IEX | Annika Möbs und Johanna Spies von Büllesheim
 gewinnen Bree Beeders Student Award!

Annika Möbs und Johanna Spies von Büllesheim
 gewinnen den internationalen Bree Beeders Student Award!

Der Wettbewerb “Iceland Black Lava Fields Visitor Center” wurde von BeeBreeders ausgelobt, einem internationalen Architekturwettbewerbs-Veranstalter, mit einer Jury aus ArchitektInnen internationaler Architekturbüros, u. a. Renzo Piano, SHoP Architects und OMA und Professoren aus Großbritannien und Lettland. Der Wettbewerb wurde offen für alle Studenten und Architekten ausgeschrieben, mit einem Preisgeld von 3000$ für den ersten, 1500$ für den zweiten und 500$ für den dritten Platz, sowie 500$ für den ,,Student Award” und 500$ für den “Green Award”.

Black Lava Fields Visitor Center Germany | Annika Möbs & Johanna Spies von Büllesheim | TU Braunschweig

Der Entwurf des Besucherzentrums für die Lavalandschaft ,,Dimmuborgir” auf Island entstand im Format des Kompaktentwurfs im Master am IEX. Das Lavafeld befindet sich im Norden Islands, zwischen dem See Mývatn und dem Vulkan Hverfjall. Das Konzept unseres Entwurfs, war es einen Ort der Zuflucht vor den dramatischen und schnell wechselnden Wetterbedingungen zu schaffen, welcher alle Funktionen des Besucherzentrums unter einem markanten Dach beherbergt und einen Panoramablick in die dramatische Landschaft gewährt. Der überdimensionierte Kamin im Zentrum des Gebäudes, in Bezug auf die nordische Kultur, dient als Orientierungspunkt für die ankommenden Besucher und für die Wanderer im Lavafeld. Im Besucherzentrum agieren die Feuerstelle und das Café, sowie der Informationsbereich als sozialer Treffpunkt im Erdgeschoss, während die kleine Ausstellung im Untergeschoss die Besucher über die Entstehung des Lavafeldes informiert, bevor sie durch einen unterirdischen Tunnel zum Startpunkt des Wanderweges geführt werden. Die Materialwahl fiel auf eine Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Holz, welche auf einer Betonbodenplatte steht. Die markante Dachkonstruktion wird durch eine matte graue Stehfalzdeckung geschützt. Die Architektur des Besucherzentrums soll, wegen eines nur kleinen Eingriffes in die Landschaft, als Vermittler zwischen dem Menschen und der Natur betrachtet werden.