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Buchvorstellung "Naturphilosophie"

"Naturphilosophie"

Buchcover Lehrbuch Naturphilosophie

von Thomas Kirchhoff und Prof. Dr. Nicole C. Karafyllis u.a. (Hg.)

Was ist Natur oder was könnte sie sein? Diese und weitere Fragen sind grundlegend für Naturdenken und -handeln. Das Lehr- und Studienbuch bietet eine historisch-systematische und zugleich praxisbezogene Einführung in die Naturphilosophie mit ihren wichtigsten Begriffen, Strömungen und Diskursen. Es nimmt den pluralen Charakter der Wahrnehmung von Natur in den philosophischen Blick und ist auch zum Selbststudium bestens geeignet.

Wir haben Prof. Dr. Karafyllis zu diesem Lehrbuch befragt.

Wenn man nicht unbedingt im Bereich der Philosophie forscht… Welche Berührungspunkten ergeben sich im Alltag mit „Naturphilosophie“?

Wir erfahren Naturphilosophie am eigenen Leib, etwa beim Kochen und Essen: Was ich mir einverleibe und was nicht (z.B. Fleisch) hängt von Kategorien und Wertigkeiten ab, die man der Natur zuschreibt, z.B. welche Wesen leidensfähig sind.

Welches Verhältnis hat Naturphilosophie zur Stadt?

Die längste Zeit war das Verhältnis zur Stadt überaus positiv, weil in der Stadt Recht und Gesetz herrschen und damit eine gezähmte Natur. Jenseits der Stadtmauer wähnte man immer „das Wilde“ und den Banausen. In der Industrialisierung ändert sich das und man romantisiert das Landleben. Ein Kompromiss für die kleinen Leute ist der Schrebergarten, der jetzt ja wieder sehr in Mode ist.

Wie sieht aus Sicht der Naturphilosophie eine lebenswerte Stadt aus?

Eine Stadt, die den vier Elementen – Erde, Feuer, Wasser, Luft – Raum gibt und vielfältige Lebensformen zulässt; d.h. auch Brachflächen hat, auf denen sich etwas entwickeln kann. Es ist wichtig, dass nicht alle Grünflächen immer nur schön und pflegeleicht gestaltet sind, gerade für Kinder.

Weshalb sollten sich Stadtbewohner*innen für Naturphilosophie interessieren?

Um ihre doch oft sehr milieuspezifischen, auch ökologischen Überzeugungen auf den Prüfstand zu stellen. 

Welche neuen Themen oder Herausforderungen ergeben sich aus der zunehmenden Digitalisierung?

Aus meiner Sicht wird durch die Digitalisierung die Idee der Natursurrogate zunehmen, ähnlich wie in meiner Jugend, als die Lebensmittelindustrie begann, den Joghurts zig Aromen zuzusetzen, und man sich über die Zeit an einen sogenannten naturidentischen Geschmack gewöhnt hat. Nun gibt es täglich stundenlang Computersimulationen von Natur, zum Teil sehr ausgefeilt. Wahrscheinlich wird die Generation, die vorrangig mit dieser simulierten Naturerfahrung aufwächst, dann enttäuscht sein, wenn sie mal in einer Art ‚echten‘ Natur ist (Modell Erdbeerjoghurt): viel weniger knallig, summend, berauschend als imaginiert.

Auf welche/wessen Initiative hin ist das Lehr- und Studienbuch entstanden und was macht es besonders?

Angefangen hat es mit einem Kreis von Philosophinnen und Philosophen, die Professuren für Wissenschaftsphilosophie innehaben (so wie ich) und sich wünschten, das wichtige Feld der Naturphilosophie wieder lehren zu können, ohne es nur als Naturwissenschafts-Philosophie zu übermitteln. Denn zum einen gibt es unter jüngeren Menschen eine riesige Nachfrage danach, die man auch nicht der Esoterik-Buchecke überlassen sollte. Zum anderen ist die Naturphilosophie eine der ältesten und wichtigsten Disziplinen der Philosophie überhaupt. Kaum jemand weiß, dass z.B. Karl Marx seine Doktorarbeit noch zur Naturphilosophie schrieb.

Wieviel Zeit ist zwischen der Idee eines eigenen Lehrbuchs und der Umsetzung vergangen?

Das waren etwa sechs Jahre mit vielen Arbeitstreffen.

Welche Herausforderungen galt es dabei zu bewältigen?

15 Herausgeber*innen, alle sehr erfahren in ihren Gebieten, mussten mit ihren Perspektiven unter einen Hut gebracht werden. Das ging nur durch „harte Arbeit am Begriff“ (Hegel), d.h. wir haben uns auf Grundbegriffe geeinigt – von Kosmos bis Landschaft – und diese wurden durch Epochen und gesellschaftliche Kontexte verhandelt, z.B. als Begeisterung für die unendlichen Weiten des Alls. Nach einigem Ringen wurde auch ein Kapitel „Geschlechtliche Naturverhältnisse“ eingefügt, für das ich sehr eingetreten bin. Gerade jetzt erleben wir eine Rückkehr zu klischeehaften Rollenbildern, die sich naturphilosophisch spiegeln lassen, von „Mutter Natur“ bis zum maskulinen Abenteurer.

Was würde Ihr studentisches Ich zu dem Lehrbuch „Naturphilosophie“ sagen?

Ganz schön viel Stoff zum Nachdenken, aber ist gut, dass ich hinten im Register nachschlagen kann, wenn mir ein Stichwort zu Natur einfällt.

Kontakt zur Autorin

Univ.-Prof. Dr. rer. nat. phil. habil. Nicole C. Karafyllis
Seminar für Philosophie
0531 391-8618
n.karafyllis(at)tu-braunschweig.de
http://www.tu-braunschweig.de/geooekologie
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