2011

2011

29.10.2011

"Der Arbeitsmarkt wird sie aufsaugen"

Hervorragende Berufschancen für TU-Absolventen - Bachelor- und Masterstudenten erstmals in der Überzahl

Die TU-Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik und Physik hat gestern in einer Feierstunde 185 Absolventen und 46 Doktoranden des Jahrgangs 2010/2011 verabschiedet. Vier Auszeichnungen wurden für hervorragende Studienleistungen vergeben. ...

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Braunschweiger Zeitung vom 29.10.2011

19.08.2011

Braunschweig und Stanford (Kalifornien): Studierende und Wissenschaftler erforschen gemeinsam Fahrzeuge für morgen

Einladung zum Pressegespräch
am Montag, 22. August 2011, 12 Uhr,

im Institut für Regelungstechnik,
Hans-Sommer-Straße 66, 38106 Braunschweig, Seminarraum 7. Stock.

21.07.2011

Zurück zum Mond

Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik: zwei Magnetometerexperimente an Bord der ARTEMIS-Satelliten

42 Jahre nach der ersten Mondlandung befinden sich wieder zwei kleine Satelliten in Umlaufbahnen um den Mond. Im Rahmen der ARTEMIS-Mission (Acceleration, Reconnection, Turbulence and Electrodynamics of the Moon's Interaction with the Sun) hat die NASA nach sehr aufwändigen Bahnmanövern zwei der im Jahre 2007 von Cape Canaveral fünf THEMIS Raumfahrzeuge zum Mond umdirigiert, um dort umfangreiche und bisher nicht mögliche Vermessungen der Wechselwirkung unseres Mondes mit dem Sonnenwindplasma durchzuführen.

25.06.2011

Newsclick (Braunschweiger Zeitung)

Interdisziplinäres Wissen wird immer wichtiger

Junge Ingenieure sind mehr denn je gefragt -
Studienabsolventen haben nach Ansicht von Experten exzellente Berufsaussichten
von Karsten Mentasti

17.06.2011

Tunnelblick auf das Spiel der Elektronen

Rastertunnelmikroskope liefern Einblicke in rätselhafte elektronische Effekte in einigen Metallen

Mit Elektronen ist es ähnlich wie mit Fußballmannschaften: Wenn sie so stark zusammenspielen wie die Spieler des FC Barcelona, wird es interessant. Elektronen, die stark miteinander wechselwirken, bringen etwa die Supraleitung, den verlustfreien Stromtransport, hervor. Einen völlig neuen Blick auf das Zusammenspiel von Elektronen wirft nun ein Team um Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden und der Technischen Universität Braunschweig. Sie haben mit einem Rastertunnelmikroskop den Kondo-Effekt in dem Metall Ytterbiumrhodiumsilicid YbRh2Si2 untersucht, das ungepaarte Elektronen und daher magnetische Momente enthält. Dabei schirmen die starken Wechselwirkungen zwischen den Elektronen die magnetischen Momente bei tiefen Temperaturen voneinander ab. Wie diese Abschirmung entsteht, haben die Physiker nun beobachtet. Mit ihrer Arbeit belegen sie zudem, wie gut elektronische Prozesse in Festkörpern sich mit Rastertunnelmikroskopen untersuchen lassen.

15.06.2011

Mobilität und Messtechnik: Technische Universität Braunschweig und Physikalisch-Technische Bundesanstalt arbeiten enger zusammen

Mit welcher Energie werden wir in Zukunft unsere Autos betreiben? Wo, wie oft und wie werden wir tanken? Wie wird der Energieverbrauch aus der Steckdose abgerechnet? Mobilität soll grün werden. Autos sollen - so die Vision - möglichst mit Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben werden. Voraussetzung dafür sind ganz neue Mobilitäts- und Versorgungskonzepte: vom "intelligenten" Stromnetz über die flächendeckende Versorgung mit Stromtankstellen bis hin zur Abrechnung des Energieverbrauchs mit dem Nutzer. Nichts davon wird ohne eine hoch präzise und zuverlässige Messtechnik auf der einen und ohne fundiertes Know-how über Energie und Mobilität auf der anderen Seite funktionieren.

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15.06.2011

Zwei Tagungen zu intelligenten Informationssystemen und ihrer Vernetzung

Informationssysteme sollen unseren Alltag revolutionieren. Sie sind schon heute in der Lage, Fahrzeuge zu steuern, sie sicherer und komfortabler zu machen und uns bei häuslichen Aktivitäten zu unterstützen. In zwei großen Veranstaltungen an der Technischen Universität Braunschweig befassen sich Wissenschaftler mit der Zukunft der Informationssysteme, die nicht mehr nur intelligent operieren, sondern auch intelligent kommunizieren.

10.05.2011

Institut elenia erhält Spende über 30.000 Euro

Mit einer Summe von 30.000 Euro hat jetzt der Verein zur Förderung des umweltgerechten Recyclings von abgeschalteten NH/HH-Sicherungseinsätzen e.V., die Aktivitäten des Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen (elenia) der Technischen Universität Braunschweig gewürdigt. Ziel der Spende ist es, die Forschung rund um die so genannten Schmelzsicherungen und deren Komponenten zu fördern. Schmelzsicherungen wirken wie die haushaltsüblichen Sicherungen - allerdings in größerem Maßstab. Sie schützen das Stromnetznetz, wenn wichtige Leitungen überlastet oder beschädigt werden.

Der NH/HH-Recyclingverein honoriert damit "die Forschungsarbeit zur Ermittlung des Beitrags von Schmelzsicherungen zu den Verlusten im Stromverteilungsnetz sowie die insgesamt gute und ausgewogene Struktur, welche auch zukünftig Forschung und Lehre auf dem Gebiet von Schmelzsicherungen und deren Anwendungen sicherstellt ", so die Würdigung.

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03.05.2011

TU-Nachwuchswissenschaftler für Forschungsarbeit der Schwerelosigkeit ausgezeichnet

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat René Weidling im Juni 2010 das überaus erfolgreiche Schwerelosigkeitsexperimente am Bremer Fallturm durchgeführt. Für diese Arbeit, die einen wesentlichen Beitrag auf dem Forschungsgebiet der Planetenentstehung leistet, wird René Weidling mit dem ZARM-Förderpreis ausgezeichnet, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Betreut wurde die Arbeit "Stöße in einem Vielteilchensystem aus Staubagglomeraten" von Prof. Jürgen Blum, Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik.

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29.03.2011

Leonie, Rennwagen, Batterierecycling und Hochtemperatur-Verbindungstechnik

Mit vier Exponaten präsentiert sich die Technische Universität Braunschweig auf der Hannover Messe 2011.

Hochtemperatur-Verbindungstechnik für die Elektronik:
Das Institut für Halbtleitertechnik

Das Institut für Halbleitertechnik der Technischen Universität Braunschweig präsentiert auf der Hannover Messe 2011 vom 4. bis 8. April in Halle 2, A 23 auf dem Stand des Erfinderzentrums Nord ihre Hochtemperatur-Verbindungstechnik für die Elektronik.

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29.03.2011

Aktuelle Ringvorlesung "Radioaktivität: Entstehung - Messung - Schutz"

http://presse.rz.tu-bs.de/presseinformationen/?attachment_id=1341Auf Grund der Ereignisse nach dem Erdbeben in Fukushima steht das Thema Radioaktivität in der öffentlichen Debatte, in Politik und Wissenschaft wieder ganz oben auf der Tagesordnung. "Die Ringvorlesung 'Radioaktivität' der Technischen Universität Braunschweig hat das Ziel, die wesentlichen Fakten vorzustellen. "Wir wollen versuchen, Antworten auf viele der offenen Fragen zu geben," erläutern die Organisatoren, Prof. Jochen Litterst, Institut für Physik der kondensierten Materie, und Prof. Meinhard Schilling, Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik der TU Braunschweig. "Dazu beginnen wir mit der Frage, wie Radioaktivität entsteht, was im Kernreaktor geschieht und wie die Unfälle in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima geschehen konnten."

Anschließend versuchen die Veranstalter die Frage zu beantworten, welche Folgen für die Umwelt und Gesundheit Radioaktivität hat und wie man sich davor schützen kann. Auch die für Braunschweig und Umgebung wichtigen Fragen nach der Endlagerung werden angesprochen.

Die Veranstaltung ist für Hörer aller Fakultäten und für interessierte Laien offen - der Eintritt ist frei.

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