Die Studierenden lernten, wie man Böden entsprechend der internationalen Klassifikation (WRB, World Reference Base for Soil Resources) klassifiziert und auch für die Lehrenden gab es einiges zu lernen und zu entdecken.
Trotz - oder gerade wegen – des strahlenden Sonnenscheins genossen alle Beteiligten das sonst so regenreiche Slowenien. Landschaftlich begeisterte das Land mit Vielfalt: vom Strand über Hopfenfelder bis hin zum Bloke-Plateau - auch bekannt als „slowenisches Tibet“. Auch bodenkundlich hatte Slowenien einiges zu bieten: zum Beispiel einen zehnhorizontigen Calcaric Stagnic Pantofluvic FLUVISOL (siehe Bild 2), der durch wiederkehrende Überflutungsereignisse geprägt wurde. Beendet wurde die ereignisreiche Woche mit Präsentationen der Studierenden und einem Meme-Contest. Bodenkunde kann nämlich auch witzig sein.
Das Team freut sich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr in Estland.