Dana Tholen, M.A.

Das Bild zeigt Alumna Dana Tholen.

Studienfach: Sozialwissenschaften

Abschlussjahr:  2019 (B.A.), 2022 (M.A.)               

Arbeitgeber: Ruhr-Universität Bochum

Position: Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Was ist Ihre schönste Erinnerung an Braunschweig und gibt es einen Lieblingsort?

Braunschweig hat viele schöne Orte! Als Sowi-Studentin habe ich natürlich viel Zeit am Nordcampus verbracht. Die Sowi-Institutsbibliothek war unser sozialer Treffpunkt – sowohl zum Lernen als auch für allerlei Austausch drumherum. Später verlagerte sich mein Schwerpunkt Richtung Hauptcampus in die AStA-Büros, mit denen ich ebenfalls viele schöne Erinnerungen verbinde.

Den Studienort TU Braunschweig zeichnet für mich aus:

Ein sehr anwendungsorientierter Fokus, der sich auch in den sonst oft weniger technik-orientierten Disziplinen der Sozialwissenschaften niederschlägt. Wenn man sich mit Verkehrsthemen beschäftigen möchte (Verkehrspolitik, Verkehrspsychologie, Verkehrssoziologie, etc.), ist man hier an der richtigen Adresse.

Beschreiben Sie Ihr Studium in 3 Worten:

  • kritisch
  • engagiert
  • sozial

Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?

Eine ganze Reihe an Fähigkeiten und Kenntnissen, die ich mir gar nicht unbedingt in den Seminaren, sondern vor allem im Engagement drumherum angeeignet habe. Als Doktorandin der Soziologie sind für mich aber natürlich die Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens und des Wissenschaftssystem, das ich in verschiedenen Stellen als studentische Hilfskraft am Department Sozialwissenschaften bereits kennenlernen durfte, besonders zentral.

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Kommiliton*innen? Gibt es Treffen und wenn ja, wie häufig?

Das Studium ist eine sehr besondere, prägende Zeit und hat für mich trotz der mittlerweile vorhandenen räumlichen Distanz einige sehr enge, hoffentlich lebenslange Freundschaften hervorgebracht, die ich so häufig wie möglich durch Besuche in Braunschweig erneuere.

Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für die persönliche Karriereplanung?

  1. Engagiert euch in Initiativen, Fachschaften und weiteren Gruppen auch jenseits von CPs!
  2. Nutzt die vielfältigen kostenlosen bzw. kostengünstigen Angebote, die euch neben dem Studium geboten werden, von Sprachenzentrum über Unikino bis zum Sportzentrum!
  3. Schaut nicht zu sehr auf die Regelstudienzeit – das Leben auf dem Campus und die Soft Skills, die ihr nebenbei entwickelt, sind mindestens ebenso wichtig – und solche Gelegenheiten bekommt ihr so schnell nicht wieder!

In einem Satz – In Zukunft wünsche ich der TU Braunschweig:

Eine solide Grundfinanzierung, die optimale Studienqualität und Persönlichkeitsentfaltung auch für benachteiligte Studierende mit diversen Hintergründen ermöglicht.

Meine Braunschweiger Alma Mater und ihre Studierenden dürfen mich gerne kontaktieren für:

  • Auskünfte zu meinem beruflichen Tätigkeitsfeld und beruflichen Aufgaben
  • Weitergabe von Erfahrungen im Zusammenhang mit Bewerbungsprozessen und Berufseinstieg
  • Gastvorträge und fachliche Expertise (zu Wissenschaft/Soziologie)
  • Eolle als TU Braunschweig "Ambassador"

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