In unserer modernen Welt sind wir schon heute von vielfältigen Systemen aus der Informatik und der Informationstechnik umgeben, die zunehmend miteinander vernetzt sind und in denen Software den Schlüssel der Kommunikation darstellt. Die Software von Smartphones, Navigationshilfen oder Fahrassistenzsystemen in Autos entwickelt sich durch regelmäßige Updates stetig weiter und passt sich so an neue Situationen und Einsatzmöglichkeiten an. Eine ganz besondere Herausforderung ergibt sich, wenn solche Updates auch sicherheitskritische Systeme betreffen, wie Notbremssysteme und die Fahrzeuglenkung oder Computer in der Raumfahrt. Dort wo einzelne Applikationen in Konkurrenz um ausreichend Ressourcen stehen, die Integration unterschiedlicher Subsysteme notwendig ist und Rechnerplattformen immer komplexere Strukturen und Beziehungen bewältigen müssen, braucht es neue Lösungen um höchste Qualitätsstandards auch außerhalb von Laboren und geschlossenen Testumgebungen zu gewährleisten. Ziel ist die Suche nach Wegen, wie sich eine Vielzahl selbständiger Updates unterschiedlichster Software-Anwendungen ohne Nebeneffekte steuern und Rechnerplattformen robuster gestalten lassen, um die Funktionstüchtigkeit unterschiedlichster Software-Subsysteme zu gewährleisten. Dieser Herausforderung stellt sich seit April 2013 eine neue DFG-Forschergruppe "Controlling Concurrent Change (CCC)" der TU Braunschweig. Das CCC-Konsortium unterstützte das Symposium 2013 in der inhaltlichen Gestaltung und gab Einblick in die eigenen Ziele und Aufgaben.
--> Programminformation zur Jahrestagung 2013
Impressionen
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organisiert in Zusammenarbeit mit der neuen DFG-Forschergruppe http://www.ccc-project.org
unterstützt durch die Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH