Das mit der Laufzeit von 2,5 Jahren angesetzte Verbundprojekt „Entwicklung und Standardisierung innovativer Holz-Holz-Verbindungen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz im Holzbau“ wird durch die Mittel des Förderprogramms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen finanziert und durch den Projektträger Zukunft Bau betreut. Durchgeführt wird das Forschungsprojekt leitend von der Technischen Hochschule Mittelhessen in Verbindung mit dem iBHolz.
Das übergeordnete Ziel des Verbundprojektes beinhaltet die Entwicklung einer Bemessungsgrundlage zur neuartigen Holz-Holz-Verbindungen, die keinerlei metallische Verbindungsmittel benötigt. Dabei soll das Trag- und Verformungsverhalten der entworfenen Verbindungsanschlüsse anhand von Laboruntersuchungen näher betrachtet werden. Der Fokus wird dabei auf der Momenten-Rotationstragfähigkeit und Steifigkeit der Queranschlüsse liegen. Das Bemessungsverfahren wird anhand der Komponentenmethode entwickelt.
Das iBHolz übernimmt dabei die Komponentenversuche der Holz-Holz-Verbindungen und wird bei der Entwicklung der Bemessungsgrundlage im Rahmen der Komponentenmethode und Modellierung mitarbeiten.
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Bei Fragen zu dem Projekt wenden Sie sich gerne an Katrin Vögele.