Erfolgreiches Kick-Off-Meeting des europaweiten Forschungsprojektes „UrbanSmartPark“

Mit einem zweitägigen Workshop aller Partner fand der offizielle Start des Projektes „UrbanSmartPark“ am 20. und 21. Januar 2020 in Braunschweig am Niedersächsischen Forschungszentrum für Fahrzeugtechnik (NFF) statt.

Industrievertreter von Škoda Auto, Altran Technologies und Siemens/TASS waren ebenso vertreten wie Wissenschaftsakteure des NFF, UTIA, ČVUT und Fraunhofer SCS und Vertreter der Städte Hamburg und Helmond als Städtepartner.

Das europaweite, zweijährige Projekt zielt auf die Entwicklung und Pilotdemonstration von automatisierten Parkfunktionen auf der Straße sowie auf die Konzeption und Bereitstellung von Parkdienstleistungen. Für das kommende Jahr sind die Definition von Anwendungsfällen, eine Marktanalyse und die prototypische Implementierung von automatisierten Parkfunktionen geplant. Im zweiten Jahr sind konkrete Demonstrationen in der Stadt Hamburg sowie Untersuchungen zur Kommerzialisierung der entwickelten Produkte geplant. Das Projekt hat ein Projektvolumen von 860.000 Euro und wird im Jahr 2020 mit 600.000 Euro gefördert.

UrbanSmartPark ist eines der ersten NFF-Projekte im Rahmen des „KIC Urban Mobility“, einer vom EIT (European Institute of Innovation & Technology) geförderten europäischen Initiative. Zielsetzung des Verbundes ist es, mehr lebenswerten städtischen Raum zu schaffen und nutzerzentrierte Mobilitätsdienste und -produkte zu integrieren.

 Für weitere Informationen siehe: https://www.eiturbanmobility.eu/.

 

Der nächste Workshop ist im April 2020 in Hamburg geplant, da hier auch die ersten Demonstrationen und mögliche Marktimplementierungen stattfinden sollen.

 

NFF-Mitglieder der TU Braunschweig im Projekt „UrbanSmartPark“:

  • Der Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement vom Institut für Automobilwirtschaft und Industrielle Produktion (AIP) konzipiert parkbezogene Services und entwickelt Business Modelle für eine zukünftige Marktimplementierung
  • Das Institut für Fahrzeugtechnik (IfF) macht die (protypische) Umsetzung der Fahrfunktionen für das automatisierte on-street Parken
  • Das Institut für Rechtswissenschaften (IRW) überwacht die Rechtlage für das automatisierte on-street Parken, im Speziellen für Living Labs oder Testfelder

 

Kontakt:

Silvia Thal, M.Sc., Projektleiterin

Technische Universität Braunschweig

Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF)

Hermann-Blenk-Straße 42
38108 Braunschweig
Tel.: 0531 391-66624
E-Mail: s.thal(at)tu-braunschweig.de
www.nff.tu-braunschweig.de