder das lange Arbeiten an theoretischen Fragestellungen ist weniger mein Ziel. Deshalb möchte ich nach meinem Master gerne in der Wirtschaft arbeiten, wo ich mein Wissen direkt in Projekten anwenden kann.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei meiner Betreuerin bedanken. Ich wurde sehr gut unterstützt, konnte meine Arbeitszeiten flexibel gestalten und in Prüfungsphasen auch mal weniger arbeiten. Diese Freiheit hat mir sehr geholfen, Studium und Forschungstätigkeit miteinander zu verbinden.
Allen, die sich für eine wissenschaftliche Karriere oder Forschungsarbeit interessieren, kann ich nur empfehlen, als Hiwi in einem Institut mitzuarbeiten – es ist eine wertvolle Erfahrung, die sowohl fachlich als auch persönlich viel bringt. Ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick in meine Tätigkeiten zeigen. Danke für eure Zeit.
Viele Grüße,
Alexander