Sabrina Kirchholtes. M.Sc.

Das Foto zeigt Alumna Sabrina Kirchholtes.

Studienfach: Technologie-orientiertes Management

Abschlussjahr: 2021

Arbeitgeber: Braunschweig Zukunft GmbH

Position: Fachreferentin W.IN Startup Akademie

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Braunschweig und gibt es einen Lieblingsort?

Als gebürtige Braunschweigerin liegt mir die Stadt mit ihren vielen schönen Ecken sehr am Herzen. Eine meiner schönsten Erinnerungen ist ein lauer Sommerabend, an dem ich von der wohl schönsten Dachterrasse der Stadt aus den Sonnenuntergang über Braunschweig genießen durfte – ein Moment voller Ruhe, Weitblick und Heimatgefühl. Doch auch sportliche Erfolge, sei es auf dem Rasen oder in der Halle, sind tief in meiner Erinnerung verankert – einmal Eintracht, immer Eintracht! Mein Lieblingsort? Schwer zu sagen bei so vielen Möglichkeiten, aber die glitzernde Oker im Sonnenlicht oder eine der vielen grünen Inseln mitten in der Stadt laden mich immer wieder zum Verweilen, Durchatmen und Genießen ein.

Den Studienort TU Braunschweig zeichnet für mich aus:

Die kurzen Wege – egal ob zur Uni, in die Stadt oder ins Grüne, alles lässt sich bequem mit dem Fahrrad erreichen. Das schafft nicht nur Flexibilität im Alltag, sondern vermittelt auch ein Gefühl von Nähe und Gemeinschaft. Zudem bietet die Stadt eine gute Mischung aus studentischem Leben, kulturellen Angeboten und viel Natur.

Beschreiben Sie Ihr Studium in 3 Worten:

  • interdisziplinär
  • abwechslungsreich
  • wandelbar

Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?

Tatsächlich kann ich heute noch aus vielen Bereichen meines Studiums wertvolles Hintergrundwissen in meinem Berufsalltag anwenden. Kenntnisse aus dem Marketing und der VWL helfen mir dabei, Strukturen in meinem Unternehmen besser einzuordnen und zu bewerten. Überraschenderweise sind es aber gerade auch die Rechtsfächer – die im Studium nicht unbedingt zu meinen Favoriten gezählt haben – die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Vor allem das Patentrecht spielt in meiner Arbeit mit Startups immer wieder eine Rolle. Insgesamt profitiere ich sehr von der Vielfalt der Inhalte im Studium, da die Teams, die ich betreuen darf, aus ganz unterschiedlichen Branchen kommen und ein breites Hintergrundwissen oft den entscheidenden Unterschied macht.

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Kommiliton*innen? Gibt es Treffen und wenn ja, wie häufig?

Zufälligerweise habe ich in meinem Berufsumfeld einige ehemalige Kommiliton*innen. Darüber hinaus existieren aber keine Verbindungen mehr.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?

  1. Netzwerken nicht unterschätzen: Beziehungen sind oft entscheidend – sei es beim Einstieg ins Berufsleben oder im weiteren Karriereverlauf. Vitamin B hilft mehr, als man denkt. Früh ein Netzwerk aufzubauen, sei es durch Kommiliton*innen, Praktika oder Veranstaltungen, kann Türen öffnen, von denen man vorher nichts wusste.
  2. Praxis schafft Klarheit: Nutzt Praxissemester oder Praktika, um herauszufinden, ob euch ein bestimmter Bereich wirklich interessiert. Theorie ist das eine – aber erst in der Praxis merkt man oft, was einem liegt (und was nicht).
  3. Karrierewege sind individuell: Es gibt kein „richtiges“ Rezept für den perfekten Job. Überlegt euch: Was ist euch wichtig – der Ort, das Gehalt, das Thema, die Menschen? Ihr bestimmt die Prioritäten. Je klarer ihr eure eigenen Parameter kennt, desto gezielter könnt ihr suchen – und zufriedener ankommen.

In einem Satz – In Zukunft wünsche ich der TU Braunschweig:

Neugier, Offenheit und Mut – in Forschung, Lehre und im täglichen Miteinander.

Meine Braunschweiger Alma Mater und ihre Studierenden dürfen mich gerne kontaktieren für:

  • Auskünfte zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld und beruflichen Aufgaben
  • Weitergabe von Erfahrungen im Zusammenhang mit Bewerbungsprozessen und Berufseinstieg
  • Gastvorträge und fachliche Expertise (zu "Startup Ökosystem Braunschweig")

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