Stegreif IAD | ZUCKER, ZIMT UND RAUMKONZEPTE

[Arch Aktuelles]

Mit dem Stegreif wollen wir eine Bühne schaffen für einen kreativen Dialog zwischen weihnachtlicher Tradition und architektonischem Denken. Während Lebkuchenhäuser normalerweise aus kitschiger Nostalgie entstehen, möchten wir von Euch eine architektonische Neuinterpretation – frei gedacht.

Versetzt Euch in die Gedankenwelt dreier einflussreicher Architekten des 20. Jahrhunderts.

Ludwig Mies van der Rohe – Meister der reduzierten Klarheit, der millimetergenauen Details und der räumlichen Transparenz; geprägt von offenen, flexiblen Raumstrukturen und der Ästhetik von Materialien.

Louis Kahn – Architekt des Lichts und der Masse, der archaischen Formen und einer romantischen Monumentalität; geprägt von klaren Geometrien, struktureller Logik und der Sinnhaftigkeit des Materialeinsatzes.

Hans Scharoun – Schöpfer einer freien, räumlichen Sprache jenseits der Norm; geprägt von bewegten Formen und funktionalen Räumen, die sich an den Menschen orientieren.

Stellt Euch vor, diese drei Architekten hätten den Auftrag erhalten, ein Lebkuchenhaus zu entwerfen – nicht als triviales Häuschen mit Zuckerdach, sondern als Ausdruck ihres architektonischen Denkens. Wie hätte jeder von ihnen das Material Lebkuchen behandelt? Welche räumlichen Beziehungen, Proportionen oder Kompositionen hätten sie gewählt? Welche Haltung wäre sichtbar geworden?

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