Innovation plus

In this project, a novel team project with a chatbot game focused on a holistic approach of the Circular Economy was developed and applied to the case study of coffee capsules. The developed platform enables an innovative and digital teaching and learning concept to link pre and post care resource protection where students can understand, apply and "live" the guiding principles of the Circular Economy. Further the team project links the lecture "Material and resources efficiency in engineering" (Preventive environmental protection) at IWF together with the lecture "Waste utilization and treatment" (Aftercare environmental protection) at LWI to promote an interdisciplinary and international collaborated work of the students.

Zur Verbesserung der Lehre im Studiengang Umweltnaturwissenschaften wird in diesem Projekt entlang einer Exkursionsroute im Harz ein zusätzliches digitales Lernangebot erarbeitet, welches einen erweiterten Zugang zum Lernstoff ermöglicht. Wir erstellen Pools von Umweltdaten und Bilddaten, die während der Exkursion mit einer App an bestimmten Stationen abgerufen werden können. Umweltdaten haben stets eine räumlich-zeitliche Struktur. Das Begreifen dieser Struktur mit ihren zyklischen Schwankungen (saisonal, tageszeitlich, mehrjährig) kann im Rahmen einer Begehung im Geländepraktikum bisher nur begrenzt erfolgen. Durch die ermöglichte Datendarstellung und Verbildlichung von Umwelt- und Hydroparametern aus der jüngeren Geschichte der jeweiligen Exkursionsstationen wird ein deutlicher didaktischer Lernmehrwert entstehen, da die zeitlich variablen Umweltparameter visuell im Sinne von Augmented Reality greifbarer und verständlicher werden.

Ziel des Projekts ist, die Wissensvermittlung in digitalen Technologien durch neuartige Techniken, Darstellungsformen und didaktische Herangehensweisen weiter zu entwickeln, um den komplexen und stark vernetzten Inhalten gerecht zu werden und diese an den Kenntnisstand von Studierenden in Fächern wie Informatik und Elektrotechnik anzupassen.

Im Projekt soll ein anorganisch-chemisches Grundpraktikum für Erstsemesterstudierende des 2-Fächer-Bachelors Chemie und ihre Vermittlung (Lehramt) durch Elemente des Game-based Learnings bereichert und evaluiert werden. Im Fokus stehen dabei die Umgestaltung ausgewählter Themen in Form von online Escape Games und die Umstrukturierung kochrezeptartiger Experimentalvorschriften zu explorativen, offenen Aufgaben. So sollen neben fachlichen auch soziale und methodische Kompetenzen wie Kreativität und Problemlösefähigkeiten gefördert werden.

Mit dem Innovationsprojekt ÖkoProFeiLa – Ökohydraulische Prozesse vom Feld ins Labor - wird ein Lehrangebot nach dem Konzept des Forschenden Lernens geschaffen. Im Rahmen der Veranstaltung forschen die Studierenden in interdisziplinären Gruppen aus verschiedenen Fachrichtungen anhand von aktuellen Forschungsthemen selbstständig  im Feld und im wasserbaulichen Labor. Das neue Lehrangebot verknüpft die Grundlagenveranstaltungen der ersten Mastersemester, das Laborpraktikum, sowie die bisher nur als ergänzende Veranstaltungen durchgeführten Fachexkursionen und versetzt die Studierenden in die Lage, eigenständig wissenschaftlich zu arbeiten.

Inklusion ist eine zentrale gesellschafts- und bildungspolitische Aufgabe, welche die Handlungsfelder des Sports, u.a. Schul- oder Vereinssport, im besonderen Maße tangiert. Die Arbeit mit einer heterogenen Sportgruppe in Schule und Verein verlangt den Lehrenden bzw. Anleitenden im Sport eine hohe Kompetenz ab, wobei sich Sportlehrkräfte laut Studien häufig nicht ausreichend ausgebildet fühlen. Hieran anknüpfend ist die Einführung des Seminars „Praxisbezogene Auseinandersetzung mit Inklusion im Sport“ für Lehramtsstudierende des Faches Sport vorgesehen, in dem die handlungsbezogene Auseinandersetzung mit Inklusion im Sport im Zentrum steht. Dies soll auf Seiten der Studierenden das Erleben eines konstruktiven Umgang mit Diversität ermöglichen sowie die Entwicklung von pädagogisch-didaktischen Kompetenzen und den Abbau etwaiger Berührungsängste erreichen.

Unter den fachmathematischen Veranstaltungen der Lehramtsausbildung ist die Stochastik eine mit großen interdisziplinären Anwendungsbezügen. In diesem Lehrprojekt werden die (gemeinsame) Erarbeitung der jeweiligen fachmathematischen Theorie und deren überfachliche Bezüge durch fallbasiertes, projekt- und forschungsorientiertes Lernen vorbereitet und vertikal und horizontal mit den Erfahrungen und Vorkenntnissen der Studierenden vernetzt. Dabei kommen Erklär- und Entdeckervideos und darauf aufbauenden kompetenzorientierten Aktivitäten der Studierenden zum Einsatz. Unterstützt wird dies durch den Einsatz spezieller schulorientierter stochastischer Software, wodurch flexibles Lernen möglich wird.

Im Sinne einer interdisziplinären, digital unterstützten, projektbasierten und forschungsorientierten Lehre fokussiert „Urban Analytics“ den Transfer jeweils disziplinär vorhandener Methoden und Ansätze zur räumlichen Analyse städtischer Systeme und die Entwicklung neuer Methoden und Ansätze durch die Ko-Evolution der disziplinär vorhandenen. Dabei kommen moderne Erfassungs- und Modellierungstechniken aus der multiskaligen Fernerkundung (von der Drohne bis zum Satelliten), die Integration heterogener urbaner Daten (z.B. Liegenschaftskataster, Modelle städtebaulicher Planungen, Strömungsmodelle, Sensordaten u.v.a), sowie deren Analyse und Visualisierung mittels u.a. (3D)-GIS zur Anwendung.

An Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium wird gleichermaßen der Anspruch gestellt, fachliche Inhalte zu vermitteln, aber auch fachdidaktisch Vorbildfunktion aufzuweisen, d.h. bezüglich der Vermittlungsform beispielhaft für die spätere Arbeit der Studierenden in der Schule zu sein. Daher ist das Gesamtziel des Vorhabens die Förderung der Studierenden bei der Anwendung naturwissenschaftlicher Denk- und Arbeitsweisen. Teilziele sind dabei unter anderem die Verbesserung experimentalmethodischer Kompetenzen, die Förderung der Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten wie auch die Vermittlung der Wichtigkeit experimentell-problemlösender Lehr-Lern-Formen für die spätere Berufspraxis.

Die Erfassung des Ist-Zustandes von Bestandsbauwerken gewinnt nicht nur bei Brücken zunehmend an Bedeutung. Die Beurteilung von Bauwerken erfordert das Erkennen und Verstehen von Bauschäden und die Wahl der richtigen Untersuchungsmethoden.

Ziel des Projektes ist es, die Beurteilung des Zustandes von realen Bauwerken an wechselnden Orten und durch direktes Handanlegen mit modernen Untersuchungsgeräten zu schulen. Gleichzeitig sollen eine direkte Feedback-Kultur gefördert und aktuelle Forschungsergebnisse in die Lehre eingebettet werden.

Ziel des Projekts „Agile and Collaborative: Digital Classroom (AC:DC)“ ist die Überarbeitung der Lehrveranstaltung „E-Services“ zu einem flexibleren und praxisnäheren Gesamtkonzept, welches Digitalisierung in Verbindung mit Kooperation und agilem Lernen fokussiert. Dabei sollen Interaktivität und Eigenverantwortlichkeit gefördert, die Zusammenarbeit unter den Studierenden sowohl in ihren Gruppen als auch zwischen den Gruppen gestärkt und dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Studierenden erhöht werden, da ein kollaboratives und kooperatives Lernen positive Auswirkungen auf den Studien- und Lernerfolg hat.

Im Rahmen des Projekts „Flugmeteorologie online“ werden Materialien für die interdisziplinäre Blockvorlesung Flugmeteorologie erstellt. Die Studierenden der Master-Vorlesung haben einen sehr unterschiedlichen fachlichen Hintergrund. Daher ist das Ziel des Projektes „Flugmeteorologie online“, projektspezifisches Grundwissen aus den Bereichen „Meteorologie“ und „Flugzeug“ in Form von Online-Material vorab zur Verfügung zu stellen, um die Teilnehmer*innen auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. Dieses neu erworbene oder mit den Materialien wiederholte Grundwissen ermöglicht dann einen leichteren Zugang zur Arbeit mit den aus Flugzeugmessungen gewonnen Daten.

Industrielle Produkte wie Züge und Kraftfahrzeuge haben sich in der modernen Industriegesellschaft  zu komplexen Systemen mit untereinander wirkenden Subsystemen entwickelt. Diese Wechselwirkungen werden von Methoden und Werkzeugen des System Engineering aufgegriffen und ermöglichen eine interdisziplinäre, systemorientierte Betrachtung von Produkten.

Ziel des Projektes ist es, die Veranstaltung „Neue Methoden der Produktentwicklung“ durch ein praxisorientiertes Ausbildungsmodul für die Grundlagenausbildung im Themenfeld Systems Engineering auszuarbeiten und in die bestehende Maschinenbauausbildung zu integrieren. Dabei sollen Studierende eng mit Ingenieuren aus der Industrie zusammenarbeiten, um reale Herausforderungen und Schulungsbedarfe aufzugreifen. Die Studierenden werden damit im Rahmen eines klar definierten Problembereiches zu Berater*innen und Coaches und wenden ihre Expertise praktisch an.