Update auf Stud.IP 5.1

Das Stud.IP-Update wird am 28. September 2022 stattfinden. Stud.IP wird an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Bitte laden Sie ggf. benötigte Materialien im Vorfeld herunter.

Unsere Screencasts zum Update vermitteln Ihnen einen ersten Überblick über die neuen Funktionalitäten. Sollten Sie weiterführende Fragen haben, laden wir Sie herzlich ein, an unseren Fragestunden zum Stud.IP-Update teilzunehmen.

Es ist ratsam, sich schon im Vorfeld mit den neuen Funktionen und Veränderungen auseinanderzusetzen, damit Sie sich nach dem Update schneller zurechtfinden und Ihre Lehre gut vorbereiten können. 

Einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen in Stud.IP 5.1 erhalten Sie im Screencast "Neues in Stud.IP 5.1"

Das Update beeinflusst nicht die organisatorischen Aspekte Ihrer Veranstaltungen, lediglich Ihre Courseware-Materialien müssen nach dem Update angepasst werden. Weitere Informationen dazu erfahren Sie in unserem Screencast "Migration bestehender Coursewares nach Courseware 5".

Ja, die Teilnehmenden werden automatisch mit dem Update in die neue Version übernommen.

Nein, Anmeldeverfahren werden nicht beeinflusst und laufen auch nach dem Update weiter. Nur am Tag des Update (28.09.2022) dürfen keine Auslosungen stattfinden, weil Stud.IP an diesem Tag offline sein wird.

Sie müssen nichts machen. Die Migration der Inhalte erfolgt durch das Update automatisch, so dass Sie diese danach wie gewohnt in Ihren Veranstaltungen finden. 

Ja, die Kapitelstruktur wird automatisch nach dem Update in die Seitenstruktur migriert. Bitte überprüfen Sie aber sicherheitshalber nach dem Update die Seitenstruktur und nehmen ggf. Anpassungen vor. 

Die Seitenstruktur kann beliebig tief gegliedert werden.

Nach der Migration gibt es gelegentlich leere Kapitel, die nur einen Inhaltsverzeichnis-Block mit Verweis auf die untergeordneten Seiten enthalten. Die Zusammenlegung ist über die Funktion 'Verschieben' möglich, nimmt aber Zeit in Anspruch. Ziel ist es, die Seiten um eine oder mehrere Gliederungsebenen nach oben zu verschieben. Vom Prozess her ist es so, dass man zuerst anklickt, wohin etwas verschoben werden soll (linke Spalte), und dann, was genau verschoben werden soll (rechte Spalte). Nach dem Verschieben aller Seiten eines ehemaligen Unterkapitels auf die Ebene eines ehemaligen Kapitels kann die leere Unterkapitel-Seite gelöscht werden.

Wichtig: Bitte löschen Sie Seiten erst, wenn die entsprechenden Inhalte verschoben wurden. Das Verschieben von Seiten wird im Screencast Die neue Courseware 5 ab Minute 8:21 erklärt. 

Der Gruppieren-Block entfällt mit Courseware 5. In der neuen Version können Inhalte mit Hilfe von Abschnitt-Layouts ansprechender gestaltet werden. Näheres erfahren Sie im Screencasts Migration bestehender Coursewares nach Courseware 5, Minute 1:26.

Akkordeonregister oder Tabs, die mit dem Gruppieren-Block in älteren Versionen erstellt wurden, werden bei der Migration nicht übernommen. Diese können nach dem Update durch Abschnitte neu hinzugefügt werden. Die Inhaltsblöcke im Gruppieren-Block, die Freitexte oder Dateien gehen aber nicht verloren und erscheinen in der regulären Listenansicht.

Das Scrollytelling wird in der Courseware 5 durch die Abschnitt-Layouts abgelöst. Dabei werden im Scrollytelling gestaltete Layouts leider nicht migriert. Die Inhalte erscheinen in der regulären Listenansicht untereinander. Das Layout kann nachträglich angepasst werden. 

Nein, diese Daten konnten nicht migriert werden und müssen neu erstellt und an eine passende Stelle in der Courseware eingefügt werden

Der Blubber-Block wird komplett überarbeitet und erst in der Version 5.3 zur Verfügung stehen. Bisherige Blubber-Blöcke werden bei der Migration von einem Link-Block ersetzt, der dann zu einem allgemeinen Blubber in der Veranstaltung führt, in dem die bisherigen Blubberposts zu finden sind. 

Der Block "Kommentare und Diskussionen" wird bei der Migration von einem Textblock ersetzt, der darauf hinweist, dass alle bisherigen Kommentare im 'Kommentieren-Modus' in der Sidebar zu finden sind und dass dort weiter diskutiert werden kann.

Der Evaluationen-Block wird nach der Migration durch einen Link-Block ersetzt, der auf die Evaluation verlinkt. 

Der Forums-Block wird nach der Migration durch einen Link-Block ersetzt, der auf das Forum verlinkt. 

Der Suchen-Block wird aktuell überarbeit und steht erst in einer späteren Stud.IP Version wieder zur Verfügung. 

Sichtbarkeitseinstellungen sowie Lese- und Schreibzugänge werden migriert und müssen nicht neu erteilt werden. 

Die Einstellungen zum

• Versand von Zertifikaten (Zertifikatsversand bei Erreichen einer Fortschrittgrenze),
• Erinnerungen (Automatische Benachrichtigungen an alle Teilnehmenden) und
• Fortschritt zurücksetzen (Automatisches Zurücksetzen des Fortschritts aller Teilnehmenden der Courseware auf 0)

müssen neu vorgenommen werden. 

Ja, der Titel (bei Migration nicht übertragen) lässt sich ändern, dies aber nicht länger im Tool Courseware selbst. Es lassen sich nun für fast alle Tools auf der ‚Mehr‘-Seite der Veranstaltung unter dem ‚Bearbeiten‘-Button (rechts) eigene Titel vergeben. Dies lässt sich für jede Veranstaltung einzeln einstellen. Die so vorgenommene Umbenennung der Courseware wird beim Import nicht übertragen, muss für jede Veranstaltung also separat vorgenommen werden.

In der alten Courseware konnte jeder Abschnitt mit einem Icon versehen werden; dies gibt es nicht mehr. Alternativ lassen sich zur visuellen Strukturierung nun unter ‚Bearbeiten‘ ein Inhaltsverzeichnis oder ein Blickfang-Block einstellen.

Für das Inhaltsverzeichnis können für die einzelnen Seiten Bilder und Farben eigens definiert werden, sodass sich die Inhaltsbereiche im Inhaltsverzeichnis (Kacheln) visuell voneinander abheben. Im Inhaltsverzeichnis werden die nachfolgenden Inhaltsblöcke/ Unterverzeichnisse der ersten Ebene angezeigt.

In der Navigationsleiste und im Inhaltsverzeichnis (rechte Spalte) können keine Icons angezeigt werden. Im Blickfang-Block können die aus den ehemaligen Abschnitten bekannten Stud.IP-Icons verwendet werden, um die Überschriften dieser Seiten zu gestalten. Diese Icons erscheinen wie genannt allerdings nicht in der Navigationsbar oder im Inhaltsverzeichnis. Der Screencast Die neue Courseware 5 zeigt ab Minute 4:25, wie die Blöcke 'Inhaltsverzeichnis' und 'Blickfang' eingefügt werden können.

Der Kommentare- und Diskussionsblock ist (ebenso wie der Blubber-Block) entfallen. Die aktuell nutzbare Alternative ist der 'Kommentieren-Modus', der es ermöglicht, jede Seite und jeden Block auf einer Seite zu kommentieren (bspw. so dass Studierende zu jedem Element Fragen stellen bzw. Rückmeldungen geben können). Leider gibt es keine Benachrichtigung darüber, dass etwas kommentiert wurde. Auch fehlt die Information für die Studierenden, dass sie unter ‚Ansichten‘ (linke Spalte) vom Lese- auf den Kommentieren-Modus wechseln können. Eine Lösung für Letzteres ist es, ein Inhaltselement (bspw. einen Merksatz) mit der Information „Bitte diskutieren Sie den Inhalt von Element XY im Modus ‚Kommentieren‘“ hinzuzufügen. Darüber hinaus macht es Sinn, in der allgemeinen Einführung zur Courseware der Veranstaltung darauf hinzuweisen, dass der Kommentieren-Modus von den Studierenden verwendet werden soll, wie er funktioniert und an welchen Stellen der Courseware dieser gewünscht wird. 

Wenn Sie vor dem Update das ePortfolio-Tool in Stud.IP genutzt haben, finden Sie nun alle ePortfolio-Vorlagen in der Übersicht 'Meine Veranstaltungen'. Sie können die bestehende ePortfolio-Vorlage wiederverwenden, indem Sie diese mit allen Unterseiten exportieren. Die exportierte Vorlage muss nun im Arbeitsplatz unter Courseware als Aufgabenvorlage angelegt werden. Wählen Sie hierzu in der Sidebar die Rubrik 'Verwaltung persönlicher Lernmaterialien' und fügen in der rechten Spalte des iFrames die Importdatei hinzu. Beim Importieren wird die ePortfolio-Vorlage neben den bereits bestehenden Lehrmaterialien eingefügt. Wechseln Sie nach dem Import über die Sidebar in die Rubrik 'Übersicht' und wählen Sie das importierte Material aus. Im Anschluss stellen Sie in der Sidebar unter 'Seite bearbeiten' unter Metadaten ein, dass es sich um eine Aufgabenvorlage handelt. Der Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen veranschaulicht ab Minute 0:40 diese Herangehensweise.

Neue Aufgabenvorlagen können direkt über den Arbeitsplatz angelegt werden. Dazu muss über die Sidebar die Rubrik 'Neues Lernmaterial anlegen' ausgewählt werden. In dem sich öffenden Dialogfeld können ein Titel vergeben und die Art des Lernmaterials näher bestimmt werden. Wählen Sie hier die Option 'Aufgabenvorlage'. Nach dem Speichern können Sie die Aufgabenvorlage in Ihren persönlichen Lernmaterialien weiterbearbeiten. Die Inhalte der Vorlage werden genau so wie Courseware-Inhalte erstellt. Der Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen veranschaulicht ab Minute 2:35 diese Herangehensweise. 

Leider nicht, da Lehrende keine Rechte für die Bearbeitung von bereits verteilten Aufgaben haben. Bitte sprechen Sie hierfür das Stud.IP-Support-Team an mit dem Hinweis, welche Aufgaben gelöscht werden sollen. 

Für manche Blöcke gibt es nicht die Möglichkeit, Dateien in Aufgabenvorlagen via URL einzubinden (z.B. PDFs im Dokumente-Block), daher ist es ratsam, diese im persönlichen Dateibereich abzulegen.

Aufgabenvorlagen können in einer Courseware an einzelne Studierende, aber auch an Gruppen verteilt werden. Hierzu wählen Sie in der Sidebar die Rubrik 'Verwaltung' und rechts im Hauptframe den Tab 'Aufgabe verteilen'. An dieser Stelle können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, u.a. ob die Aufgabe einzeln oder in Gruppen bearbeitet werden soll. Der Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen veranschaulicht ab Minute 3:58 diese Herangehensweise.

Aufgabenvorlagen können in einer Courseware an einzelne Studierende, aber auch an Gruppen verteilt werden. Hierzu wählt man in der Sidebar die Rubrik 'Verwaltung' und rechts im Hauptframe den Tab 'Aufgabe verteilen'. An dieser Stelle können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden, z.B. eine Abgabefrist und ob die Aufgabe einzeln oder in Gruppen bearbeitet werden soll. Der Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen veranschaulicht ab Minute 3:58 diese Herangehensweise.

Die Studierenden finden die Aufgabenvorlagen an der Stelle im Inhaltsverzeichnis, die Sie zuvor beim Verteilen gewählt haben. Verteilte Aufgabenvorlagen sind im Inhaltsverzeichnis durch ein Aufgaben-Icon gekennzeichnet.

Die Studierenden können die Aufgabenvorlagen bis zur Abgabefrist, die von der Lehrperson eingestellt wurde, bearbeiten. Während der Bearbeitungszeit haben sie Bearbeitungsrechte für diese Seite. Sie können z.B. Abschnitte und Blöcke hinzufügen oder neue Unterseiten anlegen. Darüber hinaus können Studierende über die Rubrik 'Übersicht' und 'Aufgaben' in der Sidebar Verlängerungsanfragen stellen oder ihre Aufgaben vor Ablauf der Bearbeitungszeit abgeben. Der Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen veranschaulicht ab Minute 5:31 diese Herangehensweise. 

Nachdem eine Aufgabenvorlage in der Courseware verteilt wurde, können die zugewiesenen Studierenden bzw. Gruppen bis zum Ende der Bearbeitungsfrist oder bis zur Abgabe diese Seiten bearbeiten und neue Unterseiten hinzufügen (d.h. es Courseware-Inhalte erstellen). Lehrende können im linken Aktionsmenü ‚Übersicht‘ und dann ‚Aufgaben‘ wählen, um u.a. einzusehen, welche Aufgaben an welche Teilnehmenden oder Gruppen verteilt wurden, wie weit diese bereits bearbeitet wurden, wann die Abgabefrist abläuft und ob Verlängerungsanfragen vorliegen. Erst wenn Aufgaben abgegeben wurden oder die Bearbeitungsfrist abgelaufen ist, können die Lehrenden die Aufgaben der Studierenden einsehen. Mehr dazu finden Sie im Screencast ePortfolios mit Courseware 5 umsetzen ab Minute 4:47. 

Nach der Verteilung der Aufgabenvorlagen können Sie den Status der Bearbeitung in der Sidebar unter der Rubrik 'Übersicht' und 'Aufgaben' einsehen. Direkten Zugriff auf die Aufgabenbearbeitung durch die Studierenden bzw. Gruppen haben Sie erst nach Ablauf der Bearbeitungszeit oder nach Abgabe durch die Studierenden.

Sie erhalten erst Zugriff auf das Portfolio, wenn die voreingestellte Bearbeitungszeit abgelaufen ist oder die Studierenden die Aufgabe bereits abgegeben haben. 

Die Ergebnisse der Aufgaben können unter ‚Seite als PDF-Dokument exportieren‘ (inkl. aller Unterseiten) heruntergeladen werden. Die Ergebnisse müssen für alle Teilnehmenden einzeln heruntergeladen werden. Ist ein gesammelter Export gewünscht, lässt sich die gesamte Courseware als PDF exportieren, in der die einzelnen Aufgabenbearbeitungen der Studierenden dann integriert sind. Alternativ können die Studierenden gebeten werden, ihre Ergebnisse abschließend eigens zu speichern und per E-Mail an die Lehrperson zu senden.

Um eine Planungssicherheit für alle Nutzendengruppen zu gewährleisten, wird das Stud.IP-Update nun jährlich am letzten Mittwoch im September durchgeführt.

Die Termine für die nächsten fünf Jahre lauten:

• 27.09.2023
• 25.09.2024
• 24.09.2025
• 30.09.2026
• 29.09.2027