Von „nur mal kurz reinschauen“ bis zum Doktortitel – heute vor einem Jahr hielt ich meine Disputation. (#ThrowBackThursday von Michael Meyer)
Rückblickend ein besonderer Moment – vor allem, wenn ich daran denke, dass ich 2016 nach meinem Master eigentlich nur kurz in den Universitätsbetrieb reinschauen wollte. Aus ein bis zwei geplanten Jahren wurden sechs Jahre Forschung und fast zwei Jahre Dissertationsschreiben. Ein Weg voller neuer Chancen und Erfahrungen, die mich weit über meine Komfortzone hinausgeführt haben.
In meiner Dissertation „Emotionsbasiertes Support Service Design“ an der Technische Universität Braunschweig habe ich untersucht, wie digitale Technologien menschenzentriert gestaltet werden können. Gerade im stationären Einzelhandel, wo Kund:innen und Servicepersonal direkt aufeinandertreffen, entscheidet oft die emotionale Qualität einer Interaktion über Erfolg oder Misserfolg. Genau hier setzt mein Forschungsansatz an.
Aus mehreren Prototypen und iterativer Evaluation habe ich Design-Prinzipien abgeleitet, die zeigen, wie digitale Services gestaltet werden können.
Mein Dank gilt allen Kolleg:innen, Freund:innen und meiner Familie. Ganz besonders danke ich meinen beiden Prüfer:innen Susanne Robra-Bissantz und Dominik Siemon für ihre hervorragende Betreuung und die Freiheit, meinen eigenen Weg gehen zu dürfen. Ohne eure Unterstützung, euer Feedback und eure Geduld wäre vieles nicht möglich gewesen.
Ebenso danke ich meinen Kolleg:innen und Koautor:innen Dr. Felix Becker, Timo Strohmann, Dr. Jan-Paul Huttner, Dr. Manuel Geiger, Dr. Rangina Ahmad, Varinia Wittholz, Patrick Hiske, Rebecca Finster, Bijan Khosrawi-Rad, Dr. Michael Kallookaran, Dr. Patrick Helmholz, Ricarda Schlimbach, Jens Lamprecht, Lisa Lohrenz, Pascal Abel sowie den vielen weiteren Wegbegleiter:innen, die in meinem Vorwort stehen. Eure Impulse, Kritik und Menschlichkeit haben mich weitergebracht.
Wer mal reinschauen möchte: Emotionsbasiertes Support Service Design