Wasserstoff-Zentrum soll bundesweit ausstrahlen

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Niedersachsen hat sich mit dem Standort Braunschweig-Salzgitter um das Technologiezentrum des Bundes beworben. Es soll kleinen und mittleren Unternehmen auch aus unserer Region einen Marktzugang schaffen.

Braunschweiger Zeitung vom 24.02.2021

Von Hannah Schmitz

Braunschweig. Niedersachsen hat sich bei dem bundesweiten Wettbewerb des Verkehrsministeriums um ein Wasserstoff-Zentrum für Mobilität mit dem Standort Braunschweig-Salzgitter beworben. Die Antragsteller betonen, dass dieses „Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie“ nicht nur die Region befruchten, sondern eine deutschlandweite Ausstrahlung haben soll. Das erklärten Ulrike Witt, Leiterin des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig, TU-Professor Thomas Vietor, Sprecher des Vorstands des Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF), und Thomas Krause, Prokurist bei der Allianz für die Region, in einem Gespräch mit unserer Zeitung.

„Es gibt den Mega-Trend Dekarbonisierung und dabei spielt Wasserstoff eine große Rolle, auch in der Mobilität. Wir wollen uns als deutsche Nation, wenn ich das so pathetisch sagen darf, diese Technologie erschließen, den Anschluss halten, eine Dekarbonisierung erreichen und Arbeitsplätze sichern“, erklärte NFF-Vorstandssprecher Vietor. Die Bewerbung haben die Allianz für die Region (Gesellschafter ist unter anderem die Funke Medien Niedersachsen GmbH, zu der auch diese Zeitung gehört), das NFF sowie die TU Braunschweig mit zwölf weiteren Partnern und zahlreichen Unterstützern aus Niedersachsen ausgearbeitet.

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