Der Freundes- und Förderkreis des Instituts für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge (IMN) an der Technischen Universität Braunschweig hat im Rahmen der Agritechnica 2025 am 9. November seine Mitglieder, die mit dem Institut verbundenen Alumni sowie die aktiven Mitarbeiter und Doktoranden zu einem Ehemaligentreffen auf dem IMN-Messestand in Halle 24 eingeladen. Die große Zahl an Teilnehmenden sorgte für eine sehr positive Atmosphäre und unterstrich die enge Verbundenheit der Alumni und Förderer mit dem Institut.
Ein Höhepunkt des Treffens war die Auszeichnung der besten Abschlussarbeiten am IMN im Jahr 2025. Der Freundes- und Förderkreis des Instituts für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge e.V. ehrte dabei die Studierenden Julius Graf von der Schulenburg-Wolfsburg und Tamara Beck für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen. Julius Graf von der Schulenburg-Wolfsburg wurde für seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Spot Farming – Zuwegung berechnen zu den einzelnen Spots“ ausgezeichnet, in der er sich mit der effizienten Planung von Zuwegungen im Spot Farming und damit mit einem wichtigen Baustein der weiteren Digitalisierung und Optimierung landwirtschaftlicher Prozesse befasst. Betreut wurde seine Arbeit von Phillip Hildner.
Die Auszeichnung für die beste Masterarbeit ging an Tamara Beck. In ihrer Arbeit „Algorithmenentwicklung zur Objektdetektion und -lokalisierung sicherheitsrelevanter Hindernisse in landwirtschaftlichen Umgebungen“ entwickelte sie Algorithmen, mit denen sicherheitsrelevante Hindernisse zuverlässig erkannt und lokalisiert werden können. Diese Ergebnisse leisten einen wichtigen Beitrag zur sicheren Automatisierung mobiler Landmaschinen. Betreut wurde die Masterarbeit von Lars Gerloff.
Die Preise wurden auf dem Messestand des IMN von Dr.-Ing. Jan Schattenberg, dem 2. Vorsitzenden und Schriftführer des Fördervereins, sowie von Prof. Ludger Frerichs überreicht. Beide würdigten die ausgezeichneten Arbeiten als Beispiel für die hohe Qualität der Ausbildung am Institut und betonten die Bedeutung der Forschung an zukunftsweisenden Technologien im Bereich der mobilen Maschinen und Nutzfahrzeuge. Das im zweijährigen Turnus zur Agritechnica stattfindende Ehemaligentreffen bot darüber hinaus eine ideale Plattform, um Kontakte zwischen ehemaligen und aktuellen Studierenden, Mitarbeitenden sowie Vertretern aus Industrie und Praxis zu pflegen und neue Kooperationen anzustoßen.