Unsere Städte und Landschaften leiden unter zunehmender Hitze – das konkrete Ausmaß wird im Deutschen Pavillon auf der diesjährigen Architekturbiennale in Venedig mit dem Beitrag „Stresstest“ beeindruckend sichtbar gemacht (siehe Bild). Zum Baukultur-Gespräch am 1. Oktober stellt die Kuratorin des Deutschen Pavillons und Stiftungsbeirätin Prof. Elisabeth Endres den Beitrag vor.
Nach ihrem Impuls diskutieren Vertreter:innen aus Forschung, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur, Kommunen und Gesundheitswesen in einer Fishbowl-Runde, wie Thüringen konkret auf Hitzestress und Extremwetterereignisse in Städten und den Kulturlandschaften reagiert, welche übergeordneten Strategien bisher erarbeitet wurden – und welche konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen im StadtLand bereits greifen.
Das Gespräch findet statt in Kooperation mit der Architektenkammer und Ingenieurkammer Thüringen. Die Architektenkammer vergibt zwei Fortbildungsstunden.
Kostenfrei anmelden unter: eveeno.com/baukulturgespraech-stresstest
Programm
18 Uhr: Begrüßung
• Katja Fischer, Architektin und geschäftsführende Vorständin der
• Stiftung Baukultur Thüringen
18.15 Uhr: Keynote STRESSTEST
• Prof. Elisabeth Endres, Kuratorin des Deutschen Pavillons auf der
• 19. Architekturbiennale in Venedig, Leiterin des Instituts für Bauklimatik und
• Energie der Architektur an der TU Braunschweig, Geschäftsleiterin
• Ingenieurbüro Hausladen
18.45 Uhr: Fishbowl mit
• Marcus Hamberger, freiraumpioniere | landschaftsarchitekten, Vorstandsmitglied
• Architektenkammer Thüringen
• Dr. Ulrike Schramm-Häder, Pressesprecherin Landesärztekammer
• Thomas Schulz, Abteilungsleiter Stadtplanung Stadt Apolda (angefragt)
• Katya Seydel, quaas-stadtplaner, Vorstandsmitglied
• Architektenkammer Thüringen
• Dr. Anja Wolter, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Stadtforschung,
• Planung und Kommunikation der FH Erfurt