Die Erfahrungen der letzten Semester haben gezeigt, dass Studienorientierung auch in Hybridsemestern gelingen kann und die Teilnehmenden des Orientierungsstudiums ihre Ziele erreichen. Sie brauchen für Ihr O-Studium in Corona-Zeiten einen PC (oder ähnliches), Internet und Geduld - so wie in einem Präsenzsemester auch. Alle weiteren Schritte, Möglichkeiten und Ressourcen besprechen Sie zu Beginn des Orientierungsstudiums mit dem Projektteam.
Alle Bachelorstudiengänge der TU und auch der Hochschule für bildende Künste Braunschweig (HBK) beteiligen sich mit Lehrveranstaltungen und/oder Projekten am Orientierungsstudium.
Weil das Orientierungsstudium ein Angebot der TECHNISCHEN Universität Braunschweig ist, kommen die fachspezifischen Lehrveranstaltungen und Projekte, die im Orientierungsstudium angeboten werden, in großen Teilen aus den natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichen. Im Verhältnis dazu gibt es nicht so viele Angebote aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Drei von sechs Orientierungsfeldern sind aber fachunabhängig. Hier geht es um Persönlichkeit, Kompetenzerweiterung, Interdisziplinarität und studentisches Leben. Das fachliche Profil ist dabei nur zweitrangig.
Wir können leider nicht mit allen Krankenkassen Kontakt aufnehmen, im Zweifelsfall und zur Sicherheit rufen Sie am besten selbst bei Ihrer Krankenkasse an und fragen nach.
Bei drei großen Versicherungen haben wir nachgefragt: Techniker Krankenkasse, Barmer und AOK. Bei der Techniker Krankenkasse ist es in erster Linie eine Frage des Alters. Bis zum 23. Lebensjahr können Sie familienversichert bleiben, wenn Sie nicht berufs/-erwerbstätig sind. Für die Techniker Krankenkasse gilt also: Teilnehmende des Orientierungsstudiums können weiterhin familienversichert bleiben, solange sie nicht älter als 23 Jahre sind. Bei der Barmer und der AOK heißt es ebenfalls: "Kinder können mitversichert werden […] bis zur Vollendung des 23. Lebensjahres, wenn sie nicht erwerbstätig sind." Sollten Sie individuellen Unterstützungs- oder Klärungsbedarf haben, wenden Sie sich bitte direkt an das Team des Orientierungsstudiums.
Durch den offiziellen Status des Gasthörers sind die Teilnehmenden des Orientierungsstudiums keine regulären Studierenden. Sie bekommen deswegen auch keinen Studierendenausweis. Durch Beiträge an das Studentenwerk, den Verbund der Region Braunschweig und den AStA ist es aber möglich, zu studentischen Preisen zu essen, das Nahverkehrsangebot des VRB und beispielsweise die Fahrradwerkstatt und das Kulturticket zu nutzen.
Das Orientierungsstudium erstreckt sich über 2 Semester. Bei der Bewerbung für einen regulären Studiengang werden Ihnen diese zwei Semester als Wartesemester angerechnet werden.
Außerdem können die Prüfungen, die Sie im Rahmen des Orientierungsstudiums ablegen, für ein späteres Studium an der TU angerechnet werden. Wie viele Prüfungen das sein können und wie die Anrechnung an anderen Hochschulen gewährleistet werden kann - das erfragen Sie bitte in einem individuellen Infogespräch.
Das Orientierungsstudium ist nicht als Vorstudium zu verstehen.
Die Teilnahme am Orientierungsstudium bringt Ihnen für die Bewerbung für ein evtl. anschließendes reguläres Studium weder Vor- noch Nachteile.
Allerdings gilt es zu bedenken, dass die Seminare zur Studienwahl und Studienvorbereitung über zwei Semester verteilt sind. Wenn man nur ein Semester lang teilnimmt, verpasst man also die Hälfte.
Doch wir wissen auch, dass sich manchmal großartige Chancen ergeben oder die Studienwahl schon nach dem ersten Semester felsenfest steht. Deswegen legen wir niemandem Steine in den Weg, der/die nach einem Semester das Orientierungsstudium beendet. Ein Zertifikat kann dann leider nicht ausgestellt werden, eine Teilnahmebestätigung hingegen schon.
In Abhänigkeit von Ihren favorisierten Studiengängen und Ihren Matheleistungen in der Schule kann die Teilnahme am Mathe-Vorkurs aber sehr sinnvoll sein sowie auf reguläre Mathematik-Veranstaltungen im Studium vorbereiten. Die Projektkoordination berät Sie hierzu gerne.
Sollten Sie keinen Mathe-Vorkurs besuchen wollen, startet das Orientierungsstudium für Sie am 18.10.21 mit der Einführungswoche.
Beachten Sie: Die Teilnahme am Orientierungsstudium und die Zulassung für ein reguläres Studium an der TU Braunschweig sind unabhängig voneinander. Möchten Sie (später) ein reguläres Studium an der TU aufnehmen, gelten die jeweiligen Zulassungsvoraussetzungen.
eine Prüfungsleistung in einer regulären Lehrveranstaltung erbracht haben und diese Lehrveranstaltung Teil Ihres zukünftigen Studiums an der TU Braunschweig ist (also in der aktuellen Besonderen Prüfungsordnung des Studienfachs als zu erbringende Prüfungsleistung angegeben ist). - Dann: Ja. Über eine Anerkennung der erbrachten Prüfungsleistung an einer anderen Hochschule können wir keine Aussagen machen.
Studienleistungen in einem überfachlichen Bereich erbracht haben. Hier muss individuell geprüft werden, ob diese Studienleistung in ihrem zukünftigen Studium an der TU Braunschweig in einem überfachlichen Bereich angerechnet werden kann. Dabei unterstützen wir Sie gerne.
Im Auswahlgespräch klären wir mit Ihnen die Frage, ob Sie sich auch für Studiengänge der HBK Braunschweig interessieren. In der Einführungswoche werden dann Vertreter/innen der HBK mit Ihnen zusammen einen Stundenplan erarbeiten und Ihre Fragen sowie weitere Formalitäten klären.
Die Teilnahme an einem Info-Gespräch oder Info-Vortrag ist verbindlicher Teil des Bewerbungsverfahrens. Welches Format Sie wählen, ist ganz Ihnen überlassen. Auch den Zeitpunkt - ob vor oder nach Ihrer schriftlichen Online-Bewerbung - wird von Ihnen bestimmt. Die Termine für Gespräche und Vorträge finden Sie in den News!
Melden Sie sich einfach bei der Projektkoordination und schlagen Sie einen Termin vor, der Ihnen passt. Das Team wird sich zügig um Ihre Anfrage kümmern.
Zur besseren Planung und Organisation der Info-Vorträge bitten wir um eine formlose Mail an orientierungsstudium@tu-braunschweig.de. Sie bekommen im Anschluss an Ihre Anmeldung den Link für den virtuellen Raum zugesandt.