Bezüglich meiner Betreuung der Masterarbeit seitens Volkswagen kann ich auch nur positives berichten. Bei Problem und Fragen jeglicher Art, ob organisatorisch oder fachlich, habe ich direkt Unterstützung und Hilfe bekommen.
Falls ich eurer Interesse geweckt habe, dann schaut doch einfach mal auf der LinkedIn Seite des Smart.Production:Labs (LinkedIn-Smart.Production:Lab) vorbei! Dort findet Ihr mehr Informationen zu aktuellen Themen sowie ausgeschriebenen Stellen : )
]]>Während meines Vorpraktikums hatte ich die Möglichkeit Teil eines agilen Scrum-Teams zu sein und dort in der Softwareentwicklung eines Projektes zu unterstützen. Außerdem hatte ich die Möglichkeit Einblicke in andere spannende Projekte des Smart.Production:Labs zu erlangen.
Im Bereich der Softwareentwicklung habe ich mich beispielsweise mit Datenbanken, der Entwicklung von Webanwendungen mit React und der Umsetzung mathematischer Optimierungsmodelle in Java befasst. Hierbei hatte ich die Möglichkeit von kompetenten Kollegen zu lernen und unter Eigenverantwortung selbst Software zu entwickeln.
Während der Ausgestaltung meiner Idee für die Masterarbeit standen stets, neben meinem Projektteam, alle Kollegen des Labs für Fragen, fachlichen Austausch und Meinungen bereit. So entstand das Thema meiner Masterarbeit, die sich mit der Entwicklung einer heuristischen Lösung für das Supply Chain Master Planning Problem im Hinblick auf ein reales Problem der Volkswagen AG beschäftigt.
Neben der normalen Arbeit kommen auch andere geneinsame Aktivitäten im Lab nicht zu kurz, gemeinsame Hackathons, Kicker-Turniere und Brownbag-Talks sind nur eine Auswahl dieser. : )
]]>mein Name ist Anna-Liisa und ich möchte in den folgenden Blogeinträgen zu meinem Praktikum und meiner Masterarbeit im Smart.Production:Lab der Volkswagen AG berichten.
Ich studiere an der TU Braunschweig Wirtschaftsinformatik im Master und habe bereits meinen Bachelorabschluss hier an der Universität abgeschlossen. Nach zwei Hiwijobs an verschiedenen Instituten und nachdem ich meine Bachelorarbeit bereits an der Universität geschrieben habe, hatte ich besonderes Interesse daran meine Abschlussarbeit in einem Unternehmen zu verfassen. Online auf die Ausschreibung des Smart.Production:Lab für ein Praktikum und eine anschließende Masterarbeit beworben und schon ging es los.
Das Smart.Production:Lab der Volkswagen AG wurde 2016 gegründet und befasst sich als Teil der Group IT mit innovativen Digitalisierungsthemen hinsichtlich der Produktion und Logistik. In den weiteren Blogeinträgen berichte ich über meine Aufgaben im Praktikum und gebe ein Fazit zu meiner Zeit im Smart.Production:Lab.
]]>Persönliche/Soziale Erfahrungen:
Alle Mitarbeiter mit denen ich im Laufe der Zeit zu tun hatte, waren stets freundlich und offen, wenn Fragen meinerseits auftraten. Wichtig zu erwähnen ist, dass man stets viel nachhaken und auf die entsprechenden Fachleute aktiv zugehen sollte wenn Fragen auftreten, damit ihr und schließlich auch eure Arbeit/Projekt den geplanten Zeitplan einhalten kann. Ein offenes und aktives Aufeinanderzugehen wird vorausgesetzt.
Anfangs dauerte es einige Zeit, bis ich mich an die Arbeitsweisen und Vorgänge gewöhnt habe, denn Theorie und Praxis liegen dann doch oft nicht ganz so oft beisammen. Auch wenn man wie ich innerhalb des Bachelorstudiums semesterweise Software-Abschlussprojekte im Team bearbeitet hat, muss man aber hier bedenken, dass es in solch einem Unternehmen keine „3-Mann-Projekte“ gibt, wie sie bei unseren Softwareprojekten an der Uni stattfinden. Daher ist ein strukturiertes Vorgehen nach den jeweiligen abteilungsinternen Standards wichtig und nötig ist, um Jahre später oder bei Wechsel von Fachpersonal das entsprechende Wissen zu konservieren!
Arbeitsatmosphäre:
An was ich mich jedoch auch nach mehreren Monaten nicht gewöhnen konnte und mir negativ auffiel, waren die Großraumbüros, die gerade in den Neubauten sehr verbreitet sind. Es ist nicht sehr einfach sich in einem 40-60 Mann Büro auf seine Aufgabe zu konzentrieren, wenn stets Leute durch die Gänge marschieren, Telefonate geführt oder Tische elektrisch verstellt werden und es kaum oder gar keine Trennwände gibt (je nach Abteilung). Dazu wird die Luft bei solch einer Menschenmenge schnell mal stickig und es muss (eher: sollte) öfter gelüftet werden. Es war also eine mehr oder weniger eine innere Unruhe/Ablenkung vorhanden. Dagegen war der zwischenzeitlich kurzzeitige Aufenthalt meinerseits in einem 2-Mann-Büro sehr konzentrationsfördernd. Ich denke, dass man hier an dieser Stelle noch einiges optimieren kann und sollte.
Dies betrifft jedoch, wie ich eingangs erwähnte, nur die räumliche Struktur der Arbeitsatmosphäre. Die Zusammenarbeit als Praktikant/studentischer Mitarbeiter mit allen Mitarbeitern und Vorgesetzten war stets durch Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft geprägt.
Zeiten
Die Arbeitszeiten waren sehr flexibel und man konnte die Stundenanzahl und Arbeitstage dynamisch, mit vorheriger abteilungsinterner Rücksprache, durch die Personalabteilung anpassen lassen.
Das Essen
Ein kleines Highlight sind die Kantinen (Ich war immer in der am Käferweg)! Es gibt eine sehr große Auswahl an Essen, Salaten und Sonstigem. Hier sollte wirklich für jeden etwas dabei sein, das Essen schmeckte stets sehr gut. Natürlich darf auch die VW-Currywurst nicht fehlen ;-).
Fazit:
Die Erfahrungen die ich in den 10 Monaten sammeln konnte, haben mir doch einen detaillierten Einblick in solch ein Unternehmen und die Strukturen dahinter gezeigt und mich davon überzeugt, gerne auch meine kommende Masterarbeit bei der VWFS schreiben zu wollen, sofern das Thema dies erlaubt
Jacob
]]>Aufgaben und Erfahrungen
Als studentischer Mitarbeiter war ich 3 Tage (20h Regelung während des Semesters) in der Woche vor Ort. Meine Aufgabe war es ein sogenanntes Ad-Hoc-Reporting-Tool mit einem Webfrontend für meine Abteilung zu konzipieren und umzusetzen.
Zum Hintergrund: Es gibt innerhalb der Abteilung bestimmte „standard“ Datenbank-Queries, die unregelmäßig an das Datenbank-System (IBM DB2) des Hosts (Mainframes) geschickt werden, um anhand der Ergebnisse den aktuellen Status und somit auch „Staus“/Probleme der Vertragsbearbeitung zu erkennen.
Diese mussten jedoch immer manuell anhand eines DB2-Desktopclients abgeschickt werden – der User musste sich also sowohl mit DB-Queries (da öfter geringe Anpassung nötig) als auch dem Clienttool auskennen. Zudem konnte diese Funktionalität nicht ortsabhängig genutzt werden, da es für den DB2-Client kein Webfrontend gab.
Weiter hatten nur entsprechende User mit den dazugehörigen Rechten im DB2-System Zugriff auf das Datenbank-System, es sollten jedoch auch User mit weniger Zugriffsrechten Zugriff auf bestimmte, nicht sensible DB2-Queries haben.
Somit sollte das Reporting-Tool auch ein Rechte- und Loggingkonzept für die Queries beinhalten, das an den persönlichen Windows-Benutzeraccount gekoppelt ist. Dem entsprechenden User werden also nur Abfragen bereitgestellt, die für ihn „geeignet“ sind und zusätzlich wird die Verwendung von DB2-Abfragen zur Nachverfolgung gespeichert.
Dabei sollten die Queries weiterhin wie o.g. teilweise durch den User an einigen vorgegebenen Stellen dynamisch anpassbar bleiben und diese Eingaben gegen den dort erlaubten Datentyp validiert werden.
Das Reporting-Tool sollte später mit anderen Inhouse-Tools der Abteilung zusammenarbeiten und für jeden vorbeischauenden Mitarbeiter auf einem großen Flachbild-TV innerhalb der Abteilung leicht verständlich den Status der Vertrags-Verarbeitung auf dem Host/Mainframes darstellen.
Ok – genug mit den Details und weiter zu der weniger technischen
Projektorganisation, -vorgaben und -verlauf
Dabei wurden öfter abteilungsinterne Meetings angesetzt, um den Status und Features des Projektes zu diskutieren und Probleme sowie Unklarheiten bei der Umsetzung zu beseitigen. Dabei werden (i.d.R. bei größeren Meetings) Protokolle angefertigt, die das Gesagte und die weiteren Planungsschritte festhalten und anschließend intern an die Beteiligten (digital) verteilt werden.
Der Zeitplanung wurde dabei von meinem Vorgesetzten ein grober Rahmen gesteckt, der von mir detaillierter mit den einzelnen Arbeitspaketen ausgefüllt werden musste, um den realen Workload genauer zu planen. Dieser wurde dann anschließend noch mal zusammen diskutiert.
Parallel zur Umsetzung des Projektes wurde verlangt, dass die Dokumentation bzw. das Datenverarbeitungskonzept und die Modelle stets aktuell gehalten werden, damit Vorgesetzte und indirekt Beteiligte sich auch ohne ein Gespräch stets ein Bild über meine geplanten Umsetzungen machen konnten ;-).
Know-How bezüglich der technischen abteilungsinternen Voraussetzungen und der Umsetzung musste ich mir parallel dazu selbstständig aneignen, da diese größtenteils für mich noch neu waren.
Im 3. Teil berichte ich abschließend noch einmal von den persönlichen Erfahrungen, einigen Umgewöhnungen und weiteren Dingen.
Jacob
]]>Meine Bachelorarbeit mit einem praktischen Hintergrund fertigte ich als Praktikant in einem 8-monatigen Praktikum bei und für die Volkswagen Financial Services AG (VWFS) 2013 hier in Braunschweig an. Als studentischer Mitarbeiter habe ich anschließend weitere Monate an einem Thema des abteilungsinternen Informationsmanagements gearbeitet, auf das ich im 2. Teil noch einmal genauer eingehen werde.
Das Unternehmen:
Bis zum Zeitpunkt meiner Bachelor-Phase hatte ich von der VWFS eigentlich nur oberflächlich durch Medien und der lokalen Werbung gehört.
Doch in Frage kam das 1994 gegründete und hundertprozentige Tochterunternehmen der Volkswagen AG für mich aufgrund des hohen IT-Anteils in ihren Dienstleistungen und vielen positiven Rückmeldungen seitens meines Freundeskreises, die dort Praktika durchgeführt hatten.
Die VWFS ist der größte automobile Finanzdienstleister in Europa und beschäftigt knapp 8800 Angestellte weltweit. Sie bietet dabei automobile Finanzdienstleistungen wie Bank, Leasing, Versicherung und weitere Services für den gesamten Volkswagen Konzern unter einem Dach an und steuert so die weltweiten Finanzdienstleistungsaktivitäten. Außerdem verfügt die VWFS AG über ein eigenes Rechenzentrum in ihrem Hauptsitz in Braunschweig, verwendet aber für die automatisierte Massenverarbeitung der (Versicherungs-, Finanzierungs- und Leasing-)Verträge den Mainframe-Park der Volkswagen AG in Wolfsburg.
Zur Organisationsstruktur:
Die VWFS ist schon sehr hierarchisch untergliedert, so gibt es ganze Abteilungsbereiche, die sich (na klar) in Abteilungen aufteilen und diese wiederum Unterabteilungen mit jeweils verschiedenen Teams beinhalten.
Dabei war ich in der Unterabteilung I-SEV Insurance Systems 1 tätig, welche einerseits für die Wartung und Implementierung von Hostanwendungen mit Schwerpunkt für das Antrags-, Vertrags- und Schadensmanagement für Privatkunden zuständig ist sowie andererseits für (abteilungsübergreifende) Inhouse-Softwarelösungen.
Im 2. Teil berichte ich kurz über meine dortige Tätigkeit als studentischer Mitarbeiter.
Bis dahin,
Jacob
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