17./18.02. Dortmunder Konferenz lädt ein zur Diskussion „Räume neu denken" -

Der Roundtable » OFFENE STADT – Perspektiven auf Offenheit in Stadt und Stadtentwicklung « bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zusammen, um gemeinsam mit der Forschungsgruppe OFFENE STADT die unterschiedlichen Sichtweisen auf „Offenheit“ und die Potentiale hinsichtlich urbaner Transformationsprozesse zu erörtern und zu diskutieren.

Angesichts von Unsicherheit und Ungewissheit zukünftiger Entwicklungen deuten gesellschaftliche Diskurse auf neue Konfliktlinien hinsichtlich „Offenheit“ und „Schließung“ auf nationaler, aber auch auf städtischer Ebene, hin. Im akademischen Diskurs werden Städte bislang als „offen“ bezeichnet, wenn ihre Entwicklung nicht-linear ist, sich die städtische Bevölkerung durch Diversität und soziale Mobilität auszeichnet. Die Zwischenergebnisse aus dem laufenden Forschungsprojekt „OFFENE STADT“ unter Beteiligung der TU Braunschweig, der TU Dortmund und dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) deuten darauf hin, dass es in unterschiedlichen stadtrelevanten Disziplinen unterschiedliche Verständnisse des Offenheits-Begriffs gibt. Dazu gehören systemische, raumorientierte, institutionenbezogene und zeitbezogene Offenheitsverständnisse. Der Roundtable » OFFENE STADT – Perspektiven auf Offenheit in Stadt und Stadtentwicklung « bringt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zusammen, um gemeinsam mit der Forschungsgruppe OFFENE STADT die unterschiedlichen Sichtweisen auf „Offenheit“ und die Potentiale hinsichtlich urbaner Transformationsprozesse zu erörtern und zu diskutiere

 

Es diskutieren die Forschungsgruppe Offene Stadt

- MODERATION: Dr. Nadine APPELHANS (Fakultät Raumplanung / Stadt- und Regionalsoziologie Technische Universität Dortmund)
- Olaf MUMM (Institute for Sustainable Urbanism ISU, TU Braunschweig)
- Jan TRAPP (Deutsches Institut für Urbanistik Difu)

mit den GÄSTEN
- Martin KOHLER, Creative Space for Technical Innovations (CSTI), Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
- Dr. Pablo PORTEN-CHEÉ, Leiter Forschungsgruppe Digital Citizenship, Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft
- Prof. Dr. Kristin WELLNER, Fachgebiet Planungs- und Bauökonomie / Immobilienwirtschaft, Technische Universität Berl

Mehr Informationen zum Programm finden sich hier https://www.arl-net.de/de/system/files/Programm%202020%20DOKO.pdf

 

 "OFFENE STADT: Theorien, Perspektiven, Instrumente" ist ein inter- und transdisziplinäres Verbundforschungsprojekt unter Beteiligung der Technischen Universität Braunschweig (Institute for Sustainable Urbanism ISU, Leitung; Institut für Geoökologie IGÖ), der Technischen Universität Dortmund und des Deutschen Institut für Urbanistik in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung des Landes Berlin. 

Das Projekt wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung. [www.offene-stadt.org]