Das Team Lehre und Medienbildung bietet Ihnen Dossiers zu innovativen und aktuellen Konzepten des Lehrens und Lernens, Hintergründe und passende Tools sowie Einblicke in spannende Good Practices an der TU Braunschweig.
Seit Beginn des Bolognaprozesses ist Kompetenzorientierung ein zentraler Begriff. Neben der Vergleichbarkeit von Lernergebnissen soll die Hochschullehre vor allem weg von einer Input- hin zu einer Outputorientierung gelangen, also zu einer Beschreibung von Lernergebnissen bzw. von zu erwerbenden Kompetenzen.
Der Kern des forschenden Lernens liegt darin, Studierende aktiv in die Forschung einzubeziehen, sie eigenständig an Forschungsfragen arbeiten zu lassen und damit den Kompetenzerwerb auf mehreren Ebenen zu fördern.
Mehr als jedes andere Medium können Spiele Menschen zu bestimmten Handlungen zu motivieren. Game-based Learning macht sich dies zunutze, um aktives Lernen zu fördern. So werden Handlungs- und Erfahrungsräume für Lernende geschaffen, in denen die sie Probleme selbstständig analysieren und eigene Lösungen finden.
Das alltägliche Leben, Lernen und Arbeiten wird immer stärker von digitalisierten Inhalten und Handlungsfeldern geprägt. Daraus ergeben sich Anforderungen – sowohl an die Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, als auch an diejenigen, die in Zukunft in die Arbeitswelt eintreten werden.
Im Bus, auf dem Campus, während der Feldexkursion: Mobile Endgeräte wie Smartphones, Tablets und Laptops sowie digital bereitgestellte Lernmaterialien ermöglichen es, nahezu überall und jederzeit zu lernen. Mobiles Lernen kann neben informeller Nutzung in eine Vielzahl von Lehr-Lern-Settings integriert werden, die alle Veranstaltungsformate und Gruppengrößen zulassen. Der Beitrag zeigt Ausprägungsformen, Potenziale und Herausforderungen auf und gibt Praxisbeispiele aus der TU Braunschweig sowie Hinweise für Tools.