ME_Transitmuseum Dreilinden

ME_Transitmuseum Dreilinden

1973 wurden die Raststätte Dreilinden kurz hinter dem Checkpoint Bravo und der Zollstation eröffnet. Das farbenfrohe Ensemble mit dem Turmartigen Restaurant und den zu beiden Seiten der Straße liegenden Tankstellen markierte das Ende der Transitstrecke durch die DDR und den Eingang West-Berlins. Als eines der sehr wenigen Beispiele von Pop-Art-Architektur in Deutschland und aufgrund der historischen Bedeutung stehen die von Rainer G. Rümmler entworfenen Bauten heute unter Denkmalschutz. Seit der Wende wurden sie mehrfach verkauft und verfallen derzeit ungenutzt.

Als sinnvolle und der historischen Bedeutung des Ortes angemessene Nutzung haben wir ein Transitmuseum vorgesehen, das sich in drei großen Ausstellungsbereichen mit der Geschichte des Transitverkehrs, dem persönlichen Erleben des Transits und dem Sehnsuchtsort West-Berlin auseinandersetzt.

Der Neubau des Museums sollte in den historischen Kontext einfügt werden, die Bestandsbauten einbinden und eine klare Position zu dem Ensemble aufzeigen. Ergänzend zu dem Entwurf haben wir uns im begleitenden Seminar, auf Exkursionen und in Expertengesprächen mit unterschiedlichen Ausstellungskonzepten, mit West-Berlin und der Ikonografie Stadtautobahn auseinandergesetzt.

Betreuung: Dr. Frank Seehausen; Max Wetzig; Tuan Dung Ngyen; Henrik Frölich.

Koop
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Entwurf: Lars Koop

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Entwurf: Dominik Keul

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Entwurf: Erin Nies

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grundrisse
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Entwurf: Maximilian Ludwig

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echelberger Schnitt
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echelberger-Gr Raststätte

Entwurf: Carolin Eichelberger