Braunschweig/Berlin - Am 22. Januar fand das 10. EU-Symposium zum Thema "PPP als zukunftsfähiges Beschaffungsmodell?" in Berlin statt. Im Jubiläumsjahr wurde wie im Vorjahr in gehobenem Ambiente in der hessischen Landesvertretung in den Ministergärten getagt. Vertreter der öffentlichen Hand, der Bauindustrie bis hin zu Vertretern der Finanzwirtschaft folgten der Einladung der drei technischen Universitäten aus Braunschweig, Berlin und Freiberg.
Die Begrüßung am Morgen erfolgte durch die Organisatoren: Prof. Dr.-Ing. T. Kessel, TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. D. Jacob, TU Bergakademie Freiberg
Prof. Dr.-Ing. B. Kochendörfer, TU Berlin
Im Anschluss wurden die Tagungsteilnehmer von Prof. Jacob auf den aktuellen Stand bezüglich der Marktentwicklungen von PPP-Projekten in Europa gebracht.
Am Vormittag referierten Vertreter der Bauindustrie (VINCI, Hochtief), der öffentlichen Hand (Frankreich, Deutschland) und Vertreter der Beratungsbranche (PPP Verein Schweiz, Wolf Theiss) zu Erfahrungen mit PPP im europäischen Ausland.
An die Vorträge zu Erfahrungen mit PPP am Vormittag, schlossen sich im Nachmittag drei Workshops an mit intensiveren Diskussionen über Probleme und Herausforderungen im Rahmen der Finanzierung und Realisierung von PPP-Projekten im europäischen bzw. deutschen Markt.
Workshop 1: "Task Forces der Länder" Moderation: C.Hilbig, PSPC
10 Jahre zukunftsorientierte Arbeit der Task Forces der Länder - welche Aufgaben und Herausforderungen stehen an?
Workshop 2: "Debt Funds"
Moderation: Prof. Dr.-Ing. D. Jacob, TU Bergakademie Freiberg
Die Einbeziehung von Debt Funds in die Finanzierung von Infrastrukturprojekten - Chancen und Risiken
Workshop 3: "Verkehrsinfrastruktur - Voraussetzungen für die Beteiligung privater Investoren"Moderation: Prof. T. Böger, VIFG
Leistungsfähige Infrastruktur durch private Eigenkapitalgeber - wohin führt der Weg?
Mit einem Abschlussplenum wurde der offizielle Teil des Symposiums durch die drei Veranstalter geschlossen. Im Anschluss konnten beim Get Together die angeregten Diskussionen bei Snacks & Getränken fortgeführt werden.