Entwicklung eines Verfahrens zur Kompensation des Einflusses von DC-Biasströmen auf Impedanzzangen

Die im Institut für Elektromagnetische Verträglichkeit entwickelten Impedanzzangen reagieren empfindlich auf DC-Ströme die im Testobjekt fließen.

Um eine genaue Messung zu gewährleisten muss dem durch den DC-Strom verursachten Gleichfeldes in echtzeit entgegengewirkt werden ohne die HF-Eigenschaften der Zange zu verändern.

Am Institut für EMV wurde ein Verfahren zur kontaktlosen Hochfrequenzimpedanzmessung entwickelt das im Bereich der Leistungselektronik zum Einsatz kommen soll. Die dazu verwendeten Impedanzzangen reagieren empfindlich auf DC-Ströme die im Testobjekt fließen, da sie aus hochpermeablen magnetischen Materialien bestehen die schnell in Sättigung gehen.
Eine Möglichkeit diesen Effekt zu verhindern ist die Kompensation des durch den DC-Strom verursachten Gleichfeldes im Kernmaterial. Dazu muss das Magnetfeld im Kernmaterial erfasst werden und in Echtzeit ein geeignetes Gegenmagnetfeld erzeugt werden ohne die HF-Eigenschaften der Zange zu verändern.

Diese Abschlussarbeit bietet:

  • Mitarbeit an einem topaktuellen For-schungsprojekt
  • Erlernung des Umgangs mit High-end-Hochfrequenzmessgeräten
  • Praktisches Schaltungsdesign
  • Praktisches Arbeiten mit MATLAB
  • Anwendung des im Studium erworbenen Grundlagenwissens
  • Verwendung eines 3D-Druckers
  • Und vieles mehr!

Betreuer:
Martin Harm, Raum 304
Tel.: 0531 391 7764
Email: m.harm(at)tu-braunschweig.de