2016

2016

Richtfest für das Carolo-Wilhelmina-Forschungszentrum LENA

Gemeinsame Presseinformation der Technischen Universität Braunschweig und der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt

Nanotechnologie umfasst ein breites Spektrum zukunftsweisender Querschnittstechnologien mit Werkstoffen, Bauteilen und Systemen, deren Funktion auf den besonderen Eigenschaften ihrer nanoskaligen, also das heißt Millionstel-Millimeter kleinen Abmessungen beruht. Ein Schlüssel zu ihrer Weiterentwicklung ist eine präzise Messtechnik, um Nanosysteme zu beschreiben, zu verstehen und herzustellen. Zur Stärkung des Forschungsschwerpunkts Nanometrologie baut das Land Niedersachsen für die TU Braunschweig ein neues Gebäude für das Forschungszentrum LENA. Bund und Land investieren gemeinsam über 33 Millionen Euro in den Forschungsbau.

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Presseinformation vom 01.07.2016

Elektromobilität: Kabelloses Schnellladen mit hoher Leistung

Eine kabellose Ladetechnologie für Elektroautos mit einer Leistung von über 10 Kilowatt haben Ingenieure des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik (NFF) der Technischen Universität Braunschweig entwickelt. Mit der induktiven Ladetechnologie können PKWs genauso schnell aufgeladen werden, wie es bisher nur mit so genannten Schnellladesäulen möglich ist. Getestet wird die Technologie mit den "emilia"-Forschungsfahrzeugen in Zusammenarbeit mit der Braunschweiger Verkehrs-GmbH. Sie gehen dabei als Taxis in den Praxistest und werden auf den Stationen der "emil"-Elektrobusse induktiv geladen.

"Die von uns entwickelte induktive Ladetechnologie ist ein wichtiger Schritt für die Verbindung von Elektromobilität und automatisiertem Fahren", erklärt Prof. Markus Henke, Vorstandsmitglied des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik (NFF) der TU Braunschweig. "Schnelles und unkompliziertes Laden kann der Elektromobilität zu mehr Nutzerakzeptanz verhelfen", ergänzt Prof. Bernd Engel, Leiter des Instituts für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen (elenia) der TU Braunschweig. ...

Presseinformation vom 18.04.2016

Ein Forschungsbau für die Nanomesstechnik

Nanotechnologie umfasst ein breites Spektrum zukunftsweisender Querschnitts-technologien. Ein Schlüssel zu ihrer Weiterentwicklung ist eine präzise Messtechnik, um Nanosysteme zu beschreiben, zu verstehen und herzustellen. Zur Stärkung des Forschungsschwerpunkts Nanometrologie baut das Land Niedersachsen für die TU Braunschweig ein neues Gebäude für das Forschungszentrum LENA. Bund und Land investieren gemeinsam über 33 Millionen Euro in den Forschungsbau. Er wird über eine hervorragende Ausstattung an Großgeräten für die Nanoanalytik verfügen.

Das Laboratory for Emerging Nanometrology (LENA) ist ein Forschungszentrum der Technischen Universität Braunschweig, das in enger Kooperation mit der Physikalisch Technischen Bundesanstalt Braunschweig gegründet wurde und in Kooperation der beteiligten Institute bereits betrieben wird. Als Carolo-Wilhelmina-Forschungszentrum ist das LENA eine zentrale Einrichtung der TU Braunschweig. Es bündelt die interdiszipli¬näre Forschung auf dem Gebiet der Nanometrologie - dem präzisen Messen im Nano¬bereich - durch Zusammenführen von Arbeitsgruppen aus dem Ingenieursbereich, der Physik, Chemie und Lebenswissenschaften.

Das LENA vereint aktuell Institute aus den Fakultäten Lebenswissenschaften, Maschinenbau und Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik der Technischen Universität Braunschweig mit den Abteilungen Elektrizität, Chemische Physik und Explosionsschutz sowie Optik und Fertigungsmesstechnik der Physikalisch Technischen Bundesanstalt.

Presseinformation vom 24.03.2016

1,8 Millionen Euro für die Braunschweiger Nanomesstechnik

Das Forschungszentrum LENA (Laboratory for Emerging Nanometrology) erhält Verstärkung: Zwei zusätzliche Forschergruppen werden künftig dort arbeiten können. Den Wissenschaftlern steht zusätzlich zu weiteren Großgeräten ein hochmodernes Rasterelektronenmikroskop zur Verfügung. 1,8 Millionen Euro hat das Land aus dem sogenannten Niedersächsischen Vorab soeben dafür bewilligt. Die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen hatte zuvor die Pläne der Braunschweiger Forscherinnen und Forscher rund um Prof. Andreas Waag und Prof. Meinhard Schilling sehr gut bewertet. LENA ist ein Zentrum der TU Braunschweig in Kooperation mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB).

Presseinformation vom 12.02.2016

Abschied von Kometen-Lander »PHILAE«

Braunschweiger Astrophysiker ziehen positive Bilanz der Weltraummission

Carolo-Cup: Braunschweiger "Carolinchen" fuhr allen davon

"Carolinchen", "Hyperion" und "Simba" aus Braunschweig und Aachen heißen die drei besten autonomen Modellfahrzeuge des diesjährigen Carolo-Cups der Technischen Universität Braunschweig. 15 studentische Teams aus ganz Deutschland und ein Team aus Göteborg trugen zwei Tage lang in der Braunschweiger Stadthalle mit ihren selbst entwickelten und autonom fahrenden Mini-Fahrzeug den Wettkampf aus. Das Braunschweiger Team "crazy dancing little caroline" (CDLC) fuhr nach drei Vizemeisterschaften beim 9. Carolo-Cup souverän an die Spitze. Mit "Hyperion" kam das Team GalaXIs der RWTH Aachen auf den zweiten Rang vor dem zweiten Braunschweiger Team den ISF Löwen mit "Simba II".

Presseinformation vom 03.02.2016

Autonom fahrende Modellfahrzeuge im Wettkampf

Mit ihren selbst gebauten, autonom fahrenden Miniaturfahrzeugen messen sich
15 studentische Teams aus ganz Deutschland und ein Team aus Schweden beim neunten Hochschulwettbewerb Carolo-Cup an der Technischen Universität Braunschweig.
Wegen der wachsenden Teilnehmerzahlen flitzen die Modellfahrzeuge nun erstmals durch die Braunschweiger Stadthalle, wo auch die Zuschauer das Geschehen gut verfolgen können. Die Studierenden messen sich in verschiedenen Disziplinen und müssen möglichst schnell und fehlerfrei durch realitätsnahe Szenarien fahren. Der Niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies besucht den Wettbewerb und spricht am Finalabend das Grußwort.

Bundespräsident Gauck lädt Braunschweiger Wissenschaftler ein

Vier Forschungsprojekte an der Technischen Universität Braunschweig stellen sich am 07. und 08. Juni 2016 auf Einladung des Bundespräsidenten bei der "Woche der Umwelt" vor. Vertreten sein wird das Projekt "LithoRec" zum Recycling von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen sowie Forschungsprojekte zur intelligenten vernetzten Gebäudetechnik, für die Entwicklung effizienter und kühlmittelfreier Wäschetrocknertechnologien und zur Rolle des Fahrrades in zukünftigen Mobilitätskonzepten.

Ausgewählt wurden die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Braunschweig von einer Fachjury aus über 600 Bewerbungen. Insgesamt sind 190 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu der Veranstaltung eingeladen, die in Kooperation mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zum fünften Mal im Schloss Bellevue in Berlin stattfindet.

Presseinformation vom 07.01.2016

Infotag Physik für Schülerinnen und Schüler an der TU Braunschweig

Was kann man mit Licht alles machen, wie entstehen Planeten, was sind aktuelle Forschungsthemen in Braunschweig und wie entwickelt sich die Welt der Physik heute und morgen? Schülerinnen und Schüler erhalten auf dem Infotag der Physik der Technischen Universität Braunschweig in Vorträgen und Experimenten Antworten auf diese Fragen und einen Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Welt der Physik.

Der Infotag der Physik findet statt am
Samstag, 16. Januar 2016, 10 bis 14 Uhr,
Physikzentrum der TU Braunschweig, Mendelssohnstraße 2-3, 38106 Braunschweig.

Außerdem bietet der Infotag der Physik Schülerinnen und Schülern, insbesondere Abiturienten, die Möglichkeit, sich in persönlichen Gesprächen, bei Vorträgen, Laborführungen, Experimenten und Simulationen über die Forschung der Physikinstitute und die Studienmöglichkeiten der Physik an der TU Braunschweig zu informieren. Durch das Programm führen Physik-Studierende gemeinsam mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die gern Fragen zum Studium und zur Forschung beantworten.

Programm

  • 10:15 Begrüßung
  • 10:30 Vortrag »Von Riesensternen zu Nanoteilchen: was Licht uns über das ganz Große und ganz Kleine in unserer Welt verraten kann« von Prof. Dr. Tobias Voss, Institut für Halbleitertechnik
  • 11:30 Experimente zum Mitmachen
  • 11:45 Informationen zum Physik- und Lehramtsstudium an der TU Braunschweig
  • 12:30 Laborführungen durch die Institute