Als universitäre Forschungseinrichtung bietet unser Werkstoffdiagnostiklabor ein breites Spektrum an Analyse- und Untersuchungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Werkstoffe – insbesondere Faserverbundkunststoffe, Metalle und technische Kunststoffe. Unsere Ausstattung unterstützt Forschungsprojekte, Machbarkeitsstudien und materialwissenschaftliche Fragestellungen entlang des gesamten Präparations- und Analyseprozesses.
Unsere Schwerpunkte:
Probenpräparation (Metallographie & Werkstoffvorbereitung)
Wir bereiten Proben materialgerecht auf – durch Einbetten, Schleifen und Polieren – um strukturmechanische, mikroskopische und andere Untersuchungen zu ermöglichen. Dabei berücksichtigen wir die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Werkstoffklassen.
Lichtmikroskopie
Für die Gefügeanalyse, die Untersuchung von Mikrostrukturen oder die Dokumentation von Schadensbildern stehen verschiedene Lichtmikroskope mit Auf- und Durchlicht sowie digitaler Bildauswertung zur Verfügung. Damit lassen sich feine Details und strukturelle Besonderheiten präzise erfassen – sowohl bei metallischen als auch bei faserverstärkten oder polymeren Werkstoffen.
Ultraschalluntersuchungen im Wasserbad
Zur zerstörungsfreien Prüfung nutzen wir wassergekoppelte Ultraschallverfahren. Damit können innere Fehlstellen, Delaminationen oder Inhomogenitäten insbesondere in Faserverbundmaterialien, aber auch in Metallen und Kunststoffen identifiziert werden.
Oberflächenmessung & Höhenanalyse
Mit taktilen Messverfahrelassen bestimmen wir u.a. Höhenunterschiede, Stufen oder Ebenheiten zuverlässig. So lassen sich Bearbeitungsqualität, Schichtdicken, Versätze oder Oberflächentopografien detailliert erfassen – etwa zur Beurteilung von Adhäsion, Formtreue oder tribologischen Eigenschaften.
Zur Durchführung der genannten Untersuchungen steht uns eine moderne, vielseitige Laborausstattung zur Verfügung. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer zentralen Analyse- und Präparationsgeräte, die in Forschung und Lehre regelmäßig zum Einsatz kommen: