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Leiter: Prof. Dr. Martin Johns

Das Institut für Anwendungssicherheit (IAS) beschäftigt sich vornehmlich mit allen relevanten Aspekten der IT Sicherheit, die sich auf der Anwendungsebene niederschlagen. Das umfasst das Erkennen von Sicherheitslücken in Source Code und Protokollen, die Ermittlung von potentiellen Sicherheitsproblemen in neuen Feldern und den Entwurf von proaktiven Verfahren zur Vermeidung von Sicherheitslücken. Aktuelle Aktivitäten beinhalten zum Beispiel Themen wie Software Sicherheit, Sicherheit von Cloud & Web Anwendungen, Honeypots, Fuzzing, neue Verfahren zur Sicherung der Privatsphäre von Endnutzern und Entwurf/Evaluierung von Sicherheitsprotokollen. 

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Leiter: Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf

Gliederung:

• Abteilung Algorithmik
  Leiter: Prof. Dr. Sándor Fekete
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• Abteilung Connected and Mobile Systems
  Leiter: Prof. Dr.-Ing. Lars Wolf
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• Abteilung Verlässliche Systemsoftware
  Leiter: Prof. Dr. Christian Dietrich
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Der Fortschritt in autonomen Fahren, modernen Computern oder Smartphones wie wir sie tagtäglich nutzen, beruht nicht nur auf der stetig verbesserten Hardware, sondern auf intelligenten Methoden um komplizierte Probleme auf ein minimum ihrer Komplexität herabzubrechen. Die Abteilung für Algorithmik sucht genau solche Möglichkeiten dem Computer viel rechenarbeit zu ersparen.

Das Internet und andere Kommunikationssysteme bilden das Rückgrat unserer heutigen Informationsgesellschaft. Viele technischen Systeme arbeiten bereits heute nicht mehr nur alleinstehend sondern in Kooperation mit anderen. Hierzu sind Protokolle und Verfahren nötig, die zuverlässig sind und sich an wechselnde Anforderungen anpassen können. Die Abteilung Connected and Mobile Systems arbeitet in den Forschungsfeldern:

• Architekturen vernetzter Systeme und Kommunikationssysteme
• Mobile Systeme und drahtlose Netze wie Fahrzeugnetze und Sensornetze

Die Abteilung Verlässliche Systemsoftware des IBRs beschäftigt sich rund um Betriebsysteme:

• Hardware- und Softwaresysteme
• Sprachen und Compiler
• Entwurf und Entwicklung anpassungsfähiger und vielseitiger Systemsoftware

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Leiter: Prof. Dr.-Ing. Marcus A. Magnor

Gliederung:

• Abteilung Computergraphik
  Leiter: Prof. Dr.-Ing. Marcus A. Magnor
• Abteilung Computer Vision
  Leiter: Prof. Dr.-Ing. Martin Eisemann

Wir erforschen die Natur von Bildern. Unsere interdisziplinäre Arbeit stützt sich auf Computergrafik, Computer Vision, angewandte Optik und visuelle Wahrnehmung. Dabei suchen wir Antworten auf grundlegende wissenschaftliche Fragen, die uns dabei helfen, praktische, neue Algorithmen für die visuelle Datenverarbeitung zu entwickeln.

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Leiter: Prof. Dr. Wolf-Tilo Balke

Die Mitarbeiter des Instituts für Informationssysteme sinf Fachleute für alle Arten für Informationsspeicherung, ihrer Verwaltung und der weiteren Verarbeitung. Außer den Informationssystemen liegen dabei Datenbanken im Fokus der Forscher.

Wie müssen Informationen aufbereitet werden um universell zugängig zu sein? Welche Anforderungen muss ein Programm aufweisen um Informationen sinnvoll zu verarbeiten?

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Leiter: Prof. Dr. Jochen Steil

Die Robotik ist ein interdisziplinäres Lehr- und Forschungsgebiet, an dem neben den Fachrichtungen Elektrotechnik und Maschinenbau vor allem die Informatik beteiligt ist. Die Möglichkeiten und Vorteile der Robotertechnologie werden auch für Anwendungen in den Bereichen Service, Pflege, Chirurgie u.a. immer attraktiver. Für die Installation sowie die Programmieung roboterunterstützter Fertigungsstraßen werden Experten aus allen Disziplinen mit fundierten Kenntnissen der Robotik benötigt.

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Leiter: Prof. Dr. Thomas Thüm

Ohne Informatik sind moderne Automobile nicht denkbar. Software übernimmt immer stärker wichtige Fahrzeugfunktionen. Dies reicht von Komfortfunktionalitäten, wie der Klimaanlage oder dem Radio, bis hin zu sicherheitskritischen Anwendungen, wie Airbags oder Antiblockiersystemen. Die Bedeutung von Software steigt stetig weiter. Das Institut für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik forscht an Konzepten, Methoden und WErkzeugen, die es erlauben software-intensive Fahrzeugfunktionen ressourcen-effizient umzusetzen, so dass gleichzeitig die hohen Anforderungen an die Qualität der sicherheitskritischen Software erfüllt werden können.

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Leiter: Prof. Dr. Michel Besserve

Künstliche Intelligenz (KI) kann dem Menschen bei der Lösung schwieriger Probleme helfen, indem sie riesige Datenmengen nutzbar macht. Die derzeitigen KI-Tools verhalten sich jedoch möglicherweise nicht zuverlässig, wenn sie im Kontext komplexer Systeme in der realen Welt eingesetzt werden. Das liegt daran, dass solche Systeme Veränderungen unterliegen, die schwer zu verstehen und vorherzusehen sind. Wir entwickeln kausale maschinelle Lernwerkzeuge, die die interne Struktur und die Veränderungen komplexer künstlicher, physikalischer und sozioökonomischer Systeme aufdecken. Wir zeigen das Potenzial dieser Werkzeuge für die Förderung einer vertrauenswürdigen und interpretierbaren KI.

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Gliederung:

• Abteilung Entwurf Integrierter Systeme
  Leiter: Prof. Dr.-Ing. Guillermo Payá Vayá
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• Abteilung Theoretische Informatik
  Leiter: Prof. Dr. Roland Meyer
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Das Institut für Theoretische Informatik beschäftigt sich mit dem Verhalten von Netzwerkapplikationen, remote Programmen oder multi-threading Software. Ziel dieser Betrachtungen ist es die zugrunde liegenden Arbeitsweisen zu verstehen und zu analysieren, um effiziente Algorithmen zu entwickeln.

Dabei ist die Theoretische Informatik in Braunschweig spezialisiert auf Inferenztechniken und entwickelt zur Zeit Algorithmen zur automatischen Korrektur und Optimierung von Systemen der aktuellen Weltraumforschung.

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Leiter: Prof. Dr. Thomas Deserno

Gliederung:

• Abteilung Medizinische Informatik (Braunschweig)
  Leiter: Prof. Dr. Thomas Deserno
• Abteilung Medizinische Informatik (Hannover)
  Leiter: Prof. Dr. Dr. Michael Marschollek
• Abteilung Klinische Datenwissenschaften (Hannover)
  Leiterin: Prof. Dr. Helena Zacharias
• Abteilung Informationssysteme & -management (Hannover)
  Leiter: Prof. Dr. Steffen Oeltze-jaffra

Das Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik (PLRI) ist ein Zusammenschluss der jeweiligen Institute für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Gemeinsam können wichtige Fortschritte in der medizinischen Informationserfassung und Informationsverwaltung erzielt werden.

Ziel ist es, eine qualitativ hochwertige und auch bezahlbare medizinische Versorgung für jeden zu ermöglichen. Dies wäre ohne eine durchdachte Informationsverwaltung heute nicht möglich.

In der Lehre beteiligt sich das PLRI an den Lehrangebot der Medizin und den medizinischen Datenwissenschaften (MHH), der Informatik, der Wirtschaftsinformatik und den Datenwissenschaften (Data Science) (TU Braunschweig) sowie verwandten Studiengängen.

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