Einführung Risikomanagement

Ziele des Projekts

Neben der Verpflichtung ein Risikomanagement an der TU einzuführen , bietet dieses Verfahren der TU Braunschweig die Möglichkeit, sich über Risiken und deren Konsequenzen für die TU bewusst zu werden. Die Erkenntnis erlaubt im Idealfall die Risiken auszuräumen oder deren Effekte zu minimieren. Grundsätzlich ermöglichen diese Informationen ein drohendes Risiko schneller als solches zu erkennen und somit früher zu agieren. Die Maßnahmen zur Gegensteuerung sind bekannt und können gezielt eingesetzt werden. Man kann also agieren anstatt zu reagieren, da die Eintrittsszenarien vorab bekannt sind und beobachtet werden. Zur Umsetzung eines Risikomanagements an der Hochschule sollte es idealerweise eine Risikostrategie der Hochschulleitung geben, die auf alle Bereich der Hochschule angewendet werden kann. Sie dient als Grundlage für die Prozesse und die Maßnahmenentwicklung, die im Bereich Risikomanagement etabliert werden. Die Strategie ist Maßgeblich zur Abwägung von Chancen und Risiken zu verstehen. Hier kann es zu verschiedenen Handlungsrichtlinien kommen, wie beispielsweise die Risikovermeidung, d.h. riskante Vorhaben werden gestoppt. Bei einer Risikominimierung ist das Qualitätsmanagement die Maßnahme zur Umsetzung. Bei der Risikobegrenzung beispielsweise werden Obergrenzen hinsichtlich des Schadens benannt oder wo möglich eine Streuung des Risikos angestrebt. Es kann aber auch durchaus eine bewusste Entscheidung der Hochschule zum Risiko ausgesprochen werden. In dem Fall wäre die Strategie die Risikoakzeptanz. Sicherlich muss man sich nicht für ein Prinzip entscheiden. Abhängig vom Risiko kann man unterschiedliche Strategien anwenden, diese gilt es jedoch verbindlich zu formulieren so dass es im operativen Risikomanagement angewendet werden kann