mit Werken von Max Steiner, Maurice Ravel, James Newton Howard, Sergej Rachmaninow, John Williams u.a.
Termine
Audimax der Technischen Universität Braunschweig (Pockelsstraße 15)
Eintritt frei!
über Einlasskarten, die jeweils 1 Stunde von Konzertbeginn ausgegeben werden
Das Ungeheuer entdeckte das Antlitz der Schönheit,
und seine Hände ließen ab vom Töten.
Und von diesem Tag an war es dem Tod geweiht.
Arabisches Sprichwort
Nach seiner Spurensuche zum musikalischen Serum des Bösen (Jekyll & Hyde, 2014) begeben sich die jungen Instrumentalisten des Uniorchesters erneut auf Forschungsexpedition – diesmal zu den Missing Links zwischen Affe und Mensch. Was sie besonders interessiert sind die Gemeinsamkeiten, die wechselseitige Anziehungskraft zwischen Schönheiten und Biestern, zarter Unschuld und animalischer Wildheit, das Zusammenspiel von Instinkt und Verstand, Kult und Kultur – und letztlich die Antwort auf die Frage: Stammt die Musik vom Affen ab?
Max Steiner: Ouvertüre King Kong (1933) – Musik zum gleichnamigen Film von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack
Maurice Ravel: Ma mère l’oye (1912) – Fünf Märchenbilder für Orchester
James Newton Howard: King Kong Soundtrack Highlights (2005) – Musik zum gleichnamigen Film von Peter Jackson
Sergej Rachmaninow: Die Toteninsel op. 29 (1908) – Tondichtung für Orchester nach einem Gemälde von Arnold Böcklin
John Williams: Main Theme aus Jurassic Parc (1993) – Musik zum gleichnamigen Film von Steven Spielberg
Götz van Ooyen (Darwin)
Orchester der Technischen Universität Braunschweig
Leitung: Markus Lüdke
Technik, Video, Licht & Ton: Marc Koch
Götz van Ooyen wurde 1969 in Offenbach geboren. Sein Schauspielstudium absolvierte er an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und debütierte 1992 am Bochumer Schauspielhaus in Rainer Werner Fassbinders „Preparadise sorry now”.
Nach seiner Ausbildung ging er für drei Jahre ans Theater Bielefeld und gehörte von 1997 bis 2009 zum Ensemble des Staatstheaters Braunschweig. Dort war er in zahlreichen großen Rollen zu sehen,u.a. als Hamlet, Macbeth, Ödipus und Faust, er sang in „Cabaret” und in den „Comedian Harmonists” und spielte 10 Jahre seinen erfolgreichen Solo-Abend „Novecento — Die Legende vom Ozeanpianisten”.
Von 2009 bis 2011 war er fest am Theater Lübeck engagiert, lebte anschließend als freischaffender Schauspieler in Berlin und gastierte u.a. in Darmstadt, Mainz, Regensburg und Jena. Im Sommer 2015 kehrte er als festes Ensemble-Mitglied wieder ans Staatstheater Braunschweig zurück.
Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler arbeitet er als Sprecher für Hörspiel- und Hörbuch-Produktionen und gestaltet eine Vielzahl von Lesungen und Liederabenden.
Mit dem Uni-Orchester hat er bereits mehrfach zusammengearbeitet. So bei den Wissenschaftskonzerten „Feuer & Flamme” (als Prof. Dr. Dr. Rauch), „Frankenstein oder Der moderne Ingenieur” (als das Monster), „Mobil sein” (als Verkehrspolizist), „Musik im Blut” (als Dr. Acula) und zuletzt „Jekyll & Hyde oder Das musikalische Serum des Bösen” (als Dr. Hyde).
Das Pressefoto zum aktuellen Programm mit dem Schauspieler Götz van Ooyen und Mitgliedern des Orchesters steht hier zum Download (JPEG 4,3 MB) bereit. Die übrigen Fotomotive aus der obigen Diashow sind nachfolgend zu finden. Bei einem Abdruck dieser Bilder ist der Nachweis "Foto: Inga Barnick" anzubringen.
Hier kann das allgemeine Pressefoto des Uniorchesters aus dem Wintersemester 2015/16 heruntergeladen werden (JPEG 9,6 MB). Bei einem Abdruck ist zumindest der Nachweis "Foto: Benedikt Bratz" anzubringen.
Hier finden sich gebündelte Informationen zu den Konzerten und Mitwirkenden.
Zum Download stehen das Konzertplakat (PDF 1,5 MB) und die Einladungspostkarte (PDF 1 MB) bereit.
Das Programmheft kann hier heruntergeladen werden.