Fördergeber: European Space Agency (ESA), ESA Contract No. 4000139663/22/ NL/MG
Projektbearbeitung: Tobias Lamping
Zusammenfassung des Gesamtprojektes
Das Forschungsvorhaben „LUNAR ISLANDS” untersucht die Möglichkeit, die Freisetzung loser Regolithpartikel während des Landevorgangs einer Mondfähre durch eine Landeplattform zu minimieren. Die Realisierung der Landeplattformen kann mittels In-Situ-Fertigungstechniken erfolgen. Die Wirksamkeit solcher Strukturen wird innerhalb eines internationalen Konsortiums unter der Leitung der Technischen Universität Dresden bewertet. Zu diesem Zweck werden Proben aus Regolithsimulat hergestellt, die sich in ihrer Zusammensetzung von irdischem Regolith unterscheiden. Diese werden in experimentellen Untersuchungen in Kaltgas- und Heißbrandversuchen einer Rakete ausgesetzt und hinsichtlich ihrer Interaktion mit dem Regolith der Landeplattform analysiert. Des Weiteren wird ein numerisches Modell zur Simulation der Zersetzung der Landeplattform und der Partikeltrajektorien erstellt.
Ziele und Aufgaben des iPAT
Projektpartner