Willkommen zurück zum zweiten Beitrag!
Hier möchte ich etwas auf meine Aufgaben und Projekte eingehen – sowohl auf die, die ich aktuell bearbeite, als auch auf die, die ich in der Vergangenheit übernehmen durfte. Außerdem möchte ich zeigen, wie sich meine Arbeit in den drei Jahren im Unternehmen verändert hat.
Was sind meine Aufgaben im Unternehmen?
Meine Aufgaben reichen von der Systempflege für Kunden, also dem Einpflegen von Daten aus Rechnungen und anderen relevanten Dokumenten, über das Konzipieren und Programmieren individueller Lösungen bis hin zum Aufpassen auf den Bürohund Jacky. Die meiste Zeit verbringe ich aktuell jedoch mit Programmieren.
Wie haben sich meine Aufgaben im Unternehmen entwickelt?
Zu Beginn habe ich vor allem die nötigen Grundlagen für das Full-Stack Development erlernt, da ich ohne Vorkenntnisse gestartet bin. In dieser Zeit habe ich überwiegend administrative Tätigkeiten übernommen, die oft eher monoton waren und dazu dienten Speedfleet besser kennenzulernen. Nach etwa anderthalb Jahren und zahlreichen Übungsanwendungen, die in erster Linie dem Lernen dienten, fühlte ich mich schließlich bereit, auch tatsächlich produktiv einsetzbare Anwendungen zu entwickeln.
In dieser Phase habe ich mich einem neuen Themenfeld im Unternehmen zugewandt: der Anwendung von KI. Ich begann damit, Möglichkeiten zu erkunden, wie KI sinnvoll in die Software integriert werden kann, um dem Team Arbeit abzunehmen, und habe erste Prototypen umgesetzt.
Daraus entstand die Idee einer zentralen Verwaltung für eingehende Dokumente verschiedenster Art. Dieses System soll Dokumente aus unterschiedlichen Quellen abholen, organisieren, relevante Daten auslesen und anschließend in Speedfleet importieren – ein Aufgabenbereich, der bislang unternehmensweit einen signifikanten Teil der täglichen Arbeit ausmacht.
Wichtige Arbeitsschritte auf dem Weg dahin waren die Anforderungsanalyse (sowohl bei den Nutzern als auch bei der Hardware, die für die Ausführung der Modelle benötigt wird), die Konstruktion der Softwarebausteine wie Datenbank und Programm-Module sowie die Einrichtung und Betreuung von Servern zum Hosting des Dienstes.
Auch die Möglichkeit eines Chatbots wurde untersucht und hat mittlerweile ihren Platz auf meiner To-Do-Liste gefunden.