Mit Chipsystemen testen: Neues menschliches Nasenschleimhaut- und Augenhornhautmodell zur präklinischen Testung von Arzneimittelkandidaten

Um die Entwicklung und Erprobung neuer Wirkstoffe und Arzneimittel voranzutreiben, arbeiten Forscherinnen und Forscher der Technischen Universität Braunschweig gemeinsam mit ihren Partnern an innovativen Testsystemen. In einem Projekt wird ein Hornhautmodell so weiterentwickelt, dass es den hohen behördlichen Anforderungen bei der Arzneimitteltestung gegen Augenkrankheiten entspricht. In einem weiteren Projekt wird eine menschliche nasale Schleimhaut auf einem Chipsystem nachgebildet. Die beiden Testsysteme versprechen dabei verlässlichere Aussagen als herkömmliche Verfahren und helfen, Tierversuche zu ersetzen und zu vermeiden. Die TU Braunschweig erhält für beide Forschungsprojekte eine Förderung im BMBF-Förderschwerpunkt „Alternativmethoden zum Tierversuch“ in Höhe von rund 710.000 Euro für drei Jahre.

Zur Presseinformation hier