Spezialambulanz für körperdysmorphe Störung

Spezialambulanz für körperdysmorphe Störung

Hochschulambulanz für körperdysmorphe Störung (KDS)

Willkommen auf den Seiten der Spezialambulanz für körperdysmorphe- und verwandte Störungen.
Diese Ambulanz ist eine Einrichtung innerhalb der Psychotherapieambulanz. Zu unseren Aufgaben in der Spezialambulanz gehören die Diagnostik, Beratung, Therapie und Erforschung der KDS und ähnlicher Störungen.
 

Die folgenden Seiten informieren Sie über

Unser erklärtes Ziel in der Spezialambulanz ist es, die Entstehung und die aufrechterhaltenden Faktoren dieser Störungen (über die teilweise noch vergleichsmäßig wenig bekannt ist) besser zu verstehen und Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern.

Neues Projekt in der Spezialambulanz: CATO-Studie - Angst, schlecht zu riechen

Wir freuen uns, seit Dezember 2021 in der Spezialambulanz eine Studie in Kooperation der Universitäten Frankfurt und Braunschweig durchführen zu können. Ziel der Befragung ist es, Erkenntnisse darüber zu erlangen, wie viele Menschen befürchten selbst schlecht zu riechen. Die durch unsere Studie gewonnenen Erkenntnisse können helfen, die Versorgung von Menschen, die unter solch einer extremen Angst leiden, zu verbessern.

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Logo KDS-Net

Das wissenschaftliche Netzwerk Körperdysmorphe Störung (KDS-Net) setzt sich aus sieben Forscherinnen Deutschlands, die an sechs verschiedenen Universitäten verortet sind zusammen. Unter Einbezug weiterer führender deutscher und europäischer Forscher als Gäste haben wir das Ziel einer stärkeren deutschen und europäischen Vernetzung des Forschungsbereichs. Daneben sollen bereits vorhandene Versorgungsstrukturen vereinheitlicht, gestärkt und verbessert und das bisher noch nicht ausreichend bekannte Störungsbild ins Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit gerückt werden, um einer Stigmatisierung der Betroffenen entgegenzuwirken und den Zugang zu Psychotherapie zu erleichtern.

Hier geht es zur Website des KDS-Net
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Außerdem haben wir folgende weitere Projekte in unserer Spezialambulanz laufen:

  • Veränderungen der Symptomatiken in naturalistischen Therapien bei Körperdysmorpher Störung.
  • Mechanismen von Suizidalität bei stark ausgeprägter körperdysmorper Symptomatik.


Einige Projekte konnten wir bereits abschliessen:

  • DFG-Projekt "Reiz- und Wahrnehmungsgrundlagen des Olfaktorischen Referenzsyndroms" (in Kooperation mit Prof. Dr. Nina Heinrichs, Prof. Dr. Frank Eggert, Prof. Dr. Ute Wittstock & Dr. Till Beuerle, TU Braunschweig).
  • Exekutivfunktionen bei Körperdysmorper Störung.
  • Epidemiologie des olfaktorischen Referenzsyndroms.
  • Anfälligkeit zur Entwicklung von Erinnerungsfehlern bei Körperdysmorpher Störung.
  • Mentale Bilder bei körperdysmorpher Störung und Body Integrity Identity Disorder (in Kooperation mit der Medical School Hamburg, Prof. Dr. Erich Kasten) und der Schön Klinik Bad Bramstedt, Dr. med. Bernhard Osen) (mit Unterstützung der Selbsthilfegruppe BID-Dach).
  • Mentale Bilder bei körperdysmorpher Störung und sozialer Angststörung (in Kooperation mit der Schön Klinik Bad Bramstedt, Dr. med. Bernhard Osen).
  • Körperbild und körperbezogene Emotionen von Menschen mit einer Körperdysmorphen Störung und Menschen mit Skoliose (mit Unterstützung des Bundesverbandes Skoliose Selbsthilfe e.V.).
  • Eignungsprüfung der deutschen Version der Liebowitz Social Anxiety Scale in ihrer Selbst-und Fremdbeurteilungsversion zur Erfassung der sozialen Phobie durch eine wissenschaftliche Datenerhebung an einer klinischen Patientenstichprobe (in Kooperation mit der Universität Bielefeld, Dr. Hanna Kley).

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Herzliche Grüße,
Ihr Team der Spezialambulanz

PD Dr. Anja Grocholewski                    Prof. Dr. Beate Muschalla
(Geschäftsführende Leitung)           (Wissenschaftliche Leitung)